Frau Prof. Dr. med. Rieke Alten hat an der Freien Universität Berlin Humanmedizin studiert und anschließend einen Forschungsaufenthalt am Institut für Immunologie der Universität Zürich absolviert. Ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin und zur Rheumatologin erfolgte in Berlin und Zürich. Später erwarb sie Zusatzbezeichnungen in Physikalischer Therapie und Rehabilitation, Osteologie und Sportmedizin. Seit 1990 leitet sie die Abteilung für Innere Medizin und Rheumatologie der Schlosspark-Klinik Berlin. Außerdem leitet sie das klinisch osteologische Schwerpunktzentrum (DVO) und ist Direktorin des Zentrums für Rheumaforschung. Im Jahr 2017 wurde die Chefärztin zur Professorin ernannt. Frau Prof. Dr. med. Alten engagiert sich zudem als Mitglied in zahlreichen internationalen und nationalen Institutionen wie zum Beispiel im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und dem Steering Committee of the Cytokine Signalling Forum. Foto © privat
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Martin Aringer studierte an der Universität Wien Humanmedizin und absolvierte dort unter Prof. Smolen die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und zum Zusatzfacharzt für Rheumatologie. 1997 bis 1999 arbeitete Dr. Aringer an den National Institutes of Health, Bethesda, MD, bei Dr. O’Shea. Er wurde 2002 an der Medizinischen Universität Wien habilitiert und war außerordentlicher Universitätsprofessor und Oberarzt der Klinischen Abteilung für Rheumatologie. 2007 folgte er einem Ruf als W2-Professor für Innere Medizin (Rheumatologie) an Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät der TU Dresden und leitet dort den Bereich Rheumatologie an der Medizinischen Klinik III und das interdisziplinäre UniversitätsCentrum für Autoimmun- und rheumatische Erkrankungen (UCARE). Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Kollagenosen, Zytokine und die Zytokin-Signaltransduktion. Martin Aringer ist seit 2014 DGRh-Beiratsmitglied und seit 2020 Sprecher der DGRh-Kommission studentische Ausbildung. Foto © Thomas Albrecht
Ich wurde 1961 in Berlin geboren. Nach dem Besuch der Schule habe ich von 1980-1987 in Berlin Humanmedizin studiert. 1981 promovierte ich auf dem Fachgebiet der Immunologie. Von 1987 bis 1993 war ich als Assistenzärztin in der Innere Medizin am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin tätig. Im November 1993 legte ich die Prüfung zur Fachärztin für Innere Medizin ab. Es folgte bis April 1996 die Weiterbildung zur Rheumatologin am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 1996 wurde ich zur Oberärztin für Funktionsdiagnostik in der Rheumatologie am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin benannt. Von 1994 bis 2014 leitete ich die Rheumatologische Fachambulanz am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 2003 schloss ich meine Habilitation für das Fach Innere Medizin ab und erhielt die Ernennung zur Privatdozentin und damit die Lehrbefugnis. Von 2011 bis 2014 erhielt ich eine Universitätsprofessur für die Rheumatologie mit Schwerpunkt Bildgebung am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. Von 1994 bis 2014 leitete ich die Forschungsgruppe „Bildgebende Verfahren in der Rheumatologie“ am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. In diesem Rahmen führten wir klinische Studien Phase 2, 3 und 4 durch. Seit dem 1.10.2014 bin ich als Chefärztin an der Park-Klinik Weißensee Berlin tätig und habe hier die Rheumatologische Klinik mit stationären und teilstationären Betten aufgebaut. Ich hatte einen Gastwissenschaftsvertrag von 2014-2019 mit der Charité. Ich arbeite mit der Forschergruppe „Bildgebende Verfahren in der Rheumatologie zusammen. 2015 erhielt ich die APL-Professur am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. Unter meiner Anleitung wurden 19 Promotionsarbeiten von 2004 bis 2018 abgeschlossen, weitere sind noch in der Bearbeitung. Ich betreue 2-4 Studenten mit wissenschaftlichen Hausarbeiten zum Thema Bildgebung pro Semester am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 2016 wurde ich zur stellvertretenen ärztlichen Direktorin benannt. Im November 2019 wurde das ASV-Team Rheumatologie mit mir als ASV-Teamleiter vom eLA Berlin zugelassen. Ich bin verheiratet und habe 1 Kind.
Nach dem Studium der Medizin in Marburg hat Prof. Dr. Baerwald die Weiterbildung zum Internisten an der Universitätsklinik Marburg absolviert. Von 1994 bis 1996 war er mit einem Forschungsstipendium am Guy’s Hospital in London in dem immungenetischen Labor von Prof. Panayi tätig. Seine Habilitation erfolgte 1998 über die Interaktionen des autonomen Nervensystems mit dem Immunsystem bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen. Nach der Rückkehr aus London schloss er seine Facharztweiterbildung zum Internisten ab, wonach er im Jahre 2000 die Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie erworben hat und seine Berufung nach Leipzig erfolgte. Im April 2007 wurde ihm die Leitung der neuen Sektion Rheumatologie und Geriatrie übertragen. Zusätzlich konnte dort eine Sprechstunde für angeborene Stoffwechselerkrankungen im Erwachsenenalter aufgebaut werden. Foto: Uniklinik Leipzig/Stefan Straube
Prof. Xenofon Baraliakos ist Ärztlicher Direktor des Rheumazentrums Ruhrgebiet in Herne. Er studierte Humanmedizin an den Universitäten Magdeburg und Berlin, promovierte 2005 und ist habilitiert im Gebiet Innere Medizin und Rheumatologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Facharzt für Orthopädie und Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Seine Forschung konzentriert sich auf dem Gebiet der Spondylarthritiden (Bildgebung, Überweisungsstrategien, Therapien). Unter anderem gewann Prof. Baraliakos 2005 den EWRR-Preis, 2006 und 2008 den EULAR Young Investigator Award, 2010 den Preis des DVMB und 2014 den Förderpreis der Walter-und-Luise-Freundlich Stiftung. Prof. Baraliakos ist der derzeitige Präsident der ASAS (Assessment of Spondyloarthritis International Society) und ehemaliger Vorsitzender des ‚EULAR standing committee‘ für muskuloskelettale Bildgebung sowie Mitglied des EULAR-Exekutivausschusses. Er ist Mitglied bei verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften (u.a. ACR, GRAPPA, DGRh) und Gutachter und Associate Editor in mehreren rheumatologischen Fachzeitschriften; Foto © privat
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Geboren 1978 in Mutlangen bin ich in Ellwangen a. d. Jagst aufgewachsen. Die Zeit des Studiums der Humanmedizin habe ich vorrangig in Tübingen verbracht. Während Studium und Schulzeit war ich zu Auslandsaufenthalten in Australien, Kanada, Finnland und Ecuador. 2005 schloß ich sowohl mein Studium als auch meine Promotion in der Neonatologie und Immunologie ab. Die Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin inkl. der Zusatzweiterbildung Notfallmedizin habe ich am Klinikum Pforzheim absolviert. Darauf folgten die Weiterbildung in der Rheumatologie und die Zusatzweiterbildung Geriatrie am ACURA-Rheumazentrum Baden-Baden und am Bethanien-Krankenhaus in Heidelberg. Die zugehörigen Facharztprüfungen habe ich in den Jahren 2010 (Notfallmedizin), 2012 (Innere Medizin), 2015 (Geriatrie) und 2016 (Rheumatologie) abgelegt. Am ACURA-Rheumazentrum war ich ab 2015 als Oberärztin und von 2016 bis Ende 2019 als leitende Oberärztin tätig. Im Januar 2020 habe ich mich selbständig gemacht und arbeite jetzt als niedergelassene Rheumatologin in einer Gemeinschaftspraxis in Baden-Baden. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder. Foto © Yoshi Toscani
CA Klinik für Rheumaorthopädie, St. Josef-Stift Sendenhorst, Rheumatologisches Kompetenzzentrum, Nordwestdeutschland; Facharzt für Chirurgie und Orthopädie sowie Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Zusatzbezeichnung Orthopädische Rheumatologie; Foto © privat
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Seine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin absolvierte Prof. Dr. Michael Bernateck von 1997 bis 2003 am Klinikum Rostock, Regionales Rheumazentrum, Chefarzt: Prof. Dr. Martin Keysser. Dann erfolgte der Wechsel an die Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). In den folgenden vier Jahren wurde er Facharzt und Oberarzt der Klinik für Rheumatologie der MHH (Chefarzt: Prof. Dr. Henning Zeidler). Von 2008 bis 2013 wirkte er als Oberarzt des Bereiches Interdisziplinäre Schmerzmedizin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (Chefarzt: Prof. Dr. Wolfgang Koppert). 2009 habilitierte sich Prof. Dr. Michael Bernateck an der MHH im Fachgebiet Innere Medizin. Im Februar 2014 wurde er zum Außerplanmäßigen Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover ernannt. Seit Juli 2014 ist er Praxispartner am Zentrum für Rheumatologie & Schmerzmedizin Hannover, mit gleichzeitiger Lehrtätigkeit an der MHH.
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Der Orthopäde Dr. med. Christoph Biehl studierte Humanmedizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seine orthopädische Weiterbildung folgte an der chirurgisch-orthopädischen Fachklinik Lorsch und am Diakonie Krankenhaus kreuznacher diakonie unter Dr. med. Heiner Thabe in Bad Kreuznach. Seit 2000 ist er Facharzt und Oberarzt für Orthopädie. Im Jahr 2001 folgte die Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie. Ab 2002 war er leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Rheumaorthopädie in Bad Kreuznach. Ab 2008 übernahm er ebendort die Sektionsleitung der Rheumaorthopädie. Die Zusatzbezeichnung orthopädische Rheumatologie erlangte er 2010. Von 2013 bis 2014 war er kommissarischer Leiter der Klinik für Orthopädie Bad Kreuznach. Seit 2015 ist er Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Gießen. Dr. med. Christoph Biehl ist seit 1997 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für orthopädische Rheumatologie (DGORh, ehemals ARO), seit 2008 Beirats-und seit 2015 Vorstandsmitglied. | Foto © UKGM Gießen
Ich wurde in Berlin im Jahre 1978 geboren und bin dort aufgewachsen. Während meines Medizinstudiums von 1999-2005 an der Charité begann ich eine Doktorarbeit am Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin und konnte in einem Team um Dr. A. Grützkau den Interferonsurrogatmarker SIGLEC-1 (CD169) beim SLE 2008 erstbeschreiben. Die nachfolgenden Bemühungen, den Informationsgehalt dieses Biomarkers bei diverser Erkrankungen mit IFN-Aktivierung zu verstehen, haben zu zahlreichen Publikationen und einem wachsenden Erfahrungsschatz in der klinischen Interpretation von Biomarkern zur Folge gehabt. Ich bin Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Lupusforschung und leite seit 2018 die rheumatologische Tagesklinik der Charité. Besonders stolz bin ich / sind wir, dass SIGLEC-1 seit Oktober 2014 Teil der Routinediagnostik im Labor Berlin ist. Foto © Robert Biesen
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Prof. Dr. Jürgen Braun ist Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Sein Medizinstudium hat er an der Freien Universität Berlin absolviert und nach seiner Approbation im Mai 1985 am Universitätsklinikum Benjamin Franklin in Berlin seine Weiterbildung begonnen. Dort hat er 1987 promoviert und 1995 habilitiert. Prof.Braun wurde im Jahr 2000 der Carol-Nachman-Preis und in 2003 der EULAR-Preis verliehen. Seit 2001 hat er die größte deutsche Rheumaklinik, das Rheumazentrum Ruhrgebiet, in Herne geleitet. Im Jahr 2018 wurde er auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Rheumatologie der Ruhr-Universität Bochum berufen. Prof.Braun war von 2009 -2022 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Von 2014 – 2020 war er der wissenschaftliche Leiter der Rheumaakademie.
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Prof. Dr. med. Gerd R. Burmester ist Seniorprofessor in der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Freie Universität und Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland und war zuvor von 1993 bis 2022 Direktor dieser Einrichtung. Zudem ist er als Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie am Endokrinologikum Berlin tätig. Er ist Editor in Chief von RMD Open, einem offiziellen Organ der EULAR. Er schloss sein Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover ab und absolvierte eine Facharztausbildung an der Medizinischen Klinik 3 der Universität Erlangen-Nürnberg. Er erhielt ein Postdoktorandenstipendium an der Rockefeller University in New York und war Gastwissenschaftler am Hospital for Joint Diseases, Mount Sinai School of Medicine, New York, New York. Professor Burmester hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter die Jan-van-Breemen-Medaille der Niederländischen Gesellschaft für Rheumatologie und den Carol-Nachman-Preis für Rheumatologie. Er ist Mitglied mehrerer Editorial Boards, darunter des Journal of Rheumatology und Clinical Rheumatology, und er ist Mitherausgeber der Annals of the Rheumatic Diseases, der offiziellen Zeitschrift der EULAR. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die rheumatoide Arthritis, Lyme-Borreliose, Immuntherapie, zelluläre Aktivierungsmechanismen bei entzündlichen Gelenkerkrankungen und Tissue Engineering. Professor Burmester war von 2001-2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Von 2003 bis 2006 war er Mitglied des Exekutivkomitees der European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR) und Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für investigative Rheumatologie. 2006 wurde er zum Ehrenmitglied der EULAR ernannt. Von 2015 bis 2017 war er Präsident der EULAR und fungierte bis 2019 als Immediate Past President der EULAR. Seit 2017 ist er Präsident des Board of Trustees der FOREUM Foundation for Research in Rheumatology. Im Jahr 2019 wurde er Master des American College of Rheumatology. Foto © Charité
Frank Buttgereit ist leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie (CCM), Charité Universitätsmedizin, Berlin. Aktuell ist er auch kommissarischer Klinikdirektor. Außerdem leitet er eine Liaison-Forschungsgruppe am Deutschen Rheumaforschungszentrum (DRFZ Berlin). Er studierte Medizin an der Humboldt-Universität zu Berlin, Charité, wurde 1996 Facharzt für Innere Medizin und 1998 Rheumatologe. Er habilitierte 1997 und ist seit 2002 Professor für Rheumatologie an der Charité. Im Jahr 2012 wurde er zum Honorarprofessor für Rheumatologie an der Rosario-Universität von Bogota, Kolumbien, ernannt. Von 2019 – 2021 war er Chair des EULAR Standing Committee on Education & Training. Dr. Buttgereit verfügt über Expertise in der Behandlung einer Vielzahl von muskuloskelettalen und rheumatischen Erkrankungen, darunter Osteoporose, Osteoarthritis, rheumatoide Arthritis, Myositis, Kollagenosen und verschiedene Formen von Vaskulitis. Er ist international anerkannt für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Mechanismen und klinischen Wirkungen von Glukokortikoiden und über die Bioenergetik der Immunfunktionen. Er war oder ist klinischer Leiter oder Leiter eines teilnehmenden Studienzentrums bei einer Reihe von klinischen Studien über die Wirkung von entzündungshemmenden und krankheitsmodifizierenden Medikamenten bei Patienten und Patientinnen mit rheumatischen Erkrankungen. Dr. Buttgereit ist mit verschiedenen Forschungspreisen (u.a. Humboldt-Preis, Schuler Preis) und Stipendien (u.a. Boehringer Ingelheim Stiftung, Deutscher Akademischer Austauschdienst, British Council, Anglo-German-Foundation, Josephine Delesse Scholarship) ausgezeichnet worden. Mitglieder seiner Arbeitsgruppe haben Preise wie den Friedrich Heuck Osteologie Preis, den Arthur-Vick-Preis oder den Pfizer Research Award erhalten. Er war oder ist derzeit im Editorial Board mehrerer Zeitschriften, darunter Annals of Rheumatic Diseases, Rheumatology, Arthritis Research & Therapy, Z Rheumatol und Inflammopharmacology, und Autor von mehr als 365 Publikationen. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=buttgereit-f Foto © privat
Ich habe von 2005-2008 in Oldenburg ein Bachelorstudium in Mathematik absolviert und 2011 in Bremen den Masterstudiengang „Medical Biometry/Biostatistics“ abgeschlossen. Seit 2011 arbeite ich am Deutschen Rheuma-Forschungszentrum. Bis 2015 arbeitete ich in der Arbeitsgruppe „Klinische Studien“ bei Dr. Joachim Listing. In 2015 wurde ich zum Dr. rer. medic. an der Charité- Universitätsmedizin Berlin promoviert. Seit 2015 forsche ich auch mit Abrechnungsdaten einer Krankenkasse, in der Arbeitsgruppe Versorgungsforschung von Frau Prof. Dr. Angela Zink. In 2017 übernahm ich die statistische Leitung der Kerndokumentation der regionalen Rheumazentren und in 2019 auch die Gesamtleitung dieser Studie. Foto © Jacqueline Hirscher
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Ich wurde 1948 in Rumänien geboren. Nach dem Besuch der Schule habe ich von 1967-1972 in Iasi Biologie studiert. In 1997 promovierte ich auf immunologischem Fachgebiet an der Universität Lübeck. In 2004 wurde ich DGFL Fachimmunologin. Von 1987 bis 1990 war ich als Wissenschaftlerin an der Universität Kiel tätig. Von 1991 bis 2012 war ich als Wissenschaftlerin und Laborleiterin im Forschungslabor (spezielles Labor für Vaskulitis Diagnostik) des Klinikums Bad Bramstedt und der Klinik für Rheumatologie, Universität Schleswig Holstein, Campus Lübeck beschäftigt. Seit September 2012 bin ich Rentnerin und arbeite als wissenschaftliche Leiterin des Vaskulitis-Labor/ANCA-Referenzlabor, Vaskulitiszentrum Süd, Medius Kliniken Kirchheim unter Teck. Ich bin verheiratet und habe 1 Kind. Foto © Medius Klinik
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Dr. Dejaco ist Leiter der Abteilung für Rheumatologie der Südtiroler Gesundheitsstiftung und außerordentlicher Professor an der Medizinischen Universität Graz. Sein Hauptinteresse gilt dem Bereich Bildgebung und Vaskulitis.
Nach seinem Medizinstudium an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen begann Prof. Dr. Christoph Deuter 1998, als Arzt an der Universitäts-Augenklinik Tübingen zu arbeiten. Seine Promotion erfolgte im Jahr 2000. Die Weiterbildung zum Facharzt für Augenheilkunde schloss er 2003 ab. Von 2004 bis 2005 war er zunächst Funktionsoberarzt, ab 2006 Oberarzt an der Universitäts-Augenklinik Tübingen. Im Jahr 2013 folgte Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 2018 übernahm er eine außerplanmäßige Professur im Fach Augenheilkunde Die Tätigkeitsschwerpunkte von Prof. Dr. Deuter liegen im Bereich entzündlicher Augenerkrankungen mit klinischen Studien als stellvertretende Leitung der Studienzentrale der Augenklinik. Zudem hat er die stellvertretende ärztliche Leitung am „Zentrum für interdisziplinäre Immunologie, Rheumatologie und Autoimmunerkrankungen“ (INDIRA) am Universitätsklinikum Tübingen inne.
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Ich wurde 1968 in Nürnberg geboren. Nach dem Besuch der Schule habe ich von 1989-1996 an der Universität in Erlangen (Deutschland), Universität Basel (Schweiz) und Duke University, Nord Carolina (USA) Humanmedizin studiert. 1997: Doktorarbeit an der Universität Erlangen 1998 – 2001: Postdoktorand am Zentrum für Experimentelle Rheumatologie (Prof. Gay, Zürich) 2005: Habilitation als Privatdozent für Rheumatologie, Universität Zürich 2004 und 2006: Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie 2013: Professor ad personam, Universität Zürich 2015: Gastprofessor Stanford University, USA (Prof. H. Chang) Seit 2016 bin ich Direktor der Klinik für Rheumatologie des UniversitätsSpitals Zürich und Professor an der Universität Zürich. In diesem Rahmen leite ich auch das Zentrum für Experimentelle Rheumatologie, das aufgrund seiner wissenschaftlichen Leitungen zum EULAR Center of Excellence ernannt wurde. Ich bin verheiratet und habe 4 Kinder.
Gebürtig in Finsterwalde interessierte sich Antje Dominok schon früh für die Medizin. Nach dem Abitur 1984 absolvierte sie die Pflichtassistenz im dortigen Krankenhaus, ehe sie Medizin an der Universität Leipzig studierte. 1991 kehrte sie nach Finsterwalde zurück, um dort als Ärztin im Praktikum in der Inneren Abteilung zu arbeiten. 1993 wechselte sie an die Rheumaklinik Bad Liebenwerda, wo sie bis 2010 blieb, unterbrochen von der orthopädischen Weiterbildungszeit in der Collm Klinik Oschatz. Nach der Anerkennung zum Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin erwarb Dipl.-Med. Antje Dominok die Zusatzbezeichnungen Chirotherapie, Sozialmedizin und medizinische Begutachtung. Ab 2004 war sie Oberärztin in der Rheumatologischen Abteilung der Rheumaklinik Bad Liebenwerda. 2010 zog sie aus familiären Gründen nach Leipzig und begann ihre ambulante Tätigkeit im MVZ Mediclin, in welchem sie seit 2017 ärztliche Leiterin ist. Seit 2020 ist sie zudem Vorstandsmitglied im Rheumazentrum Leipzig. Foto © StudiolinePhotography2020
Prof. Dr. Thomas Dörner promovierte 1991 an der Humboldt Universität und Charité Berlin, ehe er bis 1996 als Facharzt für Innere Medizin an der Med. Klinik m.S. Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité zu arbeiten begann. Anschließend wechselte er für zwei Jahre als Post-Doc nach Dallas an das Department for Medicine an die Universität von Texas. Es folgten Stationen als Oberarzt an der Charité und Leiter der Rheumatologischen Tagesklinik ehe er 2004 die Professor Rheumatologie und die Leitung der Rheumaeinheit an der Ludwig Maximilian Universität München angenommen hat. Im selben Jahr hat er die Leitung der Klinischen Hämostaseologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin übernommen. Seit 2009 ist er Professor „Innovative Therapies in Autoimmune Diseases“ an der Charité und dem DRFZ Berlin. Prof. Dr. Dörner engagiert sich in zahlreichen Institutionen, u.a. als Vorstandsmitglied Rheumaliga Berlin e.V. und der Wolfgang Schultze Stiftung. Foto © privat
Ich komme gebürtig aus Bonn und habe bis 2018 an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf studiert. Schon während des Studiums habe ich mich im Rahmen meiner Promotion mit dem Thema Fatigue bei Patienten mit Systemischen Lupus erythematodes beschäftigt und so die Rheumatologie kennen und schätzen gelernt. Die klinische Vielfalt der rheumatologischen Krankheitsbilder und die wissenschaftlichen Möglichkeiten haben mir sehr gefallen. Im Anschluss an meine Approbation habe ich meine Weiterbildung zur Internistin und Rheumatologin an der Uniklinik in Düsseldorf bei Herrn Prof. M. Schneider begonnen. Ich beschäftige mich insbesondere mit klinischen Fragestellungen zu den Themen Lebensqualität, klinische Versorgung und Fatigue bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen; Foto © privat
Während der internistischen Facharzt- und rheumatologischen Schwerpunktweiterbildung am Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin (jetzt Universitätsmedizin Berlin, Charité CBF) war ich mit Jochen Sieper und Jürgen Braun zunächst am Aufbau der dortigen Rheumatologie engagiert, später langjährig Koordinator des Regionalen Rheumazentrums Berlin. Wissenschaftliche Schwerpunkte waren reaktive Arthritiden, Spondyloarthritiden sowie immunologische Diagnostik in Synovialflüssigkeit und -membranen. Seit 1997 nehme ich leitende Funktionen in Sozialmedizin der gesetzlichen Rentenversicherung wahr und bin Mitglied in DRV-Gremien zur Qualitätssicherung in der Rehabilitation und zur Weiterentwicklung von Teilhabeleistungen. Darüber hinaus bin ich in der Selbstverwaltung der Landesärztekammer Brandenburg engagiert und leitete langjährig die Prüfungskommission Sozialmedizin. Foto © Ringfoto Fehse
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Heute rheumatologisches Urgestein und Ehrenmitglied der DGRh wurde ich 1948 in Düsseldorf geboren, ging dort zur Schule bis zum Abitur 1966. Danach Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln mit Staatsexamen 1973 und Approbation 1974. Am Staatlichen Rheumakrankenhaus Baden Baden unter Prof Martin Franke ab 1975 Weiterbildung als Internist und Rheumatologe, unter Prof. Zeh Karlsruhe internistische Weiterbildung ab 1983 mit Abschluß als Internist und Rheumatologe 1985. Danach Aufbau der rheumatologische Akutabteilung an der Rheumaklinik Bad Bramstedt als Oberarzt unter Dr. Gerhard Josenhans. Wechsel als Chefarzt zum Aufbau und Leitung der Rheumaklinik Tegernsee der LVA Niederbayern-Oberpfalz 1987-1992. Anschließend rheumatologische Privatpraxis in München bis 1993 zur Berufung als Chefarzt der Rheumaklinik Eisenmoorbad in Bad Liebenwerda. 2004 Gründung des Gesundheitszentrums und MVZ Epikur in Bad Liebenwerda. Dort als Ärztlicher Direktor und in rheumatologischer Schwerpunktpraxis bis heute tätig. Foto © privat
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Ich wurde 1962 in Stuttgart geboren. Nach dem Besuch der Schule habe ich von 1983-1991 in Tübingen Erziehungswissenschaft studiert und 1999 meine Ausbildung zur systemischen Familientherapeutin in Stuttgart abgeschlossen. Seit dem arbeite ich als psychosoziale Mitarbeiterin in einem interdisziplinären und multiprofessionellen Team im Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie und im autinflammation refernce center Tübingen, der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Tübingen. Bereits zu Beginn 2000 haben wir mit dem Aufbau der Jugendsprechstunde in unserem Zentrum begonnen. Seit dem haben wir unsere interdisziplinäre Sprechstunde für Jugendliche kontinuierlich weiterentwickelt. Das internationale Erlebnis-Camp für Jugendliche mit Rheuma begleite ich seit 2009. Mit psychosozialen Kolleg*innen aus anderen Zentren haben wir 2014 das Psychosoziale Netzwerk gegründet; wir sind eine Arbeitsgruppe der GKJR und bieten Fortbildungen an. Seit 2017 bin ich Mitglied der Arbeitsgruppe Transition der GKJR und der DGRh. Wissenschaftlich beschäftige ich mich mit der Verbesserung der Versorgungsstruktur und Lebensqualität von Patient*innen mit seltenen Erkrankungen. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder. Foto © Uni Tübingen
Dr. Christiane Erley ist seit 2004 Chefärztin der Medizinischen Klinik II am St. Joseph Krankenhaus, Berlin-Tempelhof. Sie ist Fachärztin für Nephrologie (Nieren- und Hochdruckkrankheiten) und internistische Intensivmedizin. 1985 erhielt sie ihre Approbation als Ärztin. 1988 folgte die Promotion, 1994 die Habilitation. Nach vier Jahren als Assistenzärztin am St. Joseph Krankenhaus, Med. Klinik II mit Schwerpunkt Nephrologie, wechselte sie als Funktionsoberärztin 1989 an die Uniklinik Tübingen. Es folgten dort verschiedene Stationen, u.a. als Oberärztin und leitende Oberärztin der Intensivstation. Von 2008 bis 2012 war sie Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie. Seit 2013 ist sie u.a. Vorsitzende der Zertifizierungskommission der DGfN und seit 2015 Vorstandsmitglied der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Nephrologie und seit Jahren Delegierte der Berliner Ärztekammer.
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Info folgt | Foto © BDRh/Nürnberger
Nach Ihrem Studium in Halle (Saale) und Boston (USA) begann Dr. Fasshauers beruflicher Werdegang im Jahr 2001 an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Leipzig. Sie verteidigte ihre Promo-tionsarbeit 2002. Seit 2003 arbeitet sie am Klinikum St. Georg in der Klinik für Kinder- und Jugendmedi-zin. Sie führt die Zusatzbezeichnungen Kinder- und Jugendrheumatologie (2017) und Immunologie (2022). Seit 2019 ist sie Oberärztin der Fachbereiche Immunologie und Kinderrheumatologie und über-nahm im Januar 2023 die Mit-Leitung des ImmundefektCentrums Leipzig (IDCL) am Klinikum St. Georg. Neben Patientenversorgung und klinischer Forschung engagiert sie sich ehrenamtlich in Gesellschaften und Fachkreisen, Insbesondere auf dem Gebiet modularer Patientenschulungen, so u.a. als Vorsitzende des PID-Schulung e.V. der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Immunologie und ist aktiv tätig im Arbeits-kreis Patientenschulung der GKJR. Foto: Klinikum St. Georg
Prof. Dr. med. habil. Eugen Feist absolvierte sein Studium der Humanmedizin am Medizinischen Institut Kiew sowie an der Humboldt-Universität Berlin. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie und zudem in den Bereichen Autoinflammation, Autoimmunität und entzündliche Muskelerkrankungen spezialisiert. Bis 2015 war Prof. Dr. med. habil. Eugen Feist an der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und klinische Immunologie an der Charité–Universitätsmedizin Berlin tätig. Er ist Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien, unter anderem in der DGRh und 2er Vorsitzender des Bundesvorstandes der BDRh. Seit 2019 ist Prof. Dr. med. habil. Eugen Feist Chefarzt der Abteilung für Rheumatologie in der Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern und für die Lehre und Forschung an der Universitätsmedizin Magdeburg im Fach Rheumatologie verantwortlich. Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (1997-2003) absolvierte Herr Priv.-Doz. Dr. med. Martin Feuchtenberger seine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin sowie im Schwerpunkt Rheumatologie in der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Würzburg. Im Jahr 2016 folgten die Habilitation im Fach Innere Medizin und die Erteilung der Venia legendi an der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit 2011 leitet Herr Herr Priv.-Doz. Dr. med. Martin Feuchtenberger die Sektion Rheumatologie des InnKlinikums Altötting und Mühldorf. Im Jahr 2017 übernahm er zusätzlich die Ärztliche Leitung im MVZ MED|BAYERN OST. Die Schwerpunkte seiner klinisch-wissenschaftlichen Arbeit sind die Digitalisierung in der Medizin, das e-Learning in der studentischen Lehre, Frühversorgungskonzepte in der Rheumatologie sowie infektiologisch-immunologische Themen. | Foto © privat
Prof. Dr. med. Christoph Fiehn studierte Humanmedizin an der Universität Heidelberg. Dort folgte eine Tätigkeit als Wiss. Mitarbeiter der Medizinischen Klinik und Poliklinik V, ehe er Oberarzt und Leiter der Rheumaambulanz wurde. Ein DAAD-Stipendium hatte ihn zwischenzeitlich 1994/95 zum Kennedy Institute of Rheumatology in London geführt. 2001 begründete er das Interdisziplinäre Uveitiszentrum der Universität Heidelberg. Nach seiner Habilitation 2004 wurde er Chefarzt und Ärztlicher Direktor des ACURA Rheumazentrums Baden-Baden. Seit 2017 ist er Inhaber der Praxis für Rheumatologie, Tätigkeitsschwerpunkt Klinische Immunologie, Baden-Baden, und seit 2018 zudem Belegarzt Rheumatologie der ViDia-Kliniken Karlsruhe. Anfang 2020 gründete er gemeinsam mit Dr. Jutta Bauhammer die Gemeinschaftspraxis Rheumatologie Baden-Baden GbR. Prof. Dr. Fiehn ist u.a. Träger des Kußmaulpreises der Dt. Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) 2013 sowie Mitglied im Beirat und der Kommission Pharmakotherapie der DGRh. Er ist Herausgeber von Arthritis+Rheuma und Mitherausgeber der Zeitschrift für Rheumatologie. Foto © Yoshi Toscani
Bin 1948 in Deggendorf geboren. Nach dem Besuch der Schule habe ich eine landwirtschaftliche Lehre gemacht, danach Landwirtschaft studiert und als Dipl. Ing. agrar abgeschlossen. Anschliessend studierte ich Humanmedizin an der Universität Tübingen. Von 1979 bis 1984 war ich Assistenzarzt an der Universitätshautklinik in Tübingen, 1984 Facharztprüfung für Dermatologie und Venerologie. Nach der Facharztausbildung arbeitete ich klinisch und wissenschaftlich an der Universitätshautklinik Tübingen. 1992 Forschungsaufenthalt am Scripps Research Institut in La Jolla, Kalifornien. 1993 Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten für das Fach Dermatologie. Ab 1993 Oberarzt an der Universitätshautklinik Tübingen. 1996 Forschungsaufenthalt am Royal Prince Alfred Hospital, Sydney. 1999 Ernennung zum Universitäts-Professor an der Universität Tübingen und von 2002 an stellvertretender Direktor der Universitäts-Hautklinik Tübingen wo ich bis Ende 2016 arbeitete. Seit 2017 bin ich am Hautzentrum in Uster, Schweiz, tätig.
Frau Prof. Dr. Rebecca Fischer-Betz ist stellvertretende Leiterin der Poliklinik für Rheumatologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Neben ihrer klinischen Tätigkeit als internistische Rheumatologin forscht und lehrt sie zu entzündlich-rheumatischen Erkrankungsbildern. Einer ihrer wissenschaftlichen Schwerpunkte liegt in der Versorgungsforschung bei Kollagenosen und ihr besonderes Interesse auf Frauengesundheit bei immunologischen Erkrankungen. Nach dem Studium der Humanmedizin an den Universitäten Münster und Boston/USA promovierte sie 1994 an der Westfälischen Wilhelm-Universität Münster. Ihre Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin sowie für Rheumatologie erfolgte an den Universitätskliniken in Münster und Düsseldorf. Seit 2011 ist sie stellvertretende Leiterin der Poliklinik für Rheumatologie. Frau Fischer-Betz ist Mitglied im Beirat der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, Sprecherin des Arbeitskreises Schwangerschaft der DGRH und Mitglied im Beirat der Lupus-Selbsthilfegemeinschaft. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Leiterin des bundesweiten RHEKISS-Registers (Rheuma, Kinderwunsch und Schwangerschaft) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rheumaforschungszentrum Berlin. Frau Fischer-Betz wirkt in mehreren Editorial Boards (u.a. Annals of Rheumatic diseases, Zeitschrift für Rheumatologie, Lupus Science & Medicine) mit. Sie ist zudem Mitglied in Kommissionen der europäischen Gesellschaft für Rheumatologie (EULAR) und im Standing Committee on Clinical Affairs (ESCCA) der EULAR. Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz, folgten für Prof. Martin Fleck ab 1994 Stationen am Universitätsklinikum Regensburg und ein Forschungsstipendium des DAAD und der DFG in Birmingham (USA) an der University of Alabama. 2003 wurde er zum Facharzt für Innere Medizin und Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Regensburg, ernannt. 2005 übernahm er dort die Bereichsleitung „Rheumatologie und Klinische Immunologie“ und erhielt die Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie. Seit 2006 hat er die Universitätsprofessur der Universität Regensburg für Rheumatologie und Klinische Immunologie und Chefarzt der Klinik für Rheumatologie / Klinische Immunologie des ASKLEPIOS Klinikums Bad Abbach inne. Zwei Jahre später folgte die Bezeichnung „Fachimmunologe mit Diagnostikbefähigung“ durch die Deutsche Gesellschaft für Immunologie; Foto © UKR
Sein Medizinstudium in Frankfurt/Main und in Budapest in den Jahren 1979 bis 1986 schloss Dr. Ivan Foeldvari mit Staatsexamen und Promotion mit "summa cum laude" an der Semmelweis-Universität Budapest ab. Mitte der neunziger Jahre folgten Abschlüsse im Bereich der Kinderrheumatologie sowie als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Seine ärztliche Tätigkeit führte er in Budapest, Frankfurt/Main, Vancouver und Hamburg aus, u.a. in selbständiger Tätigkeit als niedergelassener Kinder- und Jugendrheumatologe und als Leiter des Hamburger Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie am Klinikum Eilbek. Parallel übte Dr. Foeldvari seit 1990 verschiedene Lehrtätigkeiten an in- und ausländischen Universitäten aus. Darüber hinaus engagiert er sich in zahlreichen Fachkreisen und medizinischen Gesellschaften sowie bei fachmedizinischen Kongressen, teilweise als Initiator und Leiter der entsprechenden Studien und Arbeitsgruppen.
Nach ihrem Studium der Physik mit Nebenfach Medizin war Sonja Froschauer zwischen 2002 und 2011 in der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns tätig, unter anderem als Leiterin der Stabsstelle fachärztliche Strategie und Versorgung. Seit 2011 ist sie Partnerin der Libertamed GmbH mit dem Schwerpunkt Projektmanagement im Gesundheitswesen. Weiter ist sie geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands ambulante spezialfachärztliche Versorgung e.V.. Seit 2018 betreut sie zusätzlich als Geschäftsführerin die BDRh Service GmbH und seit 2019 den Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V.. Als geschäftsführender Vorstand der Cystinose Stiftung kümmert sie sich um die Belange dieser kleinen Patientengruppe und von deren Angehörigen. Foto © BDRh/Nürnberger
Nach Medizinstudium und Weiterbildung in Innerer Medizin in Basel folgten zwei lehrreiche Jahre am Vaskulitis- und Kollagenosezentrum der Medizinischen Krankenhausabteilung von Prof. Wolfgang Gross in Bad Bramstedt. Danach konnte ich mich in Oxford drei Jahre ganz auf die immunologische Forschung konzentrieren. Von 2002-2007 war ich als Oberarzt und Max Cloëtta Professor an der Klinik für Rheumatologie, Immunologie & Allergologie des Inselspitals Bern bei Prof. Villiger tätig. 2007 übernahm ich den Lehrstuhl für Immunologie der Universität Southampton und arbeitete auch weiter an Patienten, als Consultant Rheumatologist am NHS. 2013 kehrte ich mit der Familie nach Basel zurück, wo ich bis 2016 am Novartis Institute for Biomedical Research als Direktor in der Translationsmedizin auf dem Gebiet Autoimmunität, und von 2016 bis 2019 bei Hoffmann-La Roche als Therapeutic Area Leader Rheumatology tätig war. Nebenbei habe ich als Rheumatologe in der Praxis weiter Patienten betreut. Seit August 2019 bin ich wieder voll zurück in der Klinik als Chefarzt der Klinik Rheumatologie und Schmerzmedizin am Bethesda Spital Basel. Foto © Bethesda Spital AG
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Seit 2016 ist Prof. Dr. Ralph Gaulke stellvertretender Direktor der Unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover. Er leitet dort die Sektion Obere Extremität, Fuß- & Rheumachirurgie sowie das Spezialzentrum für operative Rheumatologie. Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg folgten ab 1990 Stationen als Assistenzarzt am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg, an der Chirurgischen Klinik St. Elisabeth Hospital Gütersloh sowie an der Orthopädischen Klinik der Universität Witten-Herdecke (Evangelische Stiftung Volmarstein). In Witten-Herdecke wurde er 1998 zum Oberarzt berufen und übernahm die Leitung der Sektion Handchirurgie. Seit 1999 führt er die Bezeichnung Facharzt Rheumatologie. 2005 folgte der Wechsel an die Unfallchirurgische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover – zunächst als Oberarzt, später ab 2012 als Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor. Von 2016 - 2019 war Prof. Gaulke zunächst Vizepräsident und ist seit 2019 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh); Foto © privat
Dr. med. Werner Geigges ist Facharzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, für Physikalische und Rehabilitative Medizin sowie für Rehabilitationswesen. Von 1994 bis Ende 2018 war er Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad, Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin in Glottertal. Von 1997 bis 2018 war er zudem Lehrbeauftragter für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. In seiner psychotherapeutischen Praxis bietet er Einzel-, Paar- und Familientherapie. Zusätzlich ist er Supervisor und Weiterbilder in systemischer- und psychodynamischer Therapie mit den Bezeichnungen Systemischer Therapeut, Paar- und Familientherapeut (DGSF), Traumatherapeut (DAPT) und Lehrender für systemische Therapie (DGSF). Er forscht zur Systemischen Familienmedi-zin, Arbeit und seelischen Gesundheit. Darüber hinaus ist er u.a. seit 1995 Sprecher der Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM). Foto © privat
Dr. med. Karolina Gente (geb. Benesova) ist Funktionsoberärztin für Rheumatologie in der Inneren Medizin V am Universitätsklinikum Heidelberg, wo sie ihr Studium der Humanmedizin absolvierte. Aus ihrer klinischen Tätigkeit heraus konzipierte und initiierte sie zwei langfristige Versorgungsstudien: SCREENED (Screen for Early Diagnosis - Screeningsprechstunde als wirksames ressourcenschonendes Instrument zur frühen Diagnose und Therapie entzündlich-rheumatischer Erkrankungen) und das MalheuR-Projekt (Maligne und rheumatische Erkrankungen - zwei Extreme des fehlgesteuerten Immunsystems). Im Rahmen der SCREENED-Studie engagiert sich Frau Dr. Gente für die frühe Erkennung und Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen mithilfe der Früh-/Screeningsprechstunden am eigenen Standort sowie für die überregionale Zusammenarbeit mit anderen Zentren als ein Lösungsansatz des Versorgungsengpasses in der Rheumatologie. Die Erkenntnisse aus SCREENED flossen in ihre Masterarbeit für das berufsbegleitende Studium Master of Health Business Administration an der Universität Erlangen-Nürnberg ein und wurden beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in 2020 mit dem Wissenschaftspreis in der Kategorie Epidemiologie und Versorgungsforschung prämiert. | Foto © Med. Klinik V, UniKlinikum HD
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Geboren 1958 in Villafranca del Bierzo (Spanien) hat Dr. José-Bernardino González-González von 1975 bis 1981 in Oviedo Humanmedizin studiert. Nach einer Tätigkeit als Landarzt hat er 1986 bis 1989 die spanische Facharztausbildung für Immunologie im Universitätsklinikum der Fundacion Jimenez-Diaz in Madrid absolviert, wo er 1992, in Verbindung mit der Universität Oviedo, promoviert hat. 1992 erfolgte der Umzug nach Düsseldorf – als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Umwelthygiene im Fach Abteilung Immuntoxikologie der Heinrich-Heine-Universität. 1999 wechselte er nach Berlin – an den heutigen Campus Benjamin Franklin der Charité Universitätsmedizin Berlin mit einer Tätigkeit am Institut für Klinische Chemie und Pathiobiochemie unter der Leitung von Prof. Dr. Rudolf Tauber. Im Jahr 2008 wurde Dr. Gonzalez-Gonzalez zum Facharzt für Laboratoriumsmedizin; seit 2013 tätig bei Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH in den Fachbereichen Laboratoriumsmedizin und Autoimmundiagnostik.
Prof. Bodo Grimbacher ist Arzt und stellvertretender Direktor des Instituts für Immundefizienz am Universitätsklinikum Freiburg. Außerdem ist er ehrenamtlicher Berater der Abteilung für Immunologie am Royal Free Hospital, University College London, wo er bis 2011 - als er nach Freiburg zurückkehrte - ein EU-Marie-Curie-Teamleiter war. Zuvor war er Dozent und leitender Wissenschaftler an der Abteilung für klinische Immunologie in Freiburg, Deutschland. Seinen Postdoc absolvierte er am NIH, National Human Genome Institute. Zu seinen Auszeichnungen und Ehrungen zählen das Emmy-Noether-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das Marie-Curie Excellence Grant der Europäischen Kommission, der Georges-Köhler-Preis der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI), die Richard Farr Memorial Lectureship der AAAAI, der Rudolf-Schoen-Preis der Medizinischen Hochschule Hannover und der Thieme-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Leopoldina). Foto © privat
Erika Gromnica-Ihle studierte an der Humboldt-Universität Berlin Humanmedizin. Von 1964 – 1987 arbeitete sie an der Medizinischen Klinik der Charité Berlin und wurde zur Fachärztin für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Rheumatologie und Hämatologie weitergebildet. Hier promovierte und habilitierte sie. U.a. oblagen ihr an der Charité Ausbau und Leitung einer immunologischen Spezialsprechstunde für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sowie Aufbau und Leitung einer interdisziplinären Arbeitsgruppe „Hämostaseologie“. Von 1988 bis 2005 arbeitete sie als Chefärztin der Rheumaklinik Berlin-Buch. Von 2005 – 2008 betrieb sie eine Rheumapraxis in Berlin-Pankow. In den Gründungsjahren der Rheumatologischen Fortbildungsakademie war sie deren Wissenschaftliche Leiterin. Von 2008 bis 2016 wurde Prof. Dr. Gromnica-Ihle zur Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Rheuma-Liga gewählt. Jetzt ist sie Ehrenpräsidentin. 2005 wurde ihr das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Foto © privat
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Dr. med. Isabell Haase begann 2015 ihre Weiterbildung zur Internistin und Rheumatologin bei Prof. Dr. med. Kern in Fulda. Seit 2017 hat sie diese an der Uniklinik Düsseldorf bei Prof. Dr. med. Schneider fortgesetzt und erfolgreich abgeschlossen. Sie interessiert sich in ihrer Forschungstätigkeit besonders für Schwangerschaft bei rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen. Seit 2023 ist sie gewählte Sprecherin der AG-Junge Rheumatologie. Foto © privat
Im Rheinland geboren und aufgewachsen, habe ich vor der Medizinstudium ein Studium der Humanbiologie absolviert und im Anschluss als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Rheumatologischen Abteilung der Universitätsklinik Köln unter Leitung von Prof. Dr. Rubbert-Roth gearbeitet. 2011 kam dann endlich die Zulassung für die Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seitdem bin ich Teil der Medizinischen Klinik III des Universitätsklinikums Erlangen unter der Leitung von Prof. Dr. Schett. 2018 habe ich approbiert und bin meine Stelle als Assistenzärztin angetreten, dann 2020 promoviert. Neben der Patientenversorgung und klinischer Forschung liegt mir vor allem die Ausbildung der Studenten am Herzen. Als Mitglied der DGRh-Kommission für Studentische Lehre kann ich aktiv Lehrkonzepte mitgestalten; Foto © privat
Ich wurde 1972 in Leipzig geboren, von 1992 bis 1999 in Leipzig und Berlin Humanmedizin studiert. 1999 habe ich direkt in der Rheumatologie in der damals noch Freien Universität Berlin, Campus Benjamin Franklin begonnen zu arbeiten. 2007 habe ich zu klinischen Studien bei axialer Spondyloarthritis mit „summa cum laude“ promoviert, 2010 bin ich Internistin und 2011 Fachärztin für Rheumatologie geworden. Im Jahr 2015 habe ich habilitiert, ebenfalls über klinische Studien bei Spondyloarthritis. Ich bin seit 1999 an klinischen Studien beteiligt, seit 2010 als Principal Investigator. Ich bin Mitglied der Assessments of SpondyloArthriris international Society (ASAS), der DGRH und des regionalen Rheumazentrums. Im Jahr 2020 habe ich den Bechterewpreis entgegennehmen können. Nach wie vor arbeite ich in der Rheumatologie der Charité Campus Benjamin Franklin.
Professor Michael Hammer wurde in Wuppertal geboren. Sein Studium absolvierte er 1975 bis 1981 an der Medizinischen Hochschule in Hannover. Die Promotion folgte 1984. Die Gebietsbezeichnung Innere Medizin hat Professor Hammer 1988 erworben, die Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie zwei Jahre später. 1991 erlangte er die Habilitation an der MHH. Des Weiteren verfügt Herr Professor Hammer über die Zusatzbezeichnungen Physikalische Therapie 1993 / Spezielle Schmerztherapie 2004 / Klinische Osteologie (DVO) 2006. Seit 1996 ist er Chefarzt der Klinik für Rheumatologie im St. Josef-Stift Sendenhorst; Foto © St. Josef-Stift
St. Josef-Stift Sendenhorst; Foto © privat
Geboren in Stralsund habe ich von 1973 bis 1979 ich Humanmedizin an der Universität in Rostock studiert. Die Facharztausbildung für Neurologie und Psychiatrie absolvierte ich an der Charité, wo ich bis heute tätig bin. 1980 promovierte ich und wurde nach der Habilitation 1993 als Universitäts-Professor für Neurologie berufen. Im Laufe meines Berufslebens habe ich mich neben der allgemeinen Neurologie insbesondere mit der neurologischen Intensivmedizin, dem Schlaganfall sowie der Bildgebung befasst. Seit vielen Jahren liegen meine fachlichen Interessen zudem auf dem Gebiet der Neuroimmunologie, die ja enge Beziehungen zur Rheumatologie aufweist. Die Ausbildung von Studenten und Assistenten hat mir immer viel Freude bereitet.Ich bin Autor bzw. Mitautor von ca. 150 Publikationen und 7 Buchbeiträgen. Berufspolitisch bin ich aktuell als Mitglied des Ärztlichen Beirats der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) sowie als Sprecher des Ärztlichen Beirates des Landesverbandes Berlin der DMSG aktiv.
Internist, Rheumatologe, FA Laboratoriumsmedizin, FA Transfusionsmedizin, Hämostaseologie
Ich wurde in Horb am Neckar geboren. Nach dem Besuch des Uhlandgymnasiums in Tübingen habe ich in Giessen Humanmedizin studiert. Hier habe ich im 7. Semester meine Liebe für die Rheumatologie entdeckt. Nachdem ich mit Auszeichnung im Bereich der experimentellen Rheumatologie zur Erforschung der Pathophysiologie der rheumatoiden Arthritis promovierte, begann ich meine ärztliche Tätigkeit am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Lübeck. Meine Weiterbildung setzte ich am Campus Kerckhoff der Justus-Liebig-Universität Gießen in der Abteilung für Rheumatologie und Klinische Immunologie fort. Dort konnte ich verschiedene wissenschaftliche Projekte initiieren und umsetzen, u.a. das COVID-19-Register bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Zudem habe ich ein innovatives Lehrkonzept konzipiert, welches erstmalig die Lehre von Psychologie- und Medizinstudierende vereint und zudem eine interprofessionelle Patientenversorgung in der Rheumatologie nahebringt. Aktuell bin ich Oberärztin in der Sektion Rheumatologie und klinische Immunologie am Universitätsklinikum Münster. Die diagnostischen Tools in der Rheumatologie, wie z.B. Kapillarmikroskopie und Arthrosonographie, spielen für mich eine große Rolle. Ich setze sie regelmäßig in meiner klinischen Tätigkeit sowie für wissenschaftliche Fragestellungen ein. Foto © privat
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PD Dr. med. Hubertus Hautzel leitet seit 2018 den Standort Ruhrlandklinik der Klinik für Nuklearmedizin, UK Essen. Nach seinem Studium der Medizin an der Universität / GHS Essen erfolgte 1995 die Approbation mit anschließenden Stationen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Nuklearmed. Klinik am UK Düsseldorf, bei einem Forschungsaufenthalt an der Universität von Kalifornien in Davis und als Bundeswehrstabsarzt im internationalen Bereich des NATO AWACS E3A-Verbands in Geilenkirchen. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Facharzt für Nuklearmedizin wurde er 2001 Oberarzt, 2003 dann leitender Oberarzt und stellv. Direktor der Nuklearmedizinischen Klinik / UK Düsseldorf am Standort Forschungszentrum Jülich. Diese Position bekleidete er bis 2018. PD Dr. med. Hautzel engagiert sich u.a. seit 2015 als Mitglied des Ausschusses Schilddrüse der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) und seit 2016 als Vorstandsmitglied und Sekretär der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (RWGN).
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Ruhr-Universität Bochum promovierte Prof. Dr. Bernhard Hellmich im Jahr 1995. Nach Stationen am Department of Anesthesiology an der Universität von Kalifornien in Los Angeles und dem Klinikum Bergmannsheil in Bochum wurde er Assistenzarzt in der Abteilung für Rheumatologie an der Rheumaklinik Bad Bramstedt (Medizinische Universität zu Lübeck), 2003 folgte die Habilitation im Fach Innere Medizin an der Ruhr-Universität Bochum – parallel zur Tätigkeit als Leitender Oberarzt an der Poliklinik für Rheumatologie, UKSH, Campus Lübeck & Rheumaklinik Bad Bramstedt. 2007 wechselte er als Chefarzt an die Klinik für Innere Medizin, Rheumatologie und Immunologie der Medius Kliniken Kirchheim, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen, wo er 2009 auch zum apl. Professor ernannt wurde. Prof. Dr. Hellmich engagiert sich in zahlreichen Gremien, u.a. 2017 als Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh).
Dr. med. Walter Hermann Ich wurde 1964 in Esslingen am Neckar geboren. Von 1997 bis 1993 studierte ich Humanmedizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Die Ausbildung zum Internisten absolvierte ich in der Abteilung Nephrologie der Universität Marburg sowie in der Inneren Abteilung des Krankenhauses in Lich. Nach Abschluss der Internistenprüfung wechselte ich in die Abteilung Rheumatologie der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim, wo ich im Frühjahr 2003 die Weiterbildung auf dem Gebiet der Rheumatologie abschloss. Im Jahre 2007 folgte die Zusatzbezeichnung für Physikalische Medizin und Balneologie. Meine Promotion schloss ich mit einer Arbeit zu einem osteologischen Thema (Vergleich Knochendichtemessung DXA und QUS) ab. Seit 2002 bin ich als Oberarzt vorrangig für die rheumatogische Ambulanz unserer Abteilung verantwortlich. Seit 2016 bin ich Präsident der Rheumaliga Hessen e.V., seit 2017 wissenschaftlicher Leiter der AG Kapillarmikroskopie der DGRh. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder.
Professor Dr. med. Hermann ist Radiologe mit Spezialisierung auf muskuloskelettale Bildgebung und dem Schwerpunkt Rheuma-Erkrankungen. Seine Forschungsarbeiten widmen sich hauptsächlich dem Achsenskelett, aber auch den peripheren Gelenken. Seine Projekte konzentrieren sich überwiegend auf die Spondyloarthritiden und in diesem Gebiet ist er mit anderen Forschern aus Kanada, Großbritannien, Deutschland und Israel vernetzt. Dr. Hermann verfügt außerdem über einen fundierten Sachverstand in der Anwendung innovativer Technologien in der medizinischen Ausbildung. Er ist aktives Mitglied von ASAS, ESSR, DGMSR und DRG und hat 2011 den Conrad Wilhelm Röntgen Preis, 2014 den Felix Wachsmann Preis und 2015 den DVMB Forschungspreis gewonnen. Im Jahr 2019 wurde er zum außerordentlichen Professor befördert.
