A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M|N|O|P|R|S|T|V|W|X|Z|Alle
Prof. Dr. med. Ulrich Sack

Prof. Dr. med. Ulrich Sack studierte Medizin an der Universität Leipzig. Seit 2002 hat er eine Professur am Institut für Klinische Immunologie der Universität Leipzig. Von 2008 bis 2015 unterstützte er das Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) an der Universität Leipzig in der Funktion des Forschungsdirektors. Darüber hinaus war er von 2005 bis 2015 Gruppenleiter und Berater am Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie. Von 2011 bis 2018 war er Vorsitzender der IFCC-Arbeitsgruppe Durchflusszytometrie, die weltweit Kurse zur Durchflusszytometrie in den Bereichen Grundlagenforschung, Immunologie und Hämatologie anbietet. Als technischer Gutachter fördert er die ISO-Akkreditierung in der Labordiagnostik. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die zelluläre Immunologie, mit einem starken Fokus auf Immunfunktionen und Durchflusszytometrie.

Prof. Dr. Leif Erik Sander

Virologe

PD Dr. med. Oliver Sander

Bereits während meines Medizinstudiums war ich ab 1986 am Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig, zunächst als studentischer Mitarbeiter, ab 1992 als Arzt und später Oberarzt in der Rheumatologie. Bildgebung und insbesondere die Kapillarmikroskopie waren von Anfang an gepflegte Schwerpunkte. Erste Kapillarmikroskopiekurse wurden in Düsseldorf 2006 initiiert und ein erster Buchbeitrag veröffentlicht. Seit Gründung der AG Kapillarmikroskopie der DGRh 2007 habe ich geholfen, Standards in der deutschsprachigen Kapillarmikroskopie zu setzen und in ein lernbares Format zu bringen. 2008 wurde der erste deutschsprachige Atlas seit Jahrzehnten herausgegeben, im gleichen Jahr der erste zertifizierte Kapillarmikroskopiekurs der Rheumaakademie. Seitdem versuche ich gemeinsam mit allen Interessierten der verschiedenen Fachdisziplin das Wissen über die Kapillaren zu mehren und die relevanten Erkenntnisse und die neueste Technik in die Kurse einzubringen um die Kursteilnehmer von der alten aber immer noch spannenden Untersuchungstechnik zu begeistern.

Petra Elisabeth Sandner

Seit 1986 arbeite ich mit 6 Jahren Unterbrechung im Beruf der MFA. Mit dem Fach Rheumatologie kam ich erstmalig im Jahr 2004 in Berührung, als ich meine bis heute andauernde Tätigkeit in der rheumatologischen Schwerpunktpraxis Erlangen aufnahm. 2006 erfolgte die Ausbildung zur RFA. Seitdem hatte ich, abgesehen von der intensiven Arbeit am Patienten, die Gelegenheit an unterschiedlichsten Projekten im Fach Rheumatologie mitwirken zu dürfen, deren Hauptanliegen immer auf der Verbesserung der Patientenversorgung lagen. Beispielhaft sei hier die Patientenschulung Strupi genannt, die von Anbeginn mit großer Begeisterung von unseren Patienten angenommen wurde. Seit 2009 erfülle ich die Aufgabe der QMB, unsere DIN-ISO-Zertifizierung erfolgte im Jahr 2011 und wird seitdem lückenlos auditiert. Nach 2,5- jähriger Ausbildung zu Coach und Supervisorin verlagerte sich seit 2017 mein Tätigkeitschwerpunkt innerhalb der Praxis auf Teamleitung, Qualitätsmanagement und Praxisorganisation. Foto © privat

Prof. Dr. med. Christoph Sarrazin

Prof. Sarrazin ist seit 2016 als Chefarzt der Med. Klinik 2 im St. Josefs-Hospital und Leiter des Leberzentrums in Wiesbaden tätig. Zusätzlich leitet er die translationale Arbeitsgruppe Virushepatitiden im Rahmen seiner Professur am Universitätsklinikum Frankfurt. Nach dem Studium in Bonn und Würzburg und Promotion begann Prof. Sarrazin 1994 seine ärztliche Tätigkeit am Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt. Neben der Facharztausbildung absolvierte er ein Forschungsjahr am Georg-Speyer-Institut in Frankfurt. Im Jahr 2002 wechselte er nach der Habilitation als Oberarzt an das Universitätsklinikum des Saarlandes. Mit dem Ruf auf eine W2-Professur für Hepatologie kehrte Prof. Sarrazin 2008 als stv. Direktor der Med. Klinik 1 (Direktor: Prof. Zeuzem) zurück an das Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt. Von 2015 bis 2020 war Prof. Sarrazin Associate Editor des Journal of Hepatology (IF 20,6). Seit 2017 ist er Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberhilfe. Im Jahr 2021 wurde Prof. Sarrazin in den Vorstand der Deutschen Leberstiftung berufen, dem er seither angehört. Seit April 2018 ist Prof. Sarrazin Mitglied im Vorstand (Schatzmeister) der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Professor Sarrazin arbeitet seit mehr als 25 Jahren in der Forschung mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Kompetenznetz Hepatologie (HepNet), das Deutsche Zentrum Infektionsforschung (DZIF), europäischer Verbundforschungsprojekte und die Industrie. Die umfangreiche wissenschaftliche Tätigkeit von Prof. Sarrazin wird durch mehr als 400 in PubMed gelistete Publikationen dokumentiert.

Dr. med. Horst Sattler

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Timo Sattler

Timo Sattler ist ausgebildeter Physiotherapeut seit Oktober 2010. Bis Dezember 2019 hat er mit dem Schwerpunkt Intensivmedizin im klinischen Umfeld u.a. durch unterschiedliche berufsbegleitende Weiterbildungen praktische Erfahrungen sammeln und ausbauen können, zuletzt als Bereichsleitung der Physikalischen Therapie in der Kerckhoff Klinik. Seit Januar 2023 ist Herr Sattler Geschäftsführer der apl Pflegedienst GmbH, als auch der apl Tagespflege GmbH „Schöne Zeit“ in Leun.

Univ.-Prof. Dr. med. MUDr. Valentin Schäfer

Univ.-Prof. Dr. med. MUDr. Valentin S. Schäfer ist Leiter der Sektion für Rheumatologