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Prof. Dr. med. Tilmann Kallinich

PD Dr. med. Tilmann Kallinich studierte Humanmedizin an der Universität Tübingen und der Humboldt-Universität in Berlin. Dieses wurde unterbrochen für den experimentellen Teil der Doktorarbeit an der University of Massachusetts, Amherst. Nach Abschluss des Studiums arbeitete er als Post-Doc in der Abteilung "Molekulare Immunologie" am Robert-Koch-Institut. Seine Weiterbildung zum Facharzt für Kinderheilkunde sowie für Rheumatologie und Pneumologie absolvierte er an der Kinderklinik der Charité. Seit 2010 leitet er dort die Sektion für Rheumatologie und Autoimmunerkrankungen. Wissenschaftlich beschäftigt sich Tilmann Kallinich mit den Pathomechanismen und dem Management von monogenen autoinflammatorischen Erkrankungen sowie der juvenilen idiopathischen Arthritis. Seit 2019 leitet er die Liasongruppe "Chronische Entzündungen im Kindesalter" am Deutschen Rheumaforschungszentrum. Foto © Charité

Dr. med. Kirsten Karberg

Dr. med. Kirsten Karberg studierte Anfang der 80er Jahre Humanmedizin an der Freien Universität Berlin. Sie promovierte zur Veränderung des Knochens bei Spondylitis ankylosans und analysierte in dieser Arbeit Knochendichte und Knochenneubildung bei Patienten in verschiedenen Krankheitsstadien. Ab 1986 war sie weiterhin in Berlin als Assistenzärztin in der kardiologischen Abteilung des Sankt Gertrauden Krankenhauses tätig. Ihre Facharztanerkennung für Innere Medizin erlangte sie 1993. 1995 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Rheumaforschungszentrum (DRFZ), ebenfalls in Berlin. Im Jahr 2001 erlangte sie die Teilgebietsbezeichnung für Rheumatologie und ließ sich zwei Jahre später in eigener Praxis in Berlin Steglitz nieder. Kirsten Karberg engagiert sich seit vielen Jahren auch ehrenamtlich in der Rheumatologie. Seit 2006 ist sie dem Vorstand des Landesverbands Berlin des Berufsverbandes an. Seit 2016 schließlich gehört sie zum Vorstand des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen (BDRh) auf Bundesebene. Aktuell bekleidet sie hier diee Funktion Schatzmeisterin. Im Jahr 2010 übernahm sie das Amt der Sprecherin des regionalen Rheumazentrums Berlin.

Dr. med. Dorothee Kaudewitz

Dr. Dorothee Kaudewitz ist Assistenzärztin in der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie der medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums Heidelberg; Foto © privat

Prof. Dr. med. Jörn Kekow

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Prof. Dr. med. Herbert Kellner

Das Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München beendete Prof. Dr. Herbert Kellner 1986 mit seiner Approbation und Promotion. Anschließend war er als wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Poliklinik und an der Radiologischen Klinik, Klinikum Innenstadt, der LMU-München tätig. Es folgte von 1991 bis 1993 ein durch ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierter Studienaufenthalt an der University of California, Los Angeles. 1992 wurde ihm von der Bayerischen Landesärztekammer die Qualifikation als Internist, 1993 die Teilgebietsanerkennung als Rheumatologe und 1998 die als Gastroenterologe. Nach Stationen als Funktionsoberarzt und Oberarzt sowie nach seiner Habilitation 1997 wurde er 1998 Leitender Oberarzt der Medizinischen Poliklinik, Klinikum Innenstadt. 2001 war er als Visiting Professor an der University of Rochester, New York, USA tätig. 2003 wurde er zum apl. Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München ernannt und übernahm die kommissarische Leitung der Rheumaeinheit an der LMU Seit 2005 ist er Ärztlicher Leiter der Abteilung Rheumatologie am Krankenhaus Neuwittelsbach tätig. 2006 folgte seine Niederlassung in eigener fachärztlich-internistischer Praxis mit Schwerpunkt Rheumatologie und Gastroenterologie in München. Foto © privat

Dr. med. Manfred Kemmerling

Dr. Manfred Paul Kemmerling wurde am 1. Oktober 1960 in Paderborn geboren. Seit 2001 ist er Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie im Krankenhaus St. Barbara, das seit 2014 zur Helios Klinik Attendorn gehört. Seit 2016 ist er auch Ärztlicher Direktor der Helios Klinik Attendorn und Mitglied der Geschäftsführung. Im Laufe seiner Karriere hat er zahlreiche Qualifikationen und Weiterbildungen erworben, darunter die Anerkennung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, die Zusatzbezeichnung "Physikalische Therapie" und Facharzt für Orthopädie mit Schwerpunkt Rheuma-Orthopädie. Dr. Kemmerling ist Mitautor des Fachbuches „Orthopädische Rheumatologie“. Er ist Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften, darunter die Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh), Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), Deutsche Assoziation Fußchirurgie (D.A.F.) und Verband leitender Orthopäden und Unfallchirurgen (VLOU). Dr. Kemmerling hat sich beruflich auf verschiedene Tätigkeitsschwerpunkte spezialisiert: Rheumaorthopädie, Endoprothetik, Arthroskopische Gelenkchirurgie, Fußchirurgie und die Konservative Orthopädie. Zuletzt wurde Dr. Manfred Paul Kemmerling in der Liste "Deutschlands ausgezeichnete regionale Ärzte" im Bereich "Orthopädische Rheumatologie" im Magazin „Stern“ für die Jahre 2023/24 aufgeführt. Foto © HELIOS Klinik Attendorn

Prof. Dr. med. Peter M. Kern

Peter Kern wurde 1960 in Nürnberg geboren und studierte 1979-1986 Humanmedizin in Erlangen. Von 1983-1987 war er als Wissenschaftliche Hilfskraft und zur Erstellung seiner Dissertation über den Systemischen Lupus Erythematodes am dortigen Institut für Klinische Immunologie und Rheumatologie der Medizinischen Klinik 3 unter der Leitung von Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Joachim Robert Kalden tätig. Nach einer internistischen Basisausbildung am Klinikum Neumarkt/Oberpfalz 1987-1991 kehrte er 1991 an die Medizinische Klinik 3 in Erlangen zurück, wo er seine Ausbildung zum Internisten und Rheumatologen abschloss und im Jahr 2000 über Entzündungsmodulation durch strahleninduzierte Apoptose habilitierte. Seit 1997 war er zusätzlich medizinischer Berater der Deutsche Klinik GmbH für die Neugründung einer Klinik für Innere Medizin und Rheumatologie in Bad Brückenau, deren Leitung er nach der Eröffnung im Jahre 2000 übernahm. Für die Trägergesellschaft und ab 2006 für deren Nachfolgerin Capio SE fungierte er bis zu seinem Ausscheiden Ende 2009 auch als Chief Medical Officer Germany. Seit 2010 leitet Peter Kern die ebenfalls neu geschaffene Medizinische Klinik 4 mit den Schwerpunkten Klinische Immunologie, Rheumatologie und Osteologie am Klinikum Fulda, das seit 2016 als Campus Fulda zur Universitätsmedizin Marburg gehört. Dort lehrt er als außerordentlicher Professor seit 2010 Klinische Immunologie und Rheumatologie. 2006 wurde er zum Osteologen (DVO) zertifiziert. Von 2012-2020 war er Sprecher der Kommission Osteologie der DGRh. Seit 2015 ist er Mitglied des Vorstandes des DVO und seit 2017 Delegierter der DGRh in der Leitlinienkommission Osteoporose.