Info folgt; Foto © privat
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Frau Dr. Kirsten Hoeper leitet seit 2015 eine Arbeitsgruppe zur Versorgungsforschung an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Klinik für Rheumatologie und Immunologie. Im Anschluss an ihre Tätigkeit Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin an der MHH sowie in Denver, Colorado, USA hat sie ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften aufgenommen. Nach ihrem Diplom als Volkswirtin hat sie an der MHH im Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung zum Dr. Public Health (PH) promoviert. Die Forschungsschwerpunkte von Frau Dr. Hoeper sind die Verbesserung des Zugangs zu einer fachärztlichen Versorgung, sowie die Delegation von ärztlichen Leistungen an rheumatologische Fachassistenz. Sie ist Initiatorin der Innovationsfondsprojektes Deliver Care-Delegation und Vernetzung bei chronisch-inflammatorischen Erkrankungen (#18014). Foto © privat
Dr. med. Annette Holl-Wieden leitet die klinische Kinderrheumatologie und Osteologie an der Universitäts-Kinderklinik Würzburg. Ihr Studium absolvierte sie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie schloss ihr Studium 1998 an der Universität Würzburg ab. Danach begann sie ihre Facharztausbildung an der Universitäts-Kinderklinik Würzburg. 2000 erlangte sie die Doktorwürde. Die Anerkennung als Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin erhielt sie 2004. 2010 erwarb sie die Zusatzbezeichnung Kinderrheumatologie und 2013 die Befugnis zur Weiterbildung in der Kinderrheumatologie. Foto © privat
Info folgt | Foto © Rheumazentrum Schleswig-Holstein Mitte
Bernhard Homey wurde 1968 in Essen geboren. Von 1988 bis 1995 studierte er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) Humanmedizin. Anschließend war er als Arzt im Praktikum und als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Hautklinik der HHU tätig. Die Promotion erfolgte 1998 in Düsseldorf über das Thema "Charakterisierung der molekularen und zellulären Mechanismen während primärer allergischer und irritativer Reaktionen im Immunsystem der Haut". Als Forschungsstipendiat (1998 bis 2000) und als "Visiting Scientist"(2000/2001) arbeitete Homey danach am Department of Immunology des DNAX Research Institute in Palo Alto, USA. 2001 kehrte Homey an die Hautklinik des UKD zurück. 2003 erfolgten die Ernennung zum Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten sowie die Habilitation mit einer Arbeit zum Thema "Chemokine und ihre Rezeptoren: Schlüsselmoleküle der Pathogenese entzündlicher Hautkrankheiten". 2004 wurde er Oberarzt in der Hautklinik sowie zum C3-Professor für das Fach Dermatologie ernannt. Nach der vierjährigen kommissarischen Leitung der Klinik für Dermatologie wurde Bernhard Homey 2010 zum W3-Professor und Lehrstuhlinhaber für Dermatologie berufen sowie zum Direktor der Hautklinik am Universitätsklinikum Düsseldorf ernannt. Seit 2018 ist Professor Homey Sprecher des UniversitätsAllergieZentrums Düsseldorf und erhielt zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen, unter anderem den Paul-Martini-Preis, Oscar-Gans-Preis der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, den Wissenschaftspreis der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft für Dermatologie, den Reinhard-und-Emmy-Heynen-Preis sowie den Immunology Award 2007 der DANA Foundation, New York. Er ist Ehrenmitglied der Ungarischen Gesellschaft für Dermatologie. Professor Homey ist verheiratet und hat eine Tochter; Foto © Bernhard Homey
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Seit Juli 2021 ist PD Dr. Dr. Axel Hueber Abteilungsleiter am Klinikum Nürnberg, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. Nach seiner Approbation und Promotion 2004 als Arzt im Bereich Immunologie und Rheumatologie an der Medizinischen Klinik 3 (UKER), Universität Erlangen-Nürnberg, folgte ein Forschungsaufenthalt bei Iain McInnes als Clinical Research Fellow an der Universität Glasgow mit folgender Promotion (PhD). Von 2011 als Arzt und Arbeitsgruppenleiter im Bereich Zytokinbiologie, Synovitis und Entzündung in der Med. Klinik 3 in Erlangen folgten Tätigkeiten als Funktionsoberarzt und Oberarzt und von 2019 bis 2021 als Sektionsleiter Rheumatologie in Bamberg. Dr. Hueber ist seit 2006 Principal Investigator und Subinvestigator in multiplen klinischen Studien. Seit 2016 ist er zudem Sprecher und Vorsitzender des Rheumazentrums Erlangen. Im Jahr 2012 gründete Dr. Hueber das Jungrheumatologennetzwerk Rheumadocs und war Vorsitzender von 2012-2017. Dr. Hueber ist Mitglied in der Kommission digitale Rheumatologie. Foto © Uni Nürnberg
Seit November 2021 ist PD Dr. med. Christof Iking-Konert Ärztlicher Leiter der Abteilung für Rheumatologie am Stadtspital Zürich in der Schweiz. Zuvor war er leitender Oberarzt und Leiter der ASV Ambulanz der Sektion Rheumatologie der III. Medizinische Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Nach seinem Studium der Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und seiner Promotion 1998 war er u.a. an der Klinik für Nephrologie sowie dem Institut für Immunologie der Universität Heidelberg tätig. Es folgten weitere Stationen an der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo er auch habilitierte. Nach seiner Anstellung als Medical Leader Rheumatologie bei der Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen, folgte 2010 der Wechsel an das UKE als Oberarzt Rheumatologie, III. Medizinische Klinik, Nephrologie und Rheumatologie. Ab 2015 war er für drei Jahre als Leitender Arzt (Chefarzt) an der Klinik für Rheumatologie und Immunologie in Bad Bramstedt tätig. Seit März 2021 verfügt er zudem über die Zusatzweiterbildung „Immunologie“.
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PD Dr. med. Tilmann Kallinich studierte Humanmedizin an der Universität Tübingen und der Humboldt-Universität in Berlin. Dieses wurde unterbrochen für den experimentellen Teil der Doktorarbeit an der University of Massachusetts, Amherst. Nach Abschluss des Studiums arbeitete er als Post-Doc in der Abteilung "Molekulare Immunologie" am Robert-Koch-Institut. Seine Weiterbildung zum Facharzt für Kinderheilkunde sowie für Rheumatologie und Pneumologie absolvierte er an der Kinderklinik der Charité. Seit 2010 leitet er dort die Sektion für Rheumatologie und Autoimmunerkrankungen. Wissenschaftlich beschäftigt sich Tilmann Kallinich mit den Pathomechanismen und dem Management von monogenen autoinflammatorischen Erkrankungen sowie der juvenilen idiopathischen Arthritis. Seit 2019 leitet er die Liasongruppe "Chronische Entzündungen im Kindesalter" am Deutschen Rheumaforschungszentrum. Foto © Charité
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Dr. med. Kirsten Karberg studierte Anfang der 80er Jahre Humanmedizin an der Freien Universität Berlin. Sie promovierte zur Veränderung des Knochens bei Spondylitis ankylosans und analysierte in dieser Arbeit Knochendichte und Knochenneubildung bei Patienten in verschiedenen Krankheitsstadien. Ab 1986 war sie weiterhin in Berlin als Assistenzärztin in der kardiologischen Abteilung des Sankt Gertrauden Krankenhauses tätig. Ihre Facharztanerkennung für Innere Medizin erlangte sie 1993. 1995 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Rheumaforschungszentrum (DRFZ), ebenfalls in Berlin. Im Jahr 2001 erlangte sie die Teilgebietsbezeichnung für Rheumatologie und ließ sich zwei Jahre später in eigener Praxis in Berlin Steglitz nieder. Kirsten Karberg engagiert sich seit vielen Jahren auch ehrenamtlich in der Rheumatologie. Seit 2006 ist sie dem Vorstand des Landesverbands Berlin des Berufsverbandes an. Seit 2016 schließlich gehört sie zum Vorstand des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen (BDRh) auf Bundesebene. Aktuell bekleidet sie hier diee Funktion Schatzmeisterin. Im Jahr 2010 übernahm sie das Amt der Sprecherin des regionalen Rheumazentrums Berlin.
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Das Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München beendete Prof. Dr. Herbert Kellner 1986 mit seiner Approbation und Promotion. Anschließend war er als wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Poliklinik und an der Radiologischen Klinik, Klinikum Innenstadt, der LMU-München tätig. Es folgte von 1991 bis 1993 ein durch ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierter Studienaufenthalt an der University of California, Los Angeles. 1992 wurde ihm von der Bayerischen Landesärztekammer die Qualifikation als Internist, 1993 die Teilgebietsanerkennung als Rheumatologe und 1998 die als Gastroenterologe. Nach Stationen als Funktionsoberarzt und Oberarzt sowie nach seiner Habilitation 1997 wurde er 1998 Leitender Oberarzt der Medizinischen Poliklinik, Klinikum Innenstadt. 2001 war er als Visiting Professor an der University of Rochester, New York, USA tätig. 2003 wurde er zum apl. Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München ernannt und übernahm die kommissarische Leitung der Rheumaeinheit an der LMU Seit 2005 ist er Ärztlicher Leiter der Abteilung Rheumatologie am Krankenhaus Neuwittelsbach tätig. 2006 folgte seine Niederlassung in eigener fachärztlich-internistischer Praxis mit Schwerpunkt Rheumatologie und Gastroenterologie in München. Foto © privat
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Ich habe von 2008-2015 an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf Medizin studiert und in dem Gebiet der Neurophysiologie in dem Jahr 2016 promoviert. Seit 2016 bin ich in der Facharztausbildung welche ich in der Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Nephrologie des Städtischen Klinikums Solingen begonnen habe. Seit Juli 2018 arbeite ich als Assistenzärztin in der Poliklinik für Rheumatologie der Uniklinik Düsseldorf und plane Anfang 2022 die Facharztprüfung für Innere Medizin und Rheumatologie zu machen. Foto © privat
Geboren 1963 in Lutherstadt Eisleben, aufgewachsen in Rostock. Von 1982 bis 1989 Studium der Humanmedizin an der Charité Berlin, dort anschließend bis 1998 Ausbildung zum Internisten und Rheumatologen. Unterbrechung durch einen Forschungsaufenthalt im Rahmen eines DAAD-Stipendiums von 1992-1993 in Birmingham, Alabama, U.S.A. Abschluss des Habilitationsverfahrens 1999. Seit 1998 Oberarzt am Universitätsklinikum Halle (Saale), seit 2008 Leiter des Arbeitsbereichs Rheumatologie am Department für Innere Medizin. 2006 Verleihung des Titels „außerplanmäßiger Professor“. 2008 Erwerb der Zusatzbezeichnung Infektiologie. Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin in Greifswald und Bochum habe ich 2005 meine internistische Weiterbildung an der Ruhr-Universität Bochum und meine rheumatologische Weiterbildung 2007 am Rheumazentrum Ruhrgebiet in Herne beendet. Im Versorgungsalltag sehe ich das gesamte Spektrum rheumatologischer Erkrankungen und überblicke sowohl die ambulante als auch stationäre Versorgungsebene inklusive rehabilitativer Versorgungspfade. Im Rheumazentrum Ruhrgebiet bin ich seit 2010 in der Studienambulanz tätig. 2001 promovierte ich auf immunologischem Fachgebiet und habilitierte mich 2017 in der Rheumatologie mit wissenschaftlichem Fokus auf den Spondyloarthritiden (SpA). Meine Forschungsinteressen liegen in der Erforschung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, standardisierter Erhebung patientenberichteter Endpunkte (PRO) und der Analyse der Versorgungsqualität. Für die DGRh habe ich die Erstellung der Leitlinie „Axiale SpA“ und „Gichtarthritis – fachärztlich“ koordiniert und war an der Erstellung der Leitlinie „Polymyalgia rheumatica“ beteiligt. Foto © privat
Ich wurde 1958 in Edenkoben an der südlichen Weinstrasse geboren. Nach meinem Abitur und abgeleistetem Zivildienst absolvierte ich zunächst eine Krankenpflegerausbildung. Danach studierte ich in Mainz und Berlin Humanmedizin. Meine internistische Facharztausbildung schloss ich 1996 in Berlin ab, die Zusatzbezeichnung Angiologie erwarb ich 1999 in Innsbruck. Nach oberärztlichen Funktionen übernahm ich ab 2004 verschiedene Chefarztposten in Berlin. Seit 2019 leite ich die Klinik für Angiologie und das interdisziplinäre Zentrum für Gefäßmedizin im Ernst von Bergmann Klinikum in Potsdam. Ich bin konservativ und interventionell tätig. Mein Spezialgebiet sind akrale Durchblutungsstörungen.
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Herr Doktor Philipp Klemm beendete 2014 sein Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes. In seiner Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie war er zuerst an der Universitätsmedizin Göttingen, Zentrum Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie beschäftigt. Seit 2017 ist er an Campus Kerckhoff der Justus Liebig Universität Gießen, Kerckhoff Klinik, Abteilung für Rheumatologie und klinische Immunologie angestellt. Wissenschaftlich beschäftigt er sich v.a. mit physikalischer Medizin und Osteologie bei rheumatischen Erkrankungen sowie dem Einsatz der Digitalisierung in der Rheumatologie. Zuletzt (2020) gewann Herr Dr. Klemm den Hans-Hench- und den Heinz- und Helene-Adam-Preis. Seit 2015 ist Herr Dr. Klemm begeistertes Mitglied der AGJR (ehemals Rheumadocs). Foto © privat
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Nach seinem Medizinstudium arbeitete Prof. Dr. Christian Kneitz 1988 bis 1989 als Assistenzarzt an der Medizinischen Poliklinik der Universität Würzburg. Direkt anschließend war er aufgrund eines zweijährigen DFG-Stipendiums am Institut für Immunologie der Universität Würzburg tätig. Es folgten Stationen wiederum als Assistenzarzt an der Medizinischen Poliklinik, Universität Würzburg, im Rheumazentrum Bad Bramstedt sowie der Wechsel zurück nach Würzburg. Dort wurde er auch zum Oberarzt berufen, ehe er 2008 als Chefarzt an die Klinik für Innere Medizin II des Klinikum Südstadt Rostock wechselte. Seit 2018 ist Prof. Dr. Kneitz als niedergelassener Rheumatologe tätig. An der Universität Rostock hat er zudem eine außerplanmäßige Professur inne; Foto © privat
PD Dr. Johannes Knitza arbeitet seit 2017 an der Medizinischen Klinik 3, Abteilung für Rheumatologie, am Universitätsklinikum Erlangen. Er ist stellvertretender Sprecher der Kommission „Digitale Rheumatologie“ der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Vorstandsmitglied der AGJR (Arbeitsgruppe Junge Rheumatologie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie). Er hat ein starkes Interesse an eHealth-, Myositis- und Gesundheitsforschung; Foto © privat
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Ich wurde 1962 in Nürnberg geboren. Nach dem Besuch der Schule in Ennepetal und Berlin und dem Studium der Germanistik, Anglistik und Romanistik in Berlin und Tübingen (Zwischenprüfung) habe ich von 1982 an in Tübingen Humanmedizin studiert. Nach der Promotion 1990 war ich bis 2012 zunächst als Assistenzärztin und später als Leitende Oberärztin für den Bereich Rheumatologie in der Abt. Innere Medizin II am Universitätsklinikum Tübingen beschäftigt. Dort wurde von mir das Interdisziplinäre Zentrum für Immunologie, Rheumatologie und Autoimmunerkrankungen (INDIRA) mitbegründet. Meine Prüfung für die Innere Medizin legte ich 1995 ab, 1996 folgte die Prüfung als internistische Rheumatologin, und 1998 das Teilgebiet der Hämatologie und Onkologie. 2004 habe ich an der Tübinger Universität über die Epidemiologie, Pathogenese und Therapie des M. Behcet habilitiert. 2012 bis 2013 war ich in einer Stuttgarter Praxis und im Robert-Bosch-Krankenhaus tätig, 2014 bin ich als Chefärztin der Abteilung für Rheumatologie, Immunologie und Nephrologie an die Asklepios Klinik in Hamburg-Altona gewechselt. Seit dem 1.10.2019 bin ich die Leiterin der Sektion für Rheumatologie und entzündliche Systemerkrankungen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Klinikum Bad Bramstedt, und gleichzeitig auch Direktorin der Klinik für Rheumatologie und Immunologie in Bad Bramstedt. Foto © privat
Geboren 1958, erhielt Prof. Dr. med. Andreas Krause nach seinem Studium der Humanmedizin 1983 seine Approbation als Arzt an der Philipps-Universität Marburg. Nach Stationen als Assistenzarzt in der Abteilung für Neurologie Kreiskrankenhaus Siegen und als Wiss. Assistent im Zentrum für Innere Medizin, Marburg, folgte 1993 seine Habilitation für das Fach Innere Medizin. Von 1994 bis 2002 war an der Medizinischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin tätig, zuletzt als Oberarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité, ehe er als Chefarzt an das Immanuel Krankenhaus Berlin, Abteilung für Rheumatologie, klinische Immunologie und Osteologie, wechselte. Seit 2010 ist er dort zudem Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin. 1999 wurde ihm zwischenzeitlich die Würde eines außerplanmäßigen Professors verliehen. Prof. Dr. Krause engagiert sich in zahlreichen wissenschaftlichen Institutionen, u.a. ist er seit 2019 im Vorstand der DGRh tätig. Foto © privat
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Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München erhielt Prof. Dr. Klaus Krüger 1974 seine Approbation. 1978 folgte die Dissertation, 1990 die Habilitation und seine Tätigkeit als Leitender Oberarzt in der Rheuma-Einheit und Oberarzt in der Medizinischen Poliklinik der Ludwig Maximilians-Universität München. 1999 gründete er das Rheumatologische Praxiszentrum St. Bonifatius in München, wo der Internist und Rheumatologe bis heute als Leiter tätig ist. Von 1993 war er zudem 2001 Koordinator und Mitglied des Vorstandes des Rheumazentrums München. Seit 1995 ist Prof. Dr. Krüger Mitglied der Kommission Pharmakotherapie der DGRh, seit ab 2008 fungiert er als 1. Sprecher dieser Kommission. Ferner ist er seit 2006 Mitglied der Arbeitsgruppe Fachassistenz-Ausbildung der Rheumaakademie. 2014 wurde ihm die Kussmaul-Medaille der DGRh als Mitglied der Ausbildungsgruppe "Rheumatologische Fachassistenz" verliehen. Seit 2021 ist er Ehrenmitglied der DGRh. Foto © privat
Nach dem Humanmedizinstudium in Göttingen und Wien habe ich 2014 meine internistische Ausbildung in der Asklepios Klinik Hamburg Altona begonnen. 2014 promovierte ich zu dem Thema: „Identifizierung und Charakterisierung von Meniskus-Progenitorzellen bei Osteoarthrose“. Von 2019 bis 2021 war als Assistenzarzt in der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité, Berlin tätig. Nach der Facharztprüfung wechselte ich zurück nach Hamburg, wo ich seit Juli 2021 als rheumatologischer Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig bin. Hier bin ich für die Betreuung der stationären Patient/innen zuständig und leite die Spezialsprechstunde „Autoinflammatorische Erkrankungen“. Seit 2018 bin ich Vorstandsmitglied der AG-Junge Rheumatologie und seit 2021 deren gewählter Sprecher. Weiterhin bin ich seit 2018 Mitglied der DGRh-Komission „Fort-und Weiterbildung“, sowie seit 2019 Mitglied der Kommission „Studentische Ausbildung“ und „Digitale Rheumatologie“. Foto © UKE
Prof. Dr. Jan Krüssel ist Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiter des universitären interdisziplinären Kinderwunschzentrums Düsseldorf (UniKiD) an der Frauenklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von 2010 bis 2011 war Prof. Dr. Krüssel Präsident der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin. Seit 2007 ist er Mitglied des Kuratoriums, seit 2012 Mitglied des Vorstandes des Deutschen IVF-Registers. 2013 wurde er in den wissenschaftlichen Beirat (WB) der Bundesärztekammer berufen, u.a. leitete er den wissenschaftlichen Arbeitskreises zur Novellierung der „(Muster-) Richtlinie zur Durchführung der assistierten Reproduktion“ und erarbeitete die „Richtlinie zur Entnahme und Übertragung von menschlichen Keimzellen im Rahmen der assistierten Reproduktion“. Prof. Dr. Krüssel war zudem Mitglied einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Nationalen Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ zur Fortpflanzungsmedizin in Deutschland; Foto © privat
Dipl.-Psych. M.A. Roland Küffner arbeitet seit 2005 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Würzburg im Arbeitsbereich Medizinische Psychologie und Psychotherapie. Seit 2018 ist der Arbeitsbereich im Zentrum für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Würzburg angesiedelt. Dort wirkte er in zahlreichen Forschungsprojekten zu Patientenschulung, Gesundheitsförderung und Verhaltenspsychologie mit. Unter anderem hat er für die Patientenschulung in der Rheumatologie zusammen mit DGRh, VRA, BDRh und Rheuma-Liga ein Rahmenkonzept, Curricula und Fortbildungen konzipiert und evaluiert. Im Rahmen seiner Tätigkeiten baute er auch den Verein Zentrum Patientenschulung und Gesundheitsförderung (ZePG e. V.) mit auf, der wissenschaftliche Tätigkeiten in dem Bereich fördert, verschiedene Akteure dieses Themenfeldes vernetzt und selbst seit vielen Jahren Fortbildungen für Praktiker anbietet.
Prof. Dr. Peter Lamprecht studierte Medizin an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Seine Weiterbildung in Innerer Medizin und Rheumatologie absolvierte er in Bad Segeberg, Heide und Lübeck/Bad Bramstedt. Der Internist, Rheumatologe und klinischer Immunologe (DGfI) ist Leitender Oberarzt an der Klinik für Rheumatologie und klinische Immunologie des UKSH, Campus Lübeck. Forschungsaufenthalte zur „Zellulären und molekularen Immunologie“ führten ihn an das Nuffield Department of Medicine in Oxford, Großbritannien. Für seine Forschungen zur T-Zellen-Bedeutung für chronische Entzündungen bei der Granulomatose mit Polyangiitis (GPA) erhielt er 2004 den Rudolf-Schön-Preis der Dt. Gesellschaft für Rheumatologie. Seit 2008 hat er die Forschungsprofessur zur frühen Pathogenese der GPA inne und koordiniert entsprechende Klinische Forschergruppe. Er ist u.a. Mitglied des Exzellenzclusters „Präzisionsmedizin bei chronischen Entzündungen“ und PI des Vaskulitisregisters im deutschsprachigen Raum (GeVas). Foto@ privat
Univ.-Prof. Dr. med. Uwe Lange war nach seinem Studium der Humanmedizin als Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie, Zusatzbezeichnungen: Physikalische Therapie und Balneologie, Sportmedizin, Osteologe DVO, tätig. Im März 2011 erfolgte seine Berufung auf die Professur Internistische Rheumatologie, Osteologie und Physikalische Medizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Heute ist er Direktor der Abteilung Physikalische Medizin und Osteologie sowie stellvertretender Direktor der Abteilung Rheumatologie und klinische Immunologie Campus Kerckhoff Universität Gießen – mit den Standorten Gießen und Bad Nauheim. Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Uwe Lange umfassen die Teildisziplinen Migrantenosteomalazie, Osteoimmunologie, Osteogenetik, Mikrozirkulationsstörungen bei rheumatischen Erkrankungen, Methodenforschung physikalische Therapie und Molekulare Physikalische Medizin. Foto © privat
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PD Dr. Jan Leipe ist Fachimmunologe der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, seit 2014 ist er Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie. Seine Promotion: „Die Rolle von GATA-3 in der humanen Th2-Zell- Differenzierung“, schloss er 2003 Summa cum laude ab. PD Dr. Leipe ist seit 2018 Sektionsleiter Rheumatologie der V. Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Mannheim. Er ist Mitglied der Autorengruppe „Aktuelle Handlungsempfehlungen der DGRh für die Betreuung von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen während der SARS-CoV-2/Covid 19-Pandemie“. Viele andere Ämter hat er seit vielen Jahren inne. 2019 erhielt er den Preis für herausragende Lehre des Universitätsklinikums Mannheim. 2018 war er EULAR Ambassador; Foto © privat
Dr. phil. Ulrike Ley ist als Sozialwissenschaftlerin und Führungskraft Dozentin und Coachin (SG) und Autorin tätig. Veröffentlichung: Ley/Kaczmarczyk "Führungshandbuch für Ärztinnen. Gesunde Führung in der Medizin.", Springer 2013 (2. Auflage). Dr. Ley ist zudem Mit-Initiatorin von ProQuoteMedizin; Foto © privat
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Professional Business Coach, Trainerin und Autorin. Antje Lielich-Wolf ist Diplom Pädagogin / Andragogin, Diplom Gesundheitspädagogin SKA und Diplom Theaterpädagogin. Sie hat Erziehungswissenschaft / Andragogik (Erwachsenenbildung) Psychologie und Soziologie in Deutschland und den USA studiert. Seit 15 Jahren ist sie in der beruflichen Fort- und Weiterbildung als Trainerin und Coach tätig und leitet Ihr eigenes Weiterbildungsinstitut: http://www.kunstunddialog.de , www.lielichwolfconsulting.de, www.artofdialogue.de. Ihre Trainingsschwerpunkte sind interpersonale Kommunikation, Vermittlung, agiles Führen, Kommunikationsverhalten, Moderation, Gesundheitsförderung, Dialog und Begleitung von Veränderungsprozessen. Frau Lielich-Wolf ist Mitglied im dvct – deutscher Verband für coaching und training. e.V. Foto © privat
Geboren 1962 in Göttingen, studierte Prof. Dr. med. Hanns-Martin Lorenz Humanmedizin an den Universitäten Regensburg und Heidelberg. Als DFG-Stipendiat arbeitete er von 1991 bis 1993 an der University of Alabama in Birmingham/USA, Abteilung für Rheumatologie und klinische Immunologie, im Labor von Prof. Dr. Kenneth J. Hardy. Anschließend wechselte er bis 2003 an die Universität Erlangen-Nürnberg, Med. Klinik III (Hämatologie, Rheumatologie und klinische Immunologie, Prof. Dr. J.R. Kalden). 1997 folgte die Facharztanerkennung als Internist, ein Jahr später die Anerkennung der Teilgebietsbezeichnung Rheumatologie. Seit 2004 leitet er die Sektion Rheumatologie an der Med. Klinik V der Universität Heidelberg (W3-Professur) in Verbindung mit der medizinisch-wissenschaftlichen Leitung des ACURA-Rheumazentrums Baden-Baden. Von 2017 bis 2018 war Prof. Dr. Lorenz Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie DGRh. Seit 2021 hat der die Zusatzbezeichnung Immunologie erhalten. Er ist verheiratet und hat vier Töchter. Foto © Med. Klinik V, UniKlinikum HD
Info folgt; Foto © medius KLINIK KIRCHHEIM; Bildnachweis: Britt Moulien
Studium der Humanmedizin in Münster (Westfalen). Internistische Weiterbildung und Erwerb von „Notfallmedizin“ und „Fachärztin für Innere Medizin“. Seit 2009 Mitarbeit in der rheumatologischen Praxis in Osnabrück. 2011 Wechsel ins Nordwestdeutsche Rheumazentrum, Klinik für Rheumatologie, St. Josef-Stift Sendenhorst. 2013 Ernennung zur Oberärztin. Erwerb von Zusatzbezeichnungen „Spezielle Schmerztherapie“ und „Physikalische Therapie“. Osteologin DVO, DEGUM-Kursleiterin/Stufe 2 Bewegungsorgane. Abschluss „Master of Health Administration“ an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld. Klinische Schwerpunkte: Transition, Arthrosonographie und Gefäßdiagnostik in der Rheumatologie, Osteologie, Kinderwunsch und Frauengesundheit in der Rheumatologie, Digitalisierung, RFA-Fortbildungen. St. Josef-Stift Sendenhorst; Foto © privat
Von 1975 bis 1981 studierte Prof. Dr. Bernhard Manger Medizin an der Universität Erlangen. Anschließend war er bis 1988 als Assistenzarzt am Institut für klinische Immunologie und Rheumatologie tätig. Von 1984 bis 1986 führte ihn ein Research Fellowship an die Section Immunology/ Rheumatology der University of California/San Francisco. 1989 folgte die Anerkennung zum „Facharzt für Innere Medizin“, ein Jahr später die Habilitation. 1993 wurde er Stellvertreter des Klinikdirektors der 3. Medizinischen Klinik der Universität Erlangen. Die Berufung zum C3-Professor für Innere Medizin/Rheumatologie an der Universität Erlangen fand 1994 statt. Prof. Dr. Manger übt verschiedene fachliche Funktionen aus, u.a. ist er Mitglied der Sachverständigenkommissionen des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen in Mainz und Fachberater im Gebiet Innere Medizin (Schwerpunkt Rheumatologie) für die Bayerische Landesärztekammer; Foto © privat
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St. Josef-Stift Sendenhorst; Foto © privat
Seit 1998 ist Dr. Johannes Mattar mit seiner rheumatologischen Schwerpunktpraxis in Überlingen-Nußdorf niedergelassen. Zuvor war nach seinem Medizinstudium an der Johannes Gutenberg Universität Mainz (1973 bis 1979) als Gastarzt am Institute of Medical Research, Goroka/Papua-Neuguinea tätig. Es folgten Stationen als Assistenzarzt an verschiedenen Kliniken in Bad Wildbad (Schwarzwald), Püttlingen/Saar, Kaiserslautern, Baden-Baden und Wiesbaden. Nach Praxisassistenzen in Mainz und Alzey wechselte er 1992 an das Rheumazentrum Baden-Baden und war dort bis 1998 in dieser Funktion tätig. Dr. Mattar ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften, u.a. in der Deutschen Gesell-schaft für Immunologie (DGfI) sowie für Rheumatologie (DGRh) und für Innere Medizin (DGIM).
Dr. med. Christian Meisel leitet den Fachbereich Immunologie bei Labor Berlin – Charité Vivantes und ist Ärztlicher Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums von Labor Berlin – Charité Vivantes Services. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Fachimmunologe (DGfI) bei Labor Berlin und an der Charité verfügt er über mehr als 20-jährige Erfahrungen in der Patientenversorgung, insbesondere im Bereich primäre und sekundäre Immundefekte. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt dabei in der Entwicklung und Validierung von neuen diagnostischen Assays für das Immunmonitoring und die Abklärung von Immundefekten. Er ist wissenschaftlicher Berater des Referenzinstituts für Bioanalytik für die Durchführung von Ringversuchen sowie Mitglied der Ad-hoc-Kommission "In vitro-Diagnostik" der AWMF. Weiterhin ist er als Arbeitsgruppenleiter im Institut für Medizinische Immunologie tätig, wobei der Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit im Bereich der Mechanismen, Diagnostik und Therapie von temporären Immundefekten bei Patienten mit Sepsis bzw. nach akuten neurologischen Traumata liegt; © privat
Psychologische Psychotherapeutin für spezielle Schmerzpsychotherapie, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
Facharzt für Innere Medizin und internistische Rheumatologie. Seit 2013 Chefarzt der Rheumatologie/Innere Medizin der m&i Fachklinik Bad Pyrmont. Seit 2017 außerplanmäßige Professur an der Medizinischen Hochschule Hannover und Arbeitsgruppenleiter „Rheumatologische Rehabilitation“. Sprecher der DGRh-Kommission Rehabilitation, Physikalische Therapie und Sozialmedizin, Vorstandsmitglied der Wissenschaftlich-Medizinischen Allianz für Rehabilitation.
Ich wurde 1953 in Bardenberg (jetzt Würselen, Städteregion Aachen) geboren. Mein Biologie-Studium mit den Schwerpunkten Genetik und Immunologie begann ich 1972 an der Universität zu Köln und schloss dieses dort 1983 mit der Promotion unter Prof. Klaus Rajewsky ab. Ab Juni 1983 war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Ekkehard Genth im Labor an der Rheumaklinik Aachen und übernahm 1990 die Leitung dieses Instituts. Seine Aufgabe war die Labordiagnostik für die Patienten der Rheumaklinik Aachen sowie lokaler und überregionaler Einsender mit den Schwerpunkten Autoantikörper, Synovia-Analyse und Immungenetik entzündlich-rheumatischer Erkrankungen; zudem bearbeitete es Forschungsprojekte zu verschiedenen Aspekten der Autoantikörper in der Rheumatologie. Mit der Schließung des Labors an der Rheumaklinik Aachen 2013 beendete ich meine berufliche Laufbahn und befinde mich jetzt im Ruhestand. Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und 2 Enkel. Foto © privat
1963 in Stralsund geboren, hat Prof Dr. Kirsten Minden von 1982 bis 1990 in Berlin Humanmedizin studiert. Das Studium hat sie 1985 mit ihrer Diplomarbeit und 1989 mit ihrer Promotion abgeschlossen. Die Habilitation im Fach Kinder- und Jugendmedizin folgte 2012. Von 1990 bis 1996 war Prof. Dr. Minden als Assistenzärztin in der zweiten Kinderklinik Berlin-Buch tätig. Die Prüfung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin legte sie 1996 ab, 2006 erwarb sie die Zusatzbezeichnung Kinderrheumatologie. Von 1997 bis 2003 war sie als Fachärztin, von 2003 bis 2006 als Oberärztin im Helios-Klinikums Berlin-Buch tätig. Seit 2006 ist sie als Kinderrheumatologin im Sozialpädiatrischen Zentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin tätig. Im Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin ist sie zudem seit 2001 als Wissenschaftlerin tätig. Die AG Kinder- und Jugendrheumatologie leitet sie seit 2009. Im Jahr 2015 trat sie ihre Professur für Versorgungsforschung in der Rheumatologie an. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Foto@ privat
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Dr. Mucke stammt ursprünglich aus Köln und studierte von 2008 bis 2015 Humanmedizin in Heidelberg. 2016 promovierte sie auf neuroradiologischem Fachgebiet in der Klinik für Neuroradiologie in Heidelberg. Sie entschied sich für eine Weiterbildung im Bereich der Rheumatologie, da sie die Herausforderungen und das Detektivische des Faches faszinierte. Zudem bietet es die Möglichkeit sich über die Klinik heraus zu engagieren und Weiterzubilden. So trat sie 2015 ihre Stelle an dem Universitätsklinikum Düsseldorf an und ist bis heute dort tätig. Foto © privat
Prof. Dr. Müller-Ladner ist seit 2005 Lehrstuhlinhaber für Rheumatologie der Justus-Liebig Universität Giessen und ärztlicher Direktor der Abteilung Rheumatologie und Klinische Immunologie der Kerckhoff-Klinik Bad-Nauheim. Er ist seit 2003 Fachimmunologe der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und war von 2015 bis 2016 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Von 2022 bis 2023 ist Prof. Dr. Müller-Ladner Präsident der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin; Foto © privat.
Studium der Humanmedizin in Hamburg, Examen 1999. Research Fellowship 1996, 1997 University of Texas Southwestern Medical Center, Department of Molecular Genetics. Promotion 2000 Universität Hamburg zur funktionellen Charakterisierung eines Transmembranrezeptors der LDLR Genfamilie. Weiterbildung zunächst zum Facharzt für Orthopädie, anschließend Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Prüfungen zur Facharztreife 2007 und 2008. Während dieser Zeit intensive Grundlagenforschung und Leitung einer DFG und BMBF geförderten Arbeitsgruppe zum Thema molekularer und funktioneller Interaktionen zwischen Skelettsystem und Lipidstoffwechsel, sowie molekularen Mechanismen der Arthrose. Habilitation 2009 zum Thema. Universitätsprofessur W2 für Allgemeine Orthopädie am UKE 2012. Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie 2012, Orthopädische Rheumatologie 2013. Klinische Tätigkeit am Standort Klinikum Bad Bramstedt seit 2008, seit 2010 klinische Leitungsfunktion als leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor. Seit 2018 Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Krankenhaus Reinbek und Gastprofessor am UKE. Persönliche klinische Arbeitsschwerpunkte: Endoprothetik der unteren Extremitäten, Schulter- und Ellenbogenchirurgie, Orthopädische Rheumatologie. Foto © privat
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Ich wurde 1958 in Jena geboren. Nach dem Schulbesuch habe ich von 1978 – 1984 Humanmedizin in Jena studiert. 1990 promovierte ich zum Thema gastrointestinale Osteopathie. Nach Abschluß der Facharztausbildung war ich im Funktionsbereich Rheumatologie/Osteologie der Klinik für Innere Medizin III des Universitätsklinikums Jena tätig. 1998 wurde mir der Byk-Tosse-Osteologie-Preis für die Arbeit ”Relationship between disease activity and serum levels of vitamin D metabolites and PTH in rheumatoid arthritis” verliehen. 2002 erfolgte die Habilitation zum Thema „Beziehung zwischen Entzündung und Knochenstoffwechsel bei rheumatoider Arthritis und antigeninduzierter Arthritis der Ratte“. 2009 wurde mir die Leitung des Funktionsbereichs Rheumatologie/Osteologie übertragen. 2011 erfolgte die Ernennung zum apl. Professor. Schwerpunkte meiner wissenschaftlichen Arbeit sind osteologische Aspekte, Komorbiditäten und Langzeitverläufe bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Foto © Uni-Klinikum Jena
Ursprünglich stamme ich aus Norddeutschland (Nordseeküste) und habe von 2001 bis 2007 Humanmedizin an der Georg-August Universität in Göttingen studiert. Mein praktisches Jahr habe ich großteils in Bremen verbracht. Seit März 2008 arbeite ich in der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Charité - Universitätsmedizin in Berlin und wurde hier 2010 zum Thema "Arthrosonographie: Langzeitbeurteilung und Interreader-Reliabilität am Beispiel der rheumatoiden Arthritis" promoviert. Seit 2014 bin ich Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie und seit 2017 auf diesem Gebiet zum Thema "Neue bildgebende Verfahren (Arthrosonographie, Rheumascan und Lichtscan) in der Diagnostik und Differentialdiagnostik von Gelenkbeschwerden an den Händen" habilitiert. Ich freue mich jeden Tag über die Vielfalt (Forschung, Lehre, Patient/innenversorgung) meines Berufes bzw. meiner Berufung. Foto © Birgit Formann, Charité
Prasad Oommen studierte Medizin an der Universität Witten/Herdecke zwischen 1995 und 2001. Die Facharztweiterbildung für Kinder- und Jugendmedizin absolvierte er an der Universitätskinderklinik Lübeck, während die Schwerpunktweiterbildung Kinder-Onkologie im Anschluss zunächst in Lübeck und im Weiteren ab 2010 in der Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und Klin. Immunologie am Universitätsklinikum Düsseldorf erfolgte. Hier ist er seit 2014 Oberarzt im Bereich der Kinder-Onkologie und Hämatologie. Neben der Onkologie (einschl. ZWB Palliativmedizin) lag sein weiterer Schwerpunkt im Bereich der Kinder-Rheumatologie und Immunologie. Er absolvierte die Weiterbildung zu Kinder-Rheumatologen am Universitätsklinikum Essen sowie am St. Josef-Stift Sendenhorst. Seit 2019 leitet Herr Dr. Oommen als Oberarzt den Bereich der Pädiatrischen Rheumatologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Zudem ist er Beiratsmitglied und Sprecher der Kommission Leitlinien und Pharmakotherapie der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie. Wissenschaftliche Schwerpunkte liegen im Bereich der Ätiopathogenese-Forschung der juvenilen idiopathischen Arthritis, hier mit Fokus auf den Stellenwert des Mikrobioms bei rheumatischen Erkrankungen, der qualitativen Forschung im Bereich Arzt-Patienten-Kommunikation, Lebensqualität und psychosozialer Versorgung chronisch kranker Kinder und Jugendlicher. Foto ©UKD
Geboren wurde ich 1970 in Bochum. Meine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester habe ich 1990 am Clementine Kinderhospital in Frankfurt abgeschlossen. In den folgenden Jahren arbeitete ich zunächst an der Uniklinik Mainz in der Kinderchirurgie, Kinderorthopädie und Augenklinik. Ab dem Jahr 2000 war ich in Bad Brückenau, zunächst Innere Medizin und dann Fachbereich Rheumatologie beschäftigt. In 2007 absolvierte ich dann die Ausbildung zur rheumatologischen Fachassistentin in Berlin. Seit 01.04.2008 arbeite ich als Rheumafachassistentin, zunächst in der Franz-von-Prümmer-Klinik Bad Brückenau und seit Januar 2010 in der Rheumatologie am Klinikum Fulda. Zu meinen Aufgaben gehört auch die Betreuung der Studien. Foto © privat