Dr. med. Anna Luise Kernder

Ich habe von 2008-2015 an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf Medizin studiert und in dem Gebiet der Neurophysiologie in dem Jahr 2016 promoviert. Seit 2016 bin ich in der Facharztausbildung welche ich in der Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Nephrologie des Städtischen Klinikums Solingen begonnen habe. Seit Juli 2018 arbeite ich als Assistenzärztin in der Poliklinik für Rheumatologie der Uniklinik Düsseldorf und plane Anfang 2022 die Facharztprüfung für Innere Medizin und Rheumatologie zu machen. Foto © privat

Prof. Dr. med. Gernot Keyßer

Geboren 1963 in Lutherstadt Eisleben, aufgewachsen in Rostock. Von 1982 bis 1989 Studium der Humanmedizin an der Charité Berlin, dort anschließend bis 1998 Ausbildung zum Internisten und Rheumatologen. Unterbrechung durch einen Forschungsaufenthalt im Rahmen eines DAAD-Stipendiums von 1992-1993 in Birmingham, Alabama, U.S.A. Abschluss des Habilitationsverfahrens 1999. Seit 1998 Oberarzt am Universitätsklinikum Halle (Saale), seit 2008 Leiter des Arbeitsbereichs Rheumatologie am Department für Innere Medizin. 2006 Verleihung des Titels „außerplanmäßiger Professor“. 2008 Erwerb der Zusatzbezeichnung Infektiologie. Foto © privat

PD Dr. med. Uta Kiltz

Nach dem Studium der Humanmedizin in Greifswald und Bochum habe ich 2005 meine internistische Weiterbildung an der Ruhr-Universität Bochum und meine rheumatologische Weiterbildung 2007 am Rheumazentrum Ruhrgebiet in Herne beendet. Im Versorgungsalltag sehe ich das gesamte Spektrum rheumatologischer Erkrankungen und überblicke sowohl die ambulante als auch stationäre Versorgungsebene inklusive rehabilitativer Versorgungspfade. Im Rheumazentrum Ruhrgebiet bin ich seit 2010 in der Studienambulanz tätig. 2001 promovierte ich auf immunologischem Fachgebiet und habilitierte mich 2017 in der Rheumatologie mit wissenschaftlichem Fokus auf den Spondyloarthritiden (SpA). Meine Forschungsinteressen liegen in der Erforschung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, standardisierter Erhebung patientenberichteter Endpunkte (PRO) und der Analyse der Versorgungsqualität. Für die DGRh habe ich die Erstellung der Leitlinie „Axiale SpA“ und „Gichtarthritis – fachärztlich“ koordiniert und war an der Erstellung der Leitlinie „Polymyalgia rheumatica“ beteiligt. Foto © privat

Prof. Dr. Michael Kirschfink

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Dr. med. Peter Klein-Weigel

Ich wurde 1958 in Edenkoben an der südlichen Weinstrasse geboren. Nach meinem Abitur und abgeleistetem Zivildienst absolvierte ich zunächst eine Krankenpflegerausbildung. Danach studierte ich in Mainz und Berlin Humanmedizin. Meine internistische Facharztausbildung schloss ich 1996 in Berlin ab, die Zusatzbezeichnung Angiologie erwarb ich 1999 in Innsbruck. Nach oberärztlichen Funktionen übernahm ich ab 2004 verschiedene Chefarztposten in Berlin. Seit 2019 leite ich die Klinik für Angiologie und das interdisziplinäre Zentrum für Gefäßmedizin im Ernst von Bergmann Klinikum in Potsdam. Ich bin konservativ und interventionell tätig. Mein Spezialgebiet sind akrale Durchblutungsstörungen.

PD Dr. med. Stefan Kleinert

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Dr. med. Philipp Klemm

Herr Doktor Philipp Klemm beendete 2014 sein Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes. In seiner Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie war er zuerst an der Universitätsmedizin Göttingen, Zentrum Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie beschäftigt. Seit 2017 ist er an Campus Kerckhoff der Justus Liebig Universität Gießen, Kerckhoff Klinik, Abteilung für Rheumatologie und klinische Immunologie angestellt. Wissenschaftlich beschäftigt er sich v.a. mit physikalischer Medizin und Osteologie bei rheumatischen Erkrankungen sowie dem Einsatz der Digitalisierung in der Rheumatologie. Zuletzt (2020) gewann Herr Dr. Klemm den Hans-Hench- und den Heinz- und Helene-Adam-Preis. Seit 2015 ist Herr Dr. Klemm begeistertes Mitglied der AGJR (ehemals Rheumadocs). Foto © privat