Hans-Hartmut Peter, Prof. em. Dr. med, geb. 1942 in Darmstadt, Studium in Marburg, Paris, Heidelberg, Promotion 1967 am Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg, Postdoktorate 1968 im frz. Tumorzentrum Villejuif und 1970-72 in Scripps Clinic, La Jolla Ca. USA. 1973-1984 Facharztausbildung für Innere Medizin und Rheumatologie an der Med. Hochschule Hannover (MHH; Lehrer: Helmuth Deicher, Fritz Hartmann); 1976 Habilitation in Innerer Medizin und Klinischer Immunologie mit einer Arbeit über: „Formen zellulärer Zytotoxizität bei Transplantatabstoßung und Tumorwachstum“. Seit 1984-2010 Ärztl. Direktor der Abt. Rheumatologie & Klinische Immunologie, Med. Universitätsklinik Freiburg. 1988 Gründung einer DFG Forschergruppe für Rheumatologie (KFR). 2001-2009 Sprecher des SFB620 Immundefizienz; 2008 Mitbegründer und erster Ärztlicher Direktor des Centrums für Chronische Immundefizienz (CCI) am Uniklinikum Freiburg. 2001-2002 Präsident der DGfI. Herausgeber des Lehrbuches Klinische Immunologie (3. Auflage 2012). 2010-2025 berufenes Mitglied der Arzneimittelkommission der BÄK und des Arbeitskreises Blut am Robert Koch Institut, Berlin. Foto © privat
Geboren im Jahr 1979 in Stollberg, schloss Privatdozent Dr. med. Alexander Pfeil sein Medizinstudium an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena ab. Dort begann er auch seine berufliche Laufbahn – zunächst in der interventionellen Radiologie, worin er eine umfassende Ausbildung mit Fokus auf die rheumatologische Bildgebung absolvierte. Der Rheumatologe leitet heute stellvertretend den Funktionsbereich Rheumatologie der Klinik für Innere Medizin und die rheumatologische Tagesklinik sowie den stationären Bereich Rheumatologie am Universitätsklinikum Jena. Seine Habilitation zum Thema „Computerassistierte Gelenkspaltweitemessung der Fingergelenke – Methodik und klinische Evaluierung bei Patienten mit rheumatoider Arthritis“ schloss er im Jahr 2014 ab. Im Jahr 2021 verlieh die Stiftung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie Dr. Pfeil den Rudolf Schoen Preis. Foto © privat
Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Anschluss ärztliche Tätigkeit an der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Universität München. Forschungsaufenthalt an der Dermatology Branch, National Institutes of Health, in Bethesda, U.S.A. Seit 2006 als Oberarzt und Leiter der AG Klinisch-experimentelle Allergologie an der Klinik für Dermatologie und Allergologie des Universitätsklinikums Marburg, seit 2014 Professor für Klinische Allergologie an der Philipps-Universität Marburg. Leiter der Sektion Allergologie und Sprecher des Allergie Zentrum Hessen. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Tätigkeit sind Soforttyp-Allergien, Typ-2 Inflammation und Immuntoleranz sowie Arzneimittelreaktionen. Foto © privat
Denis Poddubnyy ist Professor für Rheumatologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Seinen Abschluss in Humanmedizin erhielt er 2003 in Russland. Nach seiner Ausbildung in Innerer Medizin und Rheumatologie wechselte in die Rheumatologie der medizinischen Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie am Campus Benjamin Franklin (CBF) der Charité, wo er bis heute wissenschaftlich und klinisch tätig ist. Ab 2014 hat er zudem für zwei Jahre die Clinical Research Unit am Berliner Institut für Gesundheit koordiniert, ehe er 2016 zum ordentlichen Professor und Leiter der Rheumatologie am CBF ernannt wurde. Er promovierte 2008 über die kardiovaskuläre Pathologie bei der ankylosierenden Spondylitis. Die Habilitation folgte 2013 zum Thema „Prediction and prevention of disease progression in early axial spondyloarthritis“. Prof. Dr. Poddubnyy ist u.a. Mitglied des Exekutivausschusses der Assessment of SpondyloArthritis International Society (ASAS). Foto@ Charité
Ich wurde 1960 in Uelzen geboren. Mein Studium der Humanmedizin absolvierte ich von 1982 bis 1988 an der Georg-August-Universität in Göttingen. Dort promovierte ich 1990 auf dem Gebiet der Humangenetik. Von 1988 bis 1998 habe ich mich an verschiedenen Weiterbildungsstätten im Bereich der Akut- und Rehamedizin als Facharzt für Innere Medizin-Rheumatologie qualifiziert. Von 2000 - 2003 war ich als Oberarzt in der internistisch-rheumatologischen Rehabilitation in der Rheumaklinik Bad Nenndorf tätig mit Erwerb der Zusatzbezeichnung Physikalische Medizin. Seit 2003 bin ich durchgehend im Rehazentrum Bad Eilsen der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover beschäftigt, zunächst als Oberarzt mit Erwerb der Zusatzbezeichnung Sozialmedizin, später als leitender Oberarzt und seit 2016 als Chefarzt der Rheumatologie und ärztlicher Direktor. Foto © privat
Info folgt; Foto © privat
Frau Dr. Ratanski ist Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie. Sie ist als Oberärztin im Nordwestdeutschen Rheumazentrum am St. Josef Stift Sendenhorst tätig. Zusätzlich ist sie zertifiziert als Osteologin DVO und DEGUM II Ausbilderin für den Bereich Arthrosonographie; Foto © privat
Von 1995-2001 habe ich Humanmedizin studiert, zunächst in Hamburg und dann an der Charité in meiner Heimatstadt Berlin. 2002 habe ich meine Promotion in der Allergologie bei Frau Prof. Worm abgeschlossen. Von 2002 bis 2015 war ich in der Medizinischen Klinik für Onkologie und Hämatologie der Charité am Campus Mitte als Ärztin tätig. Die Habilitation zum Thema „Klinische Versorgungsforschung beim Mammakarzinom“ habe ich 2015 abgeschlossen und bin seit dieser Zeit Privatdozentin der Charité. Seit 2015 bin ich als Wissenschaftlerin im Deutschen Rheuma-Forschungszentrum tätig, seit 2016 als stellvertretene Gruppenleiterin der Arbeitsgruppe Pharmakoepidemiologie von Anja Strangfeld. Ich leite das Krankheitsregister RABBIT-SpA, in dem Patienten mit axialer Spondyloarthritis und Psoriasis-Arthritis eingeschlossen werden können. Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie bin ich Mitglied der COVID-19-Kommission der DGRh; Foto © Jacqueline Hirscher
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Stefan Rehart ist seit 2006 Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im AGAPLESION MARKUS-KRANKENHAUS, dem Akad. Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität, Frankfurt a. M. Seine Habilitation erfolgte 2001 an der Universität Frankfurt a. M. Forschungsschwerpunkte liegen bei ihm im Bereich der Endoprothetik bei Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Insgesamt hat er u. a. 13 Bücher veröffentlicht, davon viele mit orthopädisch-rheumatologischem Schwerpunkt. 2006 erhielt er ein Patent auf eine von ihm mit entwickelte Prothese für das obere Sprunggelenk. Er verfügt über zwölf Zusatzbezeichnungen, z. B. „Sportmedizin“ (1995), „Orthopädische Rheumatologie“ (1999) und das DAF-Zertifikat „Fußchirurgie“ (2014). 2012 wurde ihm der Literaturpreis der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie -DGU- zuerkannt und die Georg-Friedrich-Louis-Stromeyer-Medaille verliehen. Viele Kongresspräsidentschaften und Journal-Herausgeberschaften zieren seien Weg. Er ist Mitglied in zahlreichen ärztlichen Vereinigungen und aktuell im geschäftsführenden Vorstand der Dt. Ges. f. Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC). Zudem ist er amtierender 2. Vorsitzender im Bundesvorstand des Verbandes leitender Orthopäden und Unfallchirurgen (VLOU) und war erst lange Jahre Schriftführer und dann bis 2016 Präsident der Dt. Ges. f. orthopädische Rheumatologie (DGORh). Foto © AGAPLESION
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Dr. Michael Renelt wurde 1955 geboren. Sein Medizinstudium absolvierte er bis 1981 in Giessen. 1991 wurde er Facharzt für Innere Medizin am Universitätsklinikum Giessen. Die Weiterbildung im Bereich Rheumatologie erfolgte in Baden-Baden, Bad Nauheim und Wiesbaden zwischen 1982 und 1992. 1993 wurde er Oberarzt am St. Josef-Stift in Sendenhorst. Seit 1994 ist Dr. Renelt zudem Arzt für Physikalische Therapie; Foto © privat
Nach dem Humanmedizinstudium an der LMU München, erfolgte die Spezialisierung als Kinder- und Jugendärztin am Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU; zusätzlich im Verlauf der Erwerb des Fachimmunologen der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und zuletzt der Schwerpunktbezeichnung Kinder-Pneumologie. Nach klinisch-wissenschaftlicher Tätigkeit an den National-Institutes of Health, Bethesda (US), am Hôpital Necker, Paris (FR), Children`s Hospital Seattle & University of Washington in Seattle (US), der Hochgebirgsklinik Davos und einer langjährigen Leitung des immunologischen Diagnostiklabors und einer Forschergruppe am Dr. von Haunerschen Kinderspital, wurde sie 2016 auf die Professur für Translationale Immunologie in der Umweltmedizin an die Medizinische Fakultät der TUM berufen. Sie ist klinisch in der Kinderklinik Schwabing tätig und wissenschaftlich am Helmholtz Zentrum München. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf seltenen angeborenen Immundefekten als humane Modelle für chronische Lungenerkrankungen und Allergien. Neben der Entdeckung neuer Krankheitsbilder wie dem autosomal-rezessiven Hyper-IgE Syndrom, jetzt als DOCK8-Defizent bekannt, hat sie das Ziel mit ihrer Forschung zu einem besseren Verständnis von Pathomechanismen und zur Optimierung der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis inklusive primären Immundefekten beizutragen. Foto © privat
Dr. rer. medic. Andrea Reusch war nach ihrem Psychologie-Diplom 1998 bis 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Medizinischen Psychologie an der Universität Würzburg beschäftigt. Dort beantragte und leitete sie etliche Forschungsprojekte zu Patientenschulung, Gesundheitsförderung und Motivation zur Lebensstiländerung (Projekte und Publikationen). In ihrer Promotion beschäftigte sie sich mit der Evaluation von Patientenschulungen in der Rehabilitation. Seit Oktober 2019 bereichert sie das Team Gesunde Hochschule der Universität Würzburg und engagiert sich hier für den strukturellen und konzeptionellen Aufbau des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Bereits 1999 gründete sie mit Kolleg*innen eine überregionale Arbeitsgruppe Patientenschulung, die in den Verein Zentrum Patientenschulung und Gesundheitsförderung mündete. Hier ist Frau Reusch nebenberuflich als Leiterin der Geschäftsstelle und des Wissenschaftsreferats aktiv, konzipiert, organisiert und leitet zahlreiche Fachtagungen und Fortbildungen. Für die Patientenschulung in der Rheumatologie hat sie zusammen mit DGRh, VRA, BDRh und Rheuma-Liga ein Rahmenkonzept, Curricula und Fortbildungen konzipiert und evaluiert. Foto: privat.
Prof. Dr. Reuß-Borst wurde an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen zur Internistin mit den Schwerpunkten Hämatologie/Internistische Onkologie und Rheumatologie ausgebildet. 1995 habilitierte sie im Fach Innere Medizin und war anschließend als geschäftsführende und leitende Oberärztin der Abteilung Nephrologie und Rheumatologie an der Georg-August-Universität Göttingen tätig. Von 2000-2015 war sie Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen, von 2005 bis 2009 wurde ihr zusätzlich die Leitung der Klinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim übertragen. Von 2009-2015 nahm sie zusätzlich die Funktion der Ärztlichen Koordinatorin bei den Rehazentren Baden-Württemberg wahr und ist heute u.a. in eigener Praxis am Rehabilitations- und Präventionszentrum Bad Bocklet tätig. Frau Prof. Reuß-Borst ist Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften. Foto © ART irene
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Dr. med. Monika Ronneberger studierte Biologie und Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Erste medizinische Erfahrungen sammelte sie ebendort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtsmedizin. Ihre Approbation und Promotion erlangte sie im Jahr 2001. Ihre Facharztweiterbildung nahm Monika Ronneberger im Jahr 2000 ebenfalls am Universitätsklinikum Erlangen auf, hier an der Medizinischen Klinik 3 bei Prof. Dr. med. Joachim Kalden. Parallel praktizierte sie und erfüllte eine Lehrtätigkeit im Fach Mikrobiologie an der Berufsfachschule für Physiotherapie. Im Jahr 2015 erlangte sie ihre Facharztanerkennung für Innere Medizin und Rheumatologie. Seit dem Jahr 2007 ist sie als Ärztin in Niederlassung tätig, seit dem Jahr 2016 in der Internistische Praxisgemeinschaft Rheumatologie – Nephrologie. Foto © privat
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Nachdem ich die Schule 1974 mit dem Abitur abgeschlossen habe, absolvierte ich von 1975 – 1978 eine Ausbildung zum Krankengymnasten. Von 1979 – 1985 habe ich an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg Medizin studiert und dort promoviert. Von 1986 – 1996 war ich am Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung Rheumatologie und Klinische Immunologie, tätig, bis 1992 als Assistent, von 1992 – 1996 als Oberarzt. Im Juni 1993 bekam ich die Anerkennung als Internist und im Oktober 1993 als Rheumatologe, im März 1994 die Anerkennung für die Zusatzbezeichnung Physikalische Therapie und im Juni 1994 für das Teilgebiet Nephrologie. Im Februar 1996 habe ich meine Zeit am Universitätsklinikum Freiburg mit meiner Habilitation abgeschlossen. Seit 1996 bin ich als niedergelassener internistischer Rheumatologe in Donaueschingen tätig.
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Seit Januar 2021 hat Prof. Dr. Martin Rudwaleit eine W3-Professur am Universitätsklinikum Ostwestfalen-Lippe der Universität Bielefeld inne und leitet die Klinik für Innere Medizin und Rheumatologie am Klinikum Bielefeld Rosenhöhe. Ab 2004 war er nach Abschluss der Habilitation für sechs Jahre Inhaber einer Oberassistentenstelle und Oberarzt und in der Medizinischen Klinik I für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin. Von 2010 bis 2011 war er Chefarzt der Rheumaklinik am Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe. 2011 wechselte er als angestellter Arzt und Leiter des Bereichs Rheumatologie an das Endokrinologikum Berlin (MVZ). 2014 wurde er zum Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Rheumatologie am Klinikum Bielefeld Rosenhöhe berufen. Von 2011 bis 2021 war er apl. Professor an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Prof. Rudwaleit ist Mitglied der Assessment of Spondyloarthritis International Society (ASAS) und war von 2010-2016 Mitglied des ASAS Executive Committees und ASAS secretary. Von 2008 bis 2011 war Prof. Rudwaleit Mitglied des EULAR Scientific Committee. Er ist ehrenamtlich ärztlicher Berater der Deutschen Vereinigung M. Bechterew e.V. (DVMB). Foto © UKOWL
Martin Rummel-Siebert wurde 1968 in Nürnberg geboren. Er absolvierte die Ausbildung zum Evangelischen Diakon und Diplom Sozialpädagogen (FH). Später folgte die Weiterbildung Sozialwirt (bfz). Seit 2004 hat Martin Rummel-Siebert die Leitung Sozialdienst und Öffentlichkeitsarbeit am Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie (Akademisches Lehrkrankenhaus der LMU-München) in Garmisch-Partenkirchen inne; Foto © Kinderklinik Garmisch-Partenkirchen gemeinnützige GmbH
Prof. Dr. med. Ulrich Sack studierte Medizin an der Universität Leipzig. Seit 2002 hat er eine Professur am Institut für Klinische Immunologie der Universität Leipzig. Von 2008 bis 2015 unterstützte er das Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) an der Universität Leipzig in der Funktion des Forschungsdirektors. Darüber hinaus war er von 2005 bis 2015 Gruppenleiter und Berater am Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie. Von 2011 bis 2018 war er Vorsitzender der IFCC-Arbeitsgruppe Durchflusszytometrie, die weltweit Kurse zur Durchflusszytometrie in den Bereichen Grundlagenforschung, Immunologie und Hämatologie anbietet. Als technischer Gutachter fördert er die ISO-Akkreditierung in der Labordiagnostik. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die zelluläre Immunologie, mit einem starken Fokus auf Immunfunktionen und Durchflusszytometrie.
Virologe
Bereits während meines Medizinstudiums war ich ab 1986 am Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig, zunächst als studentischer Mitarbeiter, ab 1992 als Arzt und später Oberarzt in der Rheumatologie. Bildgebung und insbesondere die Kapillarmikroskopie waren von Anfang an gepflegte Schwerpunkte. Erste Kapillarmikroskopiekurse wurden in Düsseldorf 2006 initiiert und ein erster Buchbeitrag veröffentlicht. Seit Gründung der AG Kapillarmikroskopie der DGRh 2007 habe ich geholfen, Standards in der deutschsprachigen Kapillarmikroskopie zu setzen und in ein lernbares Format zu bringen. 2008 wurde der erste deutschsprachige Atlas seit Jahrzehnten herausgegeben, im gleichen Jahr der erste zertifizierte Kapillarmikroskopiekurs der Rheumaakademie. Seitdem versuche ich gemeinsam mit allen Interessierten der verschiedenen Fachdisziplin das Wissen über die Kapillaren zu mehren und die relevanten Erkenntnisse und die neueste Technik in die Kurse einzubringen um die Kursteilnehmer von der alten aber immer noch spannenden Untersuchungstechnik zu begeistern.
Seit 1986 arbeite ich mit 6 Jahren Unterbrechung im Beruf der MFA. Mit dem Fach Rheumatologie kam ich erstmalig im Jahr 2004 in Berührung, als ich meine bis heute andauernde Tätigkeit in der rheumatologischen Schwerpunktpraxis Erlangen aufnahm. 2006 erfolgte die Ausbildung zur RFA. Seitdem hatte ich, abgesehen von der intensiven Arbeit am Patienten, die Gelegenheit an unterschiedlichsten Projekten im Fach Rheumatologie mitwirken zu dürfen, deren Hauptanliegen immer auf der Verbesserung der Patientenversorgung lagen. Beispielhaft sei hier die Patientenschulung Strupi genannt, die von Anbeginn mit großer Begeisterung von unseren Patienten angenommen wurde. Seit 2009 erfülle ich die Aufgabe der QMB, unsere DIN-ISO-Zertifizierung erfolgte im Jahr 2011 und wird seitdem lückenlos auditiert. Nach 2,5- jähriger Ausbildung zu Coach und Supervisorin verlagerte sich seit 2017 mein Tätigkeitschwerpunkt innerhalb der Praxis auf Teamleitung, Qualitätsmanagement und Praxisorganisation. Foto © privat
Timo Sattler ist ausgebildeter Physiotherapeut seit Oktober 2010. Bis Dezember 2019 hat er mit dem Schwerpunkt Intensivmedizin im klinischen Umfeld u.a. durch unterschiedliche berufsbegleitende Weiterbildungen praktische Erfahrungen sammeln und ausbauen können, zuletzt als Bereichsleitung der Physikalischen Therapie in der Kerckhoff Klinik. Seit Januar 2023 ist Herr Sattler Geschäftsführer der apl Pflegedienst GmbH, als auch der apl Tagespflege GmbH „Schöne Zeit“ in Leun.
PD Dr. med. MUDr. Valentin S. Schäfer ist Leiter der Sektion für Rheumatologie und klinische Immunologie an der Medizinischen Klinik III am Universitätsklinikum Bonn. Dr. Schäfer ist außerdem Leiter der Abteilung für Ultraschalldiagnostik und Sprecher des Zentrums für seltene rheumatologische Erkrankungen. Nach seiner Dissertation (summa cum laude) an der Medizinischen Fakultät in Erlangen-Nürnberg arbeitete er an den Universitätsklinika Erlangen, Regensburg und Berlin (Immanuel Krankenhaus), wo er auch seine Facharztprüfung ablegte. Es folgte eine Oberarztposition am Universitätsklinikum Mainz, bevor er seine Position als Sektionsleiter Rheumatologie am Universitätsklinikum Bonn antrat. Herr Schäfer hat als Wissenschaftler in den USA an der MAYO Clinic Rochester gearbeitet. Die Venia Legendi wurde Herrn Schäfer 2019 verliehen. Im Jahr 2020 wurde ihm der Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie verliehen. Er leitet seit 2022 die Sektion Sonographie der Bewegungsorgane der DEGUM. Schäfer ist zudem Chair für Deutschland im EULAR Standing Committee on Musculoskeletal Imaging. Er ist Mitglied in der OMERACT (Outcome measures in Rheumatology) Ultraschall Gruppe und Subgruppe Ultraschall bei Großgefäßvaskulitis und Polymyalgia rheumatica sowie der European Vasculitis Society und dem Vasculitis Clinical Research Consortium. Foto © EKB
1952 in Rottweil a.N. hat Prof. Dr. Schaible von 1971 bis 1978 an den Universitäten Tübingen und Hamburg Humanmedizin studiert. Im Jahr 1978 erhielt er die Approbation als Arzt und promovierte in Tübingen. Nach seinem Wehrdienst als Stabsarzt wurde er 1980 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Physiologie an der Universität Kiel. Von 1983 bis 1988 war er Akademischer Rat auf Zeit am Institut für Physiologie der Universität Würzburg. Dort folgte 1986 auch die Habilitation. Ab 1988 folgten drei Jahre als Heisenberg-Stipendiat an den Universitäten Würzburg und Edinburgh, ehe er 1991 zum Professor an das Physiologische Institut der Universität Würzburg berufen wurde. 1997 wechselte er als Professor an die Friedrich Schiller-Universität Jena und wurde zugleich Direktor des Institutes für Physiologie 1/Neurophysiologie am Universitätsklinikum Jena. Dort wurde ihm auch die Anerkennung als Facharzt für Physiologie zugesprochen. Foto © privat
Dr. Susanne Schalm führt seit 2020 eine Facharztpraxis für Rheumatologie im Zentrum Münchens. Zwischen 1986 und 1996 studierte sie an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes, Homburg/Saar sowie in Leicester/ England und in Brüssel/Belgien. Das dritte Staatsexamen absolvierte sie an der LMU München. Vor der Praxisgründung war sie nach Stationen München-Pasing, München-Bogenhausen und St. Gallen wurde sie Assistenzärztin, Funktionsoberärztin und Oberärztin an der Klinik für Rheumatologie, Immunologie und Allergologie, Inselspital Bern. Später war sie u.a. als Fachärztin für Rheumatologie im Dr. von Haunerschen Kinderspital, LMU München, und als Fachärztin für Rheumatologie bei MVZ für Rheumatologie Dr. Martin Welcker, Planegg und im Endokrinologikum München tätig; Foto © privat
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Als approbierte und promovierte Ärztin bin ich derzeit in der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des St. Joseph-Krankenhauses in Berlin-Tempelhof tätig. 2011 begann ich mein Studium schloss dieses 2017 mit der Note „Sehr gut“ ab. Parallel schrieb ich meine Promotion im Bereich Psychologie und Rheumatologie (Magna cum laude). Die ersten drei Jahre meiner Facharztausbildung zur Internistin verbrachte ich in der Charité Universitätsmedizin Berlin. Überwiegend war ich hier im Fachbereich Rheumatologie und der Osteoporose-Sprechstunde tätig. In diesem Rahmen erwarb ich auch das Zertifkat B „Expertin für allgemeine Osteoporoseversorgung“ der DVO. Im Zuge meiner Forschungstätigkeit an der Universität legte ich meine Schwerpunkte auf die psychischen Begleitsymptome von Rheumapatient*innen, sowie chronischen Schmerz. Hierbei wurde ich auch im professionellen psychiatrischen Interviewen nach dem DSM V Manual ausgebildet. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Fatigue Symptomatik von Rheumapatient*innen. Ich betreue hier eine Studie, zusammen mit einer Doktorandin. Mein dritter Forschungsschwerpunkt beinhaltet die Osteoporose und die Glukokortikoidtherapie. Zu allen Themen halte ich als Referentin regelmäßig Vorträge für ärztliche Kolleg*innen und Patient*innen/Interessierte. Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin an den Universitäten Regensburg und Würzburg inklusive eines Auslandssemesters als DAAD-Auslandsstipendiat in Caen/Frankreich folgte eine erste klinische Tätigkeit als AiP am Klinikum München-Bogenhausen, anschliessend ein zweijähriger wissenschaftlicher post-doc-Aufenthalt am Universitätsspital Zürich. Nach seiner Facharztausbildung für Innere Medizin am Universitätsklinikum Regensburg mit Schwer-punktbezeichnung Rheumatologie ging Jörg Schedel 2006 als Oberarzt an das Universitätsklinikum Tü-bingen. 2007 erfolgte die Habilitation. 2009 wechselte er an das Klinikum Weiden, im Rahmen dessen er auch die Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie erwarb. Nach einem einjährigen Aufenthalt 2017 am Caritas-Krankenhaus St. Josef Regensburg als Bereichsleiter Gastroenterologie und Endoskopie wechselte er 2018 an die Klinik für Gastroenterologie und Interventionelle Endoskopie am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, um seine Fertigkeiten in Interventioneller Endoskopie zu vertiefen. Seit 2022 ist Herr Priv.-Doz. Dr. Schedel Chefarzt der Inneren Medizin am Krankenhaus Vilsh-ofen/Niederbayern. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit bietet Herr Priv.-Doz. Dr. Schedel an der Universität Regensburg Semi-nare zur Klinischen Gastroenterologie/Endoskopie und Rheumatologie für PJ-Studenten an.
Prof. Dr. med. Georg A. Schett leitet die Abteilung Medizin 3 für Rheumatologie und Immunologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sein Studium der Humanmedizin schloss er 1994 an der Universität Innsbruck ab. Nach seiner Dissertation an der Medizinischen Fakultät arbeitete er als Wissenschaftler am Institut für biomedizinische Altersforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Innsbruck. 1996 wechselte er an die Medizinische Fakultät der Universität Wien, wo er seine postgraduale Ausbildung in den Bereichen Innere Medizin und Rheumatologie abgeschlossen hat. 2003 wurde er zum Professor für Innere Medizin befördert. Bevor er seine Position als Abteilungsleiter für Medizin 3 antrat, hat er ein Jahr als Wissenschaftler in den USA gearbeitet. Prof. Dr. Schett wurde 2002 mit dem renommierten START Award ausgezeichnet. Zudem ist er ERC-Preisträger und Sprecher mehrerer DFG- und BMBF-finanzierter Gemeinschaftsprojekte. Foto © Rabenstein
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1974 wurde ich in Nürnberg geboren und bin dort zur Schule gegangen. Mein Studium der Humanmedizin habe ich an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen absolviert. Von 2000 bis 2012 habe ich in der Medizinischen Klinik 3 am Universitätsklinikum Tübingen gearbeitet und meine Facharztbezeichnung Innere Medizin 2006, meine Zusatzbezeichnung Hämatologie/Onkologie 2007 und meine Zusatzbezeichnung Rheumatologie 2008 erworben. Von 2008 bis 2010 war ich Koordinator des interdisziplinären Rheumazentrums Tübingen (INDIRA) und von 2009 bis 2012 stellvertretender Leiter des Bereiches Rheumatologie. Juli 2012 bin ich nach Würzburg gewechselt und war dort bis März 2022 als Oberarzt und stellvertretender Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie/Klinische Immunologie in der Medizinischen Klinik 2 des Universitätsklinikums Würzburg tätig. Seit April 2022 bin ich dort Schwerpunktleiter und personalleitender Oberarzt der Klinik. Ich habe eine wunderbare Ehefrau und drei wunderbare Kinder. Als Hobbies betreibe ich Schwimmen, Kitesurfen und Gesang. Wenn ich irgendwann wieder mehr Zeit habe, würde ich gerne wieder mehr Gitarre und Didgeridoo spielen und noch mehr singen. Foto © privat
Seit dem 01.07.2020 befinde ich mich in der eigenen Niederlassung in Köln (www. dr-schmeiser.de, Rheumatologie im Veedel). Zuvor war ich über 6 Jahre als Oberarzt im St. Josef Krankenhaus in Wuppertal, Klinik für Rheumatologie, Osteologie und Immunologie tätig. U.a. war ich dort für den Aufbau des deutschen Netzwerkzentrums Wuppertal für die systemische Sklerose und die bildgebende Ausbildung der Assistenten zuständig. Meine eigene Weiterbildung (2007- 2014) zum Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie habe ich am Oststadt Krankenhaus Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover und an der Kerckhoff Klinik Bad Nauheim bzw. dem Lehrstuhl für Rheumatologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen absolvieren dürfen. Seit 2017 bin ich Referent und Mitglied der Arbeitsgruppe Kapillarmikroskopie der DGRh. Seit 2018 bin ich Osteologe (DVO).
Ich wurde in Berlin geboren und habe dort von 1977-83 an der FU studiert. Von 1983-93 habe ich im Krhs. Berlin-Zehlendorf mit den Schwerpunkten Gastroenterologie und Intensivmedizin gearbeitet. Seit 1989 bin ich Internist, 1992 Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin. 1993 begann ich als Oberarzt im Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Berlin-Buch. Seit 1996 bin ich Rheumatologe, seit 2005 Leitender Oberarzt und Weiterbildungsbefugter für Innere Medizin und Rheumatologie. Wissenschaftlich beschäftige ich mich vorwiegend mit Ultraschall und Großgefäßvaskulitis mit über 200 Publikationen. Habilitation 2002, APL-Professor der Charité Universitätsmedizin Berlin seit 2010. Ich habe zahlreiche Ultraschallkurse mit DEGUM, EFSUMB, EULAR und ACR geleitet und habe den höchsten Ultraschallehrer-Status bei DEGUM und EULAR. Mehrere EULAR Ultraschallkurse habe ich organisiert. 2012 habe ich EULAR-Ultraschall Didaktikkurse initiiert, bei denen ich weiterhin unterrichte.
Prof Dr. med. Karl Matthias Schneider leitet seit September die Hiller Forschergruppe an der Heinrich-Heine-Universität. Bis dahin war er Direktor der Poliklinik und des Funktionsbereichs für Rheumatologie und des Hiller Forschungszentrums. Seine Professur für Innere Medizin und Rheumatologie erwarb er 1994. Bis 1994 praktizierte Matthias Schneider als Oberarzt an der Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Rheumatologie und Infektionskrankheiten der Westfälische-Wilhelm-Universität Münster. Zuvor war er dort von 1982 bis 1988 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ebendort tätig. Ebenfalls in Münster promovierte er 1980 nach sechs Jahren Studium der Humanmedizin. Bis 2021 war Professor Schneider Vorstandsmitglied und beratender Arzt der Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V. Darüber hinaus ist der unter anderem Sprecher der Kommission Leitlinien der DGRh, Kuratoriumsvorsitzender der Lupus-Stiftung; Foto © privat
Dr. med. Udo Schneider schloss sein Studium der Humanmedizin an der Humboldt-Universität in Berlin ab und promovierte ebendort zum Thema „Sensitivität und Spezifität einer Borrelia-burgdorferi-spezifischen PCR“. Von 2000 bis 2006 war er Arzt im Praktikum und Assistenzarzt im Bereich Rheumatologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin unter der Leitung von Professor Gerd Rüdiger Burmester. Im Jahr 2006 erlangte er den Facharzttitel für Innere Medizin und 2009 die Zusatzbezeichnung „Schwerpunkt Rheumatologie“. Ab 2007 hatte er die Stationsleitung der Rheumatologie inne und 2010 wurde er Oberarzt der Abteilung. Seine Schwerpunkte umfassen die Myositiden, Vaskulitiden sowie pulmonale Manifestationen rheumatologischer Erkrankungen. | Foto © privat
Dr. Florian Schuch studierte von 1984 bis 1991 Medizin in Erlangen, Wien und USA. Seine Ausbildung zum Internisten und Rheumatologen absolvierte er in Erlangen in der renommierten Medizinischen Klinik 3 unter der Leitung von Prof. J. R. Kalden und Nürnberg. Seit 2000 ist er niedergelassen, zunächst in Einzelpraxis mit haus-und fachärztlicher Versorgung, seit 2001 in einer Schwerpunktpraxis für Rheumatologie und Nephrologie. Er besitzt die Zusatzqualifikationen Blutreinigungsverfahren, Osteologie, psychosomatische Grundversorgung und immunologische Labordiagnostik. Dr. Schuch engagiert sich in der LÄK im Bereich Weiterbildung, bei der KV Bayern im Bereich Labordiagnostik, im BDRh, der AGRZ für die Patientenschulung und der Weiterbildung der Rheumatologischen Fachassistenten und der MFA für Rheumatologie. 2014 wurde ihm die Kussmaul-Medaille der DGRh verliehen. Seit 2018 ist er in der Focus-Liste „Top Mediziner Rheumatologie“. Er ist im Vorstand des ÄKV Erlangen, des BDRh Bayern und Deutschland, der Deutschen Rheumastiftung und im Rheumazentrum Erlangen. Dr. Schuch lebt in Erlangen, ist verheiratet und hat drei Töchter. Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg und der Station als AiP am UKE Hamburg folgten Stationen bei der Max-Planck-Gesellschaft in Erlangen und am Harold C. Simmons Arthritis Research Center in Dallas/Texas. An der Medizinischen Klinik der Universität Erlangen war er zunächst ab 1997 als Assistenzarzt, ab 2003 als Oberarzt tätig. Zudem leitete er dort die Klinische Forschungsgruppe „T-Zellen in der Pathogenese von Autoimmunerkrankungen“. 2006 wurde er als Professor für Innere Medizin und Rheumatologie, Leiter der Sektion Rheumatologie und Klinische Immunologie, an das Klinikum der LMU, München, berufen. Seit 2015 hat er dort die Schwerpunkt-Professur für Rheumatologie und Klinische Immunologie inne. Prof. Dr. Schulze-Koops erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so erhielt er u.a. 1999 den Ersten Förderpreis der Dr. Walter und Luise Freundlich Stiftung, Frankfurt am Main, und 2006 den Förderpreis der Stiftung Wolfgang Schulze/Deutsche Rheumaliga Berlin. Foto © privat
Catharina Schütz studierte an der Freien Universität Berlin Humanmedizin und Sinologie und promovierte an der Humboldt Universität zu Berlin. Im Jahr 2001 erlangte sie am London Institute of Hygiene and Tropical Medicine einen Master of Science in „Immunology of Infectious Diseases“. Ihre Facharztweiterbildung für Kinderheilkunde absolvierte Sie an der Kinderklinik Harlaching, der Vestischen Kinderklinik und Universitätskinderklinik Ulm. Im Jahr 2005/2006 lernte sie bei Anne-Marie Prieur am Hôpital Necker in Paris Kinderrheumatologie. Neben ihrem Schwerpunkt der pädiatrischen Immunologie erwarb sie in den Jahren 2009 und 2010 die Zusatzbezeichnungen Kinderrheumatologie, pädiatrische Hämatologie und Onkologie und schließlich 2022 klinische Immunologie. Im Universitätsklinikum Ulm arbeitete Schütz von 2009 bis 2018 als Oberärztin für pädiatrische Immunologie/Rheumatologie in der Abteilung für Stammzelltransplantation mit dem Schwerpunkt angeborene Immundefizienzen. Dies unterbrach sie 2014 für ein Fellowship in der pädiatrischen Rheumatologie an der University of British Columbia, Vancouver, Kanada. Die Habilitation mit dem Thema Monogenic immunodeficiencies: a spectrum from severe immunodeficiency to mild immune dysregulation folgte 2015. Catharina Schütz hat seit 2018 eine W2-Professur für Pädiatrische Immunologie an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden inne. Dort ist sie am Universitätscentrum für Seltene Erkrankungen tätig. Foto ©UKD kik
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und in Uppsala begann Prof. Schwarting 1991 seine internistische Weiterbildung an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. Neben der Facharztanerkennung für Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie erhielt Prof. Schwarting ein Postdoc-Training im Harvard Institutes of Medicine, Boston 1996-1998. Seit 2006 leitet er den Schwerpunkt für klinische Immunologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Mainz sowie als Ärztlicher Direktor das Rheumazentrum Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach. Prof. Schwarting ist Initiator und Sprecher des 2016 gegründeten Universitären Centrums für Autoimmunität und Autoinflammation der Universitätsmedizin Mainz. Zu seinen Schwerpunkten gehören die experimentelle und translationale Lupusforschung sowie Projekte zur Verbesserung der rheumatologischen Versorgung (Adapthera, Rheuma-VOR); Foto © privat
Bereits während seines Studiums der Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg und an der TU München absolvierte Sebastian Seitz Auslandsaufenthalte in den USA und Südafrika. Es folgten erste Stationen an der LMU München, zunächst 2002 bis 2005 an der Chirurgischen Klinik und Poliklinik – Innenstadt sowie 2005 bis 2006 an der Orthopädischen Klinik – Großhadern. 2006 wechselte Sebastian Seitz im Rahmen eines DFG Stipendiums an das UKE Hamburg. Dort wirkte er bis 2008 im Bereich Biomechanik und Experimentelle Unfallchirurgie sowie 2008 bis 2010 an der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie. Dort erfolgte 2010 auch seine Habilitation. Bis 2015 war er Oberarzt an der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Rheumatologie, Klini-kum Bad Bramstedt, Klinik für Orthopädie, UKE Hamburg. Seit 2016 ist er Chefarzt an der Klinik für Orthopädie, Klinikum Arnsberg. Seine Ernennung zum apl. Professor der Universität Hamburg folgte 2017.