Prof. Dr. med. Christian Kneitz

Nach seinem Medizinstudium arbeitete Prof. Dr. Christian Kneitz 1988 bis 1989 als Assistenzarzt an der Medizinischen Poliklinik der Universität Würzburg. Direkt anschließend war er aufgrund eines zweijährigen DFG-Stipendiums am Institut für Immunologie der Universität Würzburg tätig. Es folgten Stationen wiederum als Assistenzarzt an der Medizinischen Poliklinik, Universität Würzburg, im Rheumazentrum Bad Bramstedt sowie der Wechsel zurück nach Würzburg. Dort wurde er auch zum Oberarzt berufen, ehe er 2008 als Chefarzt an die Klinik für Innere Medizin II des Klinikum Südstadt Rostock wechselte. Seit 2018 ist Prof. Dr. Kneitz als niedergelassener Rheumatologe tätig. An der Universität Rostock hat er zudem eine außerplanmäßige Professur inne; Foto © privat

PD Dr. med. Johannes Knitza

PD Dr. Johannes Knitza arbeitet seit 2023 als Oberarzt am Institut für Digitale Medizin am Universitätsklinikum Marburg. Vormals absolvierte er seine Facharztausbildung am Universitätsklinikum Erlangen und leitete dort die AG Digital Health & Versorgungsforschung. Er ist stellvertretender Sprecher der Kommission „Digitale Rheumatologie“ der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Vorstandsmitglied der AGJR (Arbeitsgruppe Junge Rheumatologie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie). Er hat ein starkes Interesse an eHealth-, Myositis- und Gesundheitsforschung; Foto © privat

Prof. Dr. med. Martin Kohlhäufl

Prof. Dr. med. Martin J. Kohlhäufl, ist ein erfahrener Internist mit Schwerpunkten in Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin sowie Palliativmedizin. Er absolvierte sein Medizinstudium an der Universität Erlangen-Nürnberg und der University of Pennsylvania, Philadelphia, PA, USA. Nach seiner Approbation im Jahr 1987 folgte eine Promotion mit Auszeichnung (Magna cum laude) im Jahr 1988 und das Amerikanische Staatsexamen im gleichen Jahr. Im Jahr 2002 habilitierte er an der Ludwig-Maximilian-Universität München im Fach Innere Medizin und wurde zum Privatdozenten ernannt. Später erlangte er den Titel eines außerplanmäßigen Professors an derselben Universität. Prof. Kohlhäufl erwarb verschiedene Qualifikationen, darunter Anerkennungen als Internist, in Lungen- und Bronchialheilkunde, Umweltmedizin, Allergologie, Schlafmedizin und Palliativmedizin. Er trug aktiv zur medizinischen Forschung bei und war an verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen tätig. Im Laufe der Jahre übernahm er leitende Positionen, darunter die des Chefarztes der Klinik Schillerhöhe, Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie, am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart, einem akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen. In verschiedenen Phasen seiner Karriere war er Tagungspräsident, Kongresssekretär und Mitglied in wissenschaftlichen Organisationskomitees. Zudem ist er seit 2007 Leiter des Klinischen Studienbüros des Lungenkrebszentrums an der Klinik Schillerhöhe. Ab 2018 praktiziert Prof. Dr. med. Martin J. Kohlhäufl in einer lungenfachärztlichen Praxis in Stuttgart-Leonberg. Seine umfangreiche akademische und berufliche Erfahrung machen ihn zu einem anerkannten Experten im Bereich der Lungen- und Bronchialheilkunde.

Dr. med. Matthias Köpf

Dr. med. Matthias Köpf studierte Humanmedizin an der Justus-Liebig Universität in Gießen. Die nachfolgenden Weiterbildungen zum Facharzt für Rheumatologie und Innere Medizin absolvierte er an der Abteilung für klinische Immunologie und Rheumatologie an der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim sowie den internistischen Abteilungen der Lahn-Dill-Klinken in Wetzlar. Promotion 2011 zum Dr. med. an der Justus-Liebig-Universität Gießen über die "Diagnostische Wertigkeit der Niederfeld-Magnetresonanztomographie und der Gelenksonographie in der Frühdiagnose einer Arthritis". Matthias Köpf ist Mitglied der DGRh und DEGUM. 2020 Anerkennung der DEGUM zum Stufe II Kursleiter für das Gebiet der Bewegungsorgane. Herr Dr. Köpf ist Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie und führt die Zusatzbezeichnung Physikalische Therapie und Balneologie sowie die Berechtigung zur fachbezogenen diagnostischen Radiologie. Im aktuellen Versorgungsalltag überblickt er das gesamte Spektrum rheumatischer Erkrankungen sowohl auf ambulanter als auch stationärer Versorgungsebene.

PD Dr. Peter Korsten

Peter Korsten studierte von 2002 bis 2008 Medizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit Auslandsaufenthalten in Quito, Ecuador, und Guadalajara, Mexiko. Die Facharztausbildung begann er ab 2009 in der Klinik für Nephrologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Göttingen. Er erlangte die Facharztbezeichnung Innere Medizin und Rheumatologie sowie die Zusatzbezeichnungen Internistische Intensivmedizin und Immunologie. Von 2017 bis 2020 war er in Göttingen als Oberarzt tätig, von 2020 bis August 2023 als Schwerpunktleiter Rheumatologie. Seit September 2023 ist er Chefarzt der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie am St. Josef-Stift Sendenhorst bei Münster. Seine klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte sind u. A. Systemische Sklerodermie, Systemischer Lupus erythematodes, Myositiden und Sarkoidose. Foto © St. Josef-Stift Sendenhorst

Prof. Dr. med. Ina Kötter

Ich wurde 1962 in Nürnberg geboren. Nach dem Besuch der Schule in Ennepetal und Berlin und dem Studium der Germanistik, Anglistik und Romanistik in Berlin und Tübingen (Zwischenprüfung) habe ich von 1982 an in Tübingen Humanmedizin studiert. Nach der Promotion 1990 war ich bis 2012 zunächst als Assistenzärztin und später als Leitende Oberärztin für den Bereich Rheumatologie in der Abt. Innere Medizin II am Universitätsklinikum Tübingen beschäftigt. Dort wurde von mir das Interdisziplinäre Zentrum für Immunologie, Rheumatologie und Autoimmunerkrankungen (INDIRA) mitbegründet. Meine Prüfung für die Innere Medizin legte ich 1995 ab, 1996 folgte die Prüfung als internistische Rheumatologin, und 1998 das Teilgebiet der Hämatologie und Onkologie. 2004 habe ich an der Tübinger Universität über die Epidemiologie, Pathogenese und Therapie des M. Behcet habilitiert. 2012 bis 2013 war ich in einer Stuttgarter Praxis und im Robert-Bosch-Krankenhaus tätig, 2014 bin ich als Chefärztin der Abteilung für Rheumatologie, Immunologie und Nephrologie an die Asklepios Klinik in Hamburg-Altona gewechselt. Seit dem 1.10.2019 bin ich die Leiterin der Sektion für Rheumatologie und entzündliche Systemerkrankungen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Klinikum Bad Bramstedt, und gleichzeitig auch Direktorin der Klinik für Rheumatologie und Immunologie in Bad Bramstedt. Foto © privat

Prof. Dr. med. Andreas Krause

Geboren 1958, erhielt Prof. Dr. med. Andreas Krause nach seinem Studium der Humanmedizin 1983 seine Approbation als Arzt an der Philipps-Universität Marburg. Nach Stationen als Assistenzarzt in der Abteilung für Neurologie Kreiskrankenhaus Siegen und als Wiss. Assistent im Zentrum für Innere Medizin, Marburg, folgte 1993 seine Habilitation für das Fach Innere Medizin. Von 1994 bis 2002 war an der Medizinischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin tätig, zuletzt als Oberarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité, ehe er als Chefarzt an das Immanuel Krankenhaus Berlin, Abteilung für Rheumatologie, klinische Immunologie und Osteologie, wechselte. Seit 2010 ist er dort zudem Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin. 1999 wurde ihm zwischenzeitlich die Würde eines außerplanmäßigen Professors verliehen. Prof. Dr. Krause engagiert sich in zahlreichen wissenschaftlichen Institutionen, u.a. ist er seit 2019 im Vorstand der DGRh tätig. Foto © privat