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Prof. Dr. med. Joachim Sieper war Leiter der Rheumatologie am Campus Benjamin. Franklin der Charité bis zum 31. März 2016. Er hat ein langes bestehendes Interesse an der Epidemiologie, Diagnose und Behandlung von Sppondyloarthropathien mit einem Fokus in den letzten Jahren auf der axialen Spondyloarthritis. Er war entscheidend beteiligt an der Durchführung vieler klinischen Studien zur Therapie der axSpA mit einem Schwerpunkt auf Biologika. Er ist Empfänger des Carol-Nachmann-Preises 2000 und des EULAR-Preises 2003. Er ist Mitglied des ‚editorial boards‘ mehrerer internationaler Zeitschriften und hat ca. 600 ‚peer reviewed‘ Manuskripte publiziert. Foto © privat
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Seit 2018 ist Prof. Dr. Christof Specker Ltd. Arzt der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie, Evang. Krankenhaus Essen-Werden/Evang. Kliniken Essen-Mitte. Seiner Approbation als Arzt und seiner Promotion 1983 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHUD) folgten Stationen als Assistenzarzt in Neuss und Düsseldorf. Nach Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und dann im Schwerpunkt Rheumatologie war er von 1991 bis 2001 als Oberarzt der Rheumatologie im Zentrum für Innere Medizin der HHUD tätig. Nach seiner Habilitation 1999 folgte 2001 der Wechsel als Ltd. Arzt der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie an die Kliniken Essen-Süd, jetzt Essen-Mitte. Prof. Specker ist seit 2007 Mitglied im Beirat der Dt. Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), seit 2011 war er als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren Mitglied des Vorstandes der DGRh und er ist nun seit 2021 deren Vizepräsident. Neben seinen wissenschaftlichen Aktivitäten und der Gremienarbeit in der DGRh ist er u. A. seit 2017 Fachberater des Gemeinsamen Bundesausschusses für das Disease-Management-Programm „Rheumatoide Arthritis“; Foto © privat
Ich wurde 1980 in Essen geboren und bin im Schwarzwald aufgewachsen. Mein Medizinstudium habe ich in Freiburg absolviert. Für die radiologische Facharztausbildung wechselte ich 2009 in die Uniklinik Tübingen und habilitierte dort 2014. Im Anschluss war ich von 2014 bis 2018 als Oberarzt in den Abteilungen Radiologie und Neuroradiologie der Uniklinik Heidelberg tätig – mein Tätigkeitsschwerpunkt lag dort in der muskuloskelettalen Radiologie und Neuroradiologie. 2017 wurde ich in Heidelberg zum apl. Professor ernannt. Im Juli 2018 wechselte ich in die radiologische Praxis Singen/Radolfzell, wo ich seit Anfang 2020 Teilhaber bin. Die rheumatologische Bildgebung war immer eines meiner Steckenpferde und ich freue mich wieder auf die Rheumatologische Sommerakademie.
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Prof. Stichtenoth ist Facharzt für Klinische Pharmakologie und Inhaber der Universitätsprofessur für Klinische Pharmakologie – Arzneimittelsicherheit an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Prof. Stichtenoth leitet das Institut für Klinische Pharmakologie der MHH. Das Institut für Klinische Pharmakologie an der MHH erfüllt eine bereichsübergreifende Schnittstellenposition in der Betreuung und Durchführung anspruchsvoller klinischer Studien, kompetenter Unterstützung in allen pharmakotherapeutischen Bereichen der Patientenversorgung und Leitung der Arzneimittelkommission. Foto © privat
Prof. Dr. med. Anja Strangfeld leitet seit März 2022 den Programmbereich Epidemiologie am Deutschen Rheumaforschungszentrum (DRFZ) in Berlin. Ihren beruflichen Schwerpunkt widmete die Ärztin schon früh der Rheumatologie. Bereits während ihrer Doktorarbeit am DRFZ beschäftigte sie sich mit der ambulanten Versorgung von Patient/innen mit rheumatoider Arthritis. Danach war sie in der Abteilung Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin unter der Leitung von Professor Burmester ärztlich tätig. In dieser Zeit begann sie auch ihre Forschung in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. rer. soc. Angela Zink am DRFZ. Zu Beginn ihrer Karriere baute sie unter anderem das Biologika Register „RABBIT“ (Rheumatoide Arthritis: Beobachtung der Biologika-Therapie) mit auf. RABBIT beobachtet und dokumentiert seit 2001 Krankheitsverläufe von mehr als 20.000 Patient/innen mit rheumatoider Arthritis unter verschiedenen rheumatologischen Therapien. Im Jahr 2010 übernahm Strangfeld die Leitung der Gruppe Pharmakoepidemiologie. Seitdem untersucht sie die Sicherheit von Therapien und trägt durch ihre Forschungsarbeiten mit ihrem Team entscheidend dazu bei, die Versorgung von Patient/innen mit rheumatischen Erkrankungen in Deutschland zu verbessern. Foto © DRFZ Hirscher
Prof. Strunk leitet als Chefarzt die Klinik für Rheumatologie im Krankenhaus Porz am Rhein in Köln. Hier ist er gleichzeitig Ärztlicher Direktor eines rheumatologischen MVZ und Teamleiter der ASV (Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung) „Rheuma am Rhein“. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hat er sich mit der Evaluation und Etablierung neuer sonographischer Techniken bei der Gelenkuntersuchung beschäftigt und führt regelmäßig DEGUM Sonographiekurse durch. Nach Stationen in Limburg an der Lahn und Bad Nauheim / Giessen (Kerckhoff-Klinik) ist er seit 2008 in Köln. Als Vorsitzender des DGRh-Rheumazentrums Aachen-Köln-Bonn organisiert er Fort- und Weiterbildung in der Region und engagiert sich zudem im Vorstand des Verbandes Rheumatologischer Akutkliniken (VRA). Foto © Krankenhaus Porz am Rhein
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PD Dr. med Konstantinos Triantafyllias wurde in Lamia, Griechenland geboren und hat von 2000-2006 Humanmedizin an der Nationalen Universität Athen studiert. Seine Wehrzeit leistete er von 10/2006 bis 11/2007 als Militärarzt der griechischen Bundeswehr. 2008 hat er die deutsche Approbation erlangt. Im Rahmen seiner internistisch-rheumatologischen Ausbildung war er in der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Johannes Gutenberg Universitätsmedizin Mainz und im Akut-Rheumakrankenhaus, Bad Kreuznach tätig. Im März 2016 legte er die Prüfung zum Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie ab und im April 2016 wurde er zum Oberarzt des Akut-Rheumakrankenhauses, Bad Kreuznach ernannt. Seit April 2019 ist PD Dr. med. Triantafyllias leitender Oberarzt der Klinik und der Studienambulanz und seit Januar 2021 zusätzlich Funktionsoberarzt in der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz. Im Juli 2015 promovierte er an der Universitätsmedizin Mainz im Bereich des kardiovaskulären Risikos bei Patienten mit systemisch-entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Seit 2012 ist er Ausbilder der Deutschen Kapillarmikroskopie Arbeitsgruppe und seit Oktober 2019 Ausbilder der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DE.G.U.M., Stufe II) im Bereich ‘‘Sonographie des Bewegungsapparates‘‘. PD Dr. med. Triantafyllias ist habilitiert im Gebiet Innere Medizin/Rheumatologie an der Johannes Gutenberg Universitätsmedizin Mainz.
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Ich wurde 1975 in Leer (Ostfriesland) geboren, habe dort die Schule besucht und meinen Zivildienst in der Krankenpflege geleistet. 1996 bis 2003 Medizinstudium in Freiburg mit Auslandsaufenthalten in Schottland und Schweiz. Nach Abschluss der Promotion 2003 Arzt im Praktikum in der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie unter Prof. Dr. HH. Peter. Neben der internistischen Facharztweiterbildung Schwerpunkte in Infektiologie und Immundefizienz (Centrum für chronische Immundefizienz). Facharzt für Innere Medizin 2009, Zusatzbezeichnung Rheumatologie 2011, Zusatzbezeichnung Immunologie 2021. Habilitation im Bereich Innere Medizin 2014, Verleihung außerplanmäßige Professur 2019. Aktuell Leitender Oberarzt und Leiter der Sektion Immunvaskulitiden in der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie unter Prof. Dr. R.E. Voll. Begleitend wissenschaftliche Tätigkeit mit eigener Arbeitsgruppe und klinisch orientierter Forschung. Mitbegründer und Sprecher des Vaskulitis-Zentrums Freiburg. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. Foto@ privat
Frau Dr. med. Annett Voigt wurde 1974 in Altenburg geboren. Nach ihrem Studium in Jena hat sie 2001 als Ärztin im Praktikum im Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Buch ihre erste Arbeitsstelle angetreten. Im Dezember 2002 wurde sie dort Assistenzärztin. Sie promovierte 2005 an der Friedrich-Schiller Universität Jena und vollendete ihre internistische Ausbildung 2008 an der Immanuel Klinik Rüdersdorf. Im Sommer 2008 wurde sie Fachärztin für Innere Medizin. Im Anschluss an die Facharztprüfung wechselte sie wieder in das Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Buch. Frau Dr. med. Annett Voigt bestand 2009 ihre Subspezialisierungsprüfung im Fach Rheumatologie und ist seit 2011 Oberärztin auf der Station 2. Neben ihrer Tätigkeit als Oberärztin betreut sie die Patienten in der Ambulanz. Im Jahr 2016 gründete Frau Dr. med. Annett Voigt, Herr Professor Dr. med. Krause und Oberärztin Dr. Eva Seipelt die Akutsprechstunde.
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Das Studium der Humanmedizin absolvierte Dr. Ingrid Wagner von 1971 bis 1976 an den Universitäten in Heidelberg und Mainz. Nach der Promotion an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz erfolgte dort auch die fachärztliche Ausbildung: Nach ihrer Zeit als Assistenzärztin der dortigen I. Medizinischen Klinik erhielt Frau Dr. Wagner die Anerkennung als Fachärztin der Inneren Medizin 1982. In darauffolgenden Jahren kamen die Anerkennung der Teilgebietsbezeichnung Rheumatologie und die Anerkennung als Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin hinzu. Seit 1997 ist Frau Dr. Wagner als Oberärztin im Rheumazentrum Rheinland-Pfalz tätig.
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Der Rheumatologe Prof. Dr. Ulf Wagner hat über das Heisenberg-Förderprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig eine Professur für Experimentelle Rheumatologie erhalten. Seit dem 01. Oktober 2022 ist er auch Leiter des Bereichs Rheumatologie der Medizinischen Klink III des Universitätsklinikum Leipzig. Er beschäftigt sich mit Grundlagenforschung und klinischen Studien auf molekularbiologischem und immunologischem Gebiet. Ulf Wagner wurde 1966 im erzgebirgischen Aue geboren. Sein Studium der Humanmedizin hat er in Leipzig und London absolviert. Mit einigen Unterbrechungen durch Stationen im Ausland arbeitet er seit 20 Jahren an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Dort leitet er u.a. eine Arbeitsgruppe im universitären Forschungsschwerpunkt zu Zivilisationserkrankungen, deren Erkenntnisse in das Großforschungsprojekt LIFE eingegangen. Auch die Untersuchung zu Wechselwirkungen zwischen Umweltfaktoren und der Entstehung von Autoimmunität zählen hier dazu.
Klaus Warnatz schloss 1991 sein Medizinstudium an der Universität Aachen ab. Anschließend begann er im Klinikum Rechts der Isar in München an der Abteilung für Gastroenterologie zu arbeiten. Es folgten Post-Doc-Zeiten an der University of California in San Diego und dem Universitätsklinikum Freiburg. Prof. Dr. Klaus Warnatz spezialisierte sich auf Innere Medizin und Rheumatologie sowie Klinische Immu-nologie. 2006, im Jahr seiner Habilitation, wurde er Oberarzt für Rheumatologie und Klinische Immuno-logie, zwei Jahre später Leiter der Ambulanz für Immundefektstörungen bei Erwachsenen an de BMBF geförderten Zentrum für chronische Immunschwäche (CCI) des Universitätsklinikums. Seit 2018 ist er Leiter der Sektion für Immundefizienz in der Klinik für Rheumatologie und klinische Im-munologie. Seine Forschungsgebiete sind B-Zell-Immunologie, Ätiologie, Pathogenese, Diagnostik und Management von primären und sekundären Immundefekten bei Erwachsenen. Foto © privat
Dr. Wassenberg wurde 1957 in Wesel am Niederrhein geboren. Von 1976 bis 1983 absolvierte er das Studium der Humanmedizin an der RWTH Aachen und der Universität zu Köln, an der er 1987 auch promovierte. Von 1983 bis 1989 erfolgte die Ausbildung zum Internisten im St. Martinus-Krankenhaus in Langenfeld und im St. Willibrord-Spital in Emmerich, wo er unter der Leitung von PD Dr. Walter Kriegel im Projekt “Wohnortnahe Rheumaversorgung“ ersten Kontakt zur Rheumatologie bekam. 1989 setzte er seine Weiterbildung im Schwerpunkt Rheumatologie zunächst als Assistenzarzt, seit 1990 als Oberarzt in der von Prof. Rolf Rau geleiteten Rheumaklinik des Evangelischen Fachkrankenhauses in Ratingen fort. 1994 wurde er Chefarzt der Rheumaklinik in Bad Rappenau, 1998 übernahm er als Nachfolger von Prof. Rau die Leitung der Rheumaklinik des Evangelischen Fachkrankenhauses in Ratingen. 2009 gründete er zusammen mit seinem langjährigen Oberarzt in Teilzeitniederlassung das Rheumazentrum Ratingen als rheumatologische Gemeinschaftspraxis. Nach dem Wechsel der Trägerschaft des Krankenhauses zu einem privaten Betreiber gab er Ende 2016 die Position als Chefarzt auf und arbeitet seitdem vollzeitig als niedergelassener Rheumatologe im inzwischen mit insgesamt 4 Rheumatologen betriebenen Rheumazentrum Ratingen. Dr. Wassenberg war an der Entwicklung des “Ratingen Score“ zur radiologischen Verlaufsbeurteilung der RA wesentlich beteiligt. Er hat auch die bisher einzige Röntgen-Scoring Methode, die speziell für die Psoriasisarthritis entwickelt wurde, publiziert. Er hat die Studie zur Low-Dose-Steroid-Therapie der Rheumatoiden Arthritis und zur Behandlung des Felty-Syndroms mit Methotrexat als Erstautor verantwortet und er war wesentlich an Untersuchungen und Publikationen zum Thema radiologischer Heilungsphänomene beteiligt. Außerdem hat er als Principal Investigator an ca. 200 klinischen Studien der Phasen 2 bis 3b teilgenommen, von denen die meisten den Einsatz verschiedener Biologika und von tsDMARDs bei Rheumatoider Arthritis, Psoriasisarthritis oder Spondylitis ankylosans untersuchten.
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Martin Welcker studierte an der Ludwig Maximilians Universität in München. Als Mitglied der Studienstiftung des Deutschen Volkes erhielt er ein Auslandsstipendium am Institut Pasteur (Dept. Immunogéntétique in Paris, Frankreich) in einer Phase, in welcher die PCR-Technik etabliert wurde. Seine Promotion absolvierte er zum Thema der GSB-Knieprothese unter Prof. Dr. F. W. Hagena. In der Weiterbildung durchlief er mehrere Stationen u.a. an der Rheuma-Einheit der Ludwig Maximilians Universität, des Städt. Krankenhauses Bogenhausen und der TU München. Diese schloss er mit der Anerkennung zum Facharzt für Innere Medizin (1996) und der Anerkennung des Teilgebietes der Rheumatologie (97) ab. Es wurden ergänzend die Zusatzbezeichnungen Chirotherapie und Osteologie DVO erworben. Nach seiner der Tätigkeit als Oberarzt am Rheumazentrum Oberammergau und im Städt. Krankhaus Lainz (Wien, CA Prof. J. Smolen) übernahm er 2004 eine ursprünglich allgemein internistisch geführte Praxis am Stadtrand von München. Mit dem Ziel der verbesserten Rheumatologischen Versorgung und basierend auf seinem Spezialgebiet entstand rasch eine rheumatologische Schwerpunktpraxis, welche seit 2015 als MVZ für Rheumatologie etabliert ist. 2020 wurde das MVZ für die ASV Rheumatologie zugelassen. Neben der leitliniengerechten „treat to target“ Konzeption in der Patientenbetreuung steht die Ablaufoptimierung mit Digitalisierung der Medizin im Fokus der Tätigkeiten, um auf diesem Weg mehr Zeit für den Patienten u.A. im Gespräch i.S. der menschlichen Medizin zu ermöglichen. So zählen heute ebenso seine Tätigkeit im Vorstand des Berufsverbands Deutscher Rheumatologen, das Mitwirken in der AG IT/Digitalisierung des BDRH als auch die Mitarbeit in der AG Digitales der DGRH zu seinen Aufgaben. Herr Dr. Welcker engagiert sich zusätzlich mit zahlreichen Vorträgen und Publikationen national wie auch international. Foto © privat
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Dr. med. Franziska Wiesent führt seit 2016 als ärztliche Leiterin des MVZ Endokrinologikum München eine interdisziplinäre Praxis mit den Schwerpunkten Rheumatologie, internistische, pädiatrische und gynäkologische Endokrinologie. Besonderes Anliegen ist ihr die Orts- und Fachübergreifende Zusammenarbeit. Nach dem Studium der Humanmedizin an der Humboldt Universität zu Berlin und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg von 1993 - 2000 promovierte sie zu einem grundlagenimmunologischen Thema 2000 (summa cum laude). Ihre internistische und rheumatologische Weiterbildung führte sie über die Stationen Universitätsklinikum Freiburg, Kantonsspital Luzern und Zentralklinikum Augsburg. 2006 erlangte Dr. Wiesent den eidgenössischen Facharzt für Innere Medizin mit Anerkennung der bayerischen Landesärztekammer, 2008 den Schwerpunkt Rheumatologie, 2010 die Zusatzbezeichnung Akupunktur. Fachärztliche Stationen in der Klinik und Poliklinik für physikalische Medizin und Rehabilitation der Universitätsklinik der LMU und im Endokrinologikum München folgten. 2020-2022 ergänzte Frau Dr. Wiesent ihr Profil mit einer Ausbildung zum business coach (fischer-epe team). Dr. Wiesent engagiert sich ehrenamtlich als Kassenwartin des Rheumazentrums München und in der Kommission "Fachassistenz" der DGRh. Sie lebt in München, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Foto © privat
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Dr. Silke Zinke studierte von 1988 bis 1994 Medizin an der Humboldt-Universität Berlin. Anschließend war sie u.a. als Ärztin im Praktikum und in Weiterbildung im Klinikum Buch (Fachbereich Innere Medizin/Nephrologie) sowie an der Charite (Campus Franz-Volhard-Klinik, Fachbereich Kardiolo-gie) tätig. Ihre Promotion folgte 1998 an der Freien Universität Berlin. 2001 erfolgte die Anerkennung als Fachärztin für Innere Medizin. Sie wechselte als Wiss. Mitarbeiterin an die Med. Klinik I, Bereich Rheumatologie der Charité, Campus Benjamin Franklin; 2005 legte sie die Prüfung zur Anerkennung der Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie ab. Ebenfalls seit 2005 ist sie als niedergelassene Rheumatologin in Einzelpraxis in Berlin tätig. Dr. Zinke ist Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften, u.a. seit 2008 als Vorstandsmitglied des LV Berlin BDRh, seit 2014 als Vorstandsmitglied des BDRh (Berufsverband deutscher Rheumatologen e.V.), Bund und seit 2020 1. Vorsitzende der BDRhs. Foto © Privat