Dipl.-Med. Gabi Kreher

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Prof. Dr. med. Michael Kreuter

Michael Kreuter ist Professor für Pneumologie an der Universitätsmedizin Mainz und Direktor des Lungenzentrums Mainz, einem Schwerpunktzentrum für Lungenerkrankungen bestehend aus den Abteilungen Pneumologie der Universitätsmedizin Mainz und Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin des Marienhausklinikums Mainz. Zuvor war er an der Universität Heidelberg als Leiter des Zentrums für interstitielle und seltene Lungenerkrankungen tätig und war Direktor der Klinik für Pneumologie am RKH-Klinikum Ludwigsburg. Derzeit ist er in der European Respiratory Society (ERS) als Sekretär der ILD-Assembly aktiv, im Jahr 2024 Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und engagiert sich für mehrere Patientenselbsthilfegruppen. Professor Kreuter ist Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Hämatologie-Onkologie. Er begann seine klinisch-wissenschaftliche Ausbildung an der Universitätsklinik Münster und forschte im Rahmen eines Stipendium an der Harvard Medical School, Boston, USA. Von 2005 bis 2023 war er an der Thoraxklinik der Universität Heidelberg tätig und übernahm 2023 die Direktion des Lungenzentrums Mainz. Seine wissenschaftlichen Interessen konzentrieren sich auf interstitielle und seltene Lungenerkrankungen. Er führt verschiedene Forschungsprojekte zu Komorbiditäten, Epidemiologie, Biomarkern sowie Diagnose und Therapie interstitieller Lungenerkrankungen durch und leitet federführend diverse Fortbildungsveranstaltungen, z. B. die ERS-School für interstitielle Lungenerkrankungen.

Prof. Dr. med Martin Kriegel

Martin Kriegel ist Professor für Translationale Rheumatologie an der Universität Münster und außerplanmäßiger Professor an der Yale Universität. Er studierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Medizin und promovierte 2001 in Erlangen über die Signaltransduktion in Lymphozyten bei Prof. Kalden und Lorenz. Nach dem Arzt im Praktikum war er als Emmy-Noether Stipendiat bis 2006 bei Prof. Flavell an der Yale Universität wissenschaftlich tätig, bevor er die Facharztausbildung zur Inneren Medizin und Rheumatologie in Boston 2012 abschloss. Neben der Weiterbildung an den Lehrkrankenhäusern der Harvard Medical School, hatte er im Labor von Prof. Mathis und Benoist an der Entstehung von Autoimmunerkrankungen geforscht. Von 2012 bis 2017 arbeitete er als Oberarzt am Yale-New Haven Hospital und leitete ein Forschungslabor in der Abteilung für Immunbiologie. Nach Forschungstätigkeiten bei Roche in Basel und gastärztlicher Tätigkeit am Unispital Basel hat er 2020 den Ruf zur W3-Professur in Münster angenommen. Er leitet seitdem die Abteilung für Translationale Rheumatologie und Immunologie am Institut für Muskuloskelettale Medizin, als auch die Sektion für Rheumatologie und Klinische Immunologie am Universitätsklinikum Münster. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Rolle der Mikrobiota bei Autoimmunerkrankungen insbesondere bei Lupus.

Prof. Dr. med. Klaus Krüger

Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München erhielt Prof. Dr. Klaus Krüger 1974 seine Approbation. 1978 folgte die Dissertation, 1990 die Habilitation und seine Tätigkeit als Leitender Oberarzt in der Rheuma-Einheit und Oberarzt in der Medizinischen Poliklinik der Ludwig Maximilians-Universität München. 1999 gründete er das Rheumatologische Praxiszentrum St. Bonifatius in München, wo der Internist und Rheumatologe bis heute als Leiter tätig ist. Von 1993 war er zudem 2001 Koordinator und Mitglied des Vorstandes des Rheumazentrums München. Seit 1995 ist Prof. Dr. Krüger Mitglied der Kommission Pharmakotherapie der DGRh, seit ab 2008 fungiert er als 1. Sprecher dieser Kommission. Ferner ist er seit 2006 Mitglied der Arbeitsgruppe Fachassistenz-Ausbildung der Rheumaakademie. 2014 wurde ihm die Kussmaul-Medaille der DGRh als Mitglied der Ausbildungsgruppe "Rheumatologische Fachassistenz" verliehen. Seit 2021 ist er Ehrenmitglied der DGRh. Foto © privat

Dr. med. Martin Krusche

Nach dem Humanmedizinstudium in Göttingen und Wien habe ich 2014 meine internistische Ausbildung in der Asklepios Klinik Hamburg Altona begonnen. 2014 promovierte ich zu dem Thema: „Identifizierung und Charakterisierung von Meniskus-Progenitorzellen bei Osteoarthrose“. Von 2019 bis 2021 war als Assistenzarzt in der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité, Berlin tätig. Nach der Facharztprüfung wechselte ich zurück nach Hamburg, wo ich seit Juli 2021 als rheumatologischer Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig bin. Hier bin ich für die Betreuung der stationären Patient/innen zuständig und leite die Spezialsprechstunde „Autoinflammatorische Erkrankungen“. Seit 2018 bin ich Vorstandsmitglied der AG-Junge Rheumatologie und seit 2021 deren gewählter Sprecher. Weiterhin bin ich seit 2018 Mitglied der DGRh-Komission „Fort-und Weiterbildung“, sowie seit 2019 Mitglied der Kommission „Studentische Ausbildung“ und „Digitale Rheumatologie“. Foto © UKE

Prof. Dr. med. Jan-Steffen Krüssel

Prof. Dr. Jan Krüssel ist Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiter des universitären interdisziplinären Kinderwunschzentrums Düsseldorf (UniKiD) an der Frauenklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von 2010 bis 2011 war Prof. Dr. Krüssel Präsident der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin. Seit 2007 ist er Mitglied des Kuratoriums, seit 2012 Mitglied des Vorstandes des Deutschen IVF-Registers. 2013 wurde er in den wissenschaftlichen Beirat (WB) der Bundesärztekammer berufen, u.a. leitete er den wissenschaftlichen Arbeitskreises zur Novellierung der „(Muster-) Richtlinie zur Durchführung der assistierten Reproduktion“ und erarbeitete die „Richtlinie zur Entnahme und Übertragung von menschlichen Keimzellen im Rahmen der assistierten Reproduktion“. Prof. Dr. Krüssel war zudem Mitglied einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Nationalen Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ zur Fortpflanzungsmedizin in Deutschland; Foto © privat

Roland Küffner

Dipl.-Psych. M.A. Roland Küffner arbeitet seit 2005 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Würzburg im Arbeitsbereich Medizinische Psychologie und Psychotherapie. Seit 2018 ist der Arbeitsbereich im Zentrum für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Würzburg angesiedelt. Dort wirkte er in zahlreichen Forschungsprojekten zu Patientenschulung, Gesundheitsförderung und Verhaltenspsychologie mit. Unter anderem hat er für die Patientenschulung in der Rheumatologie zusammen mit DGRh, VRA, BDRh und Rheuma-Liga ein Rahmenkonzept, Curricula und Fortbildungen konzipiert und evaluiert. Im Rahmen seiner Tätigkeiten baute er auch den Verein Zentrum Patientenschulung und Gesundheitsförderung (ZePG e. V.) mit auf, der wissenschaftliche Tätigkeiten in dem Bereich fördert, verschiedene Akteure dieses Themenfeldes vernetzt und selbst seit vielen Jahren Fortbildungen für Praktiker anbietet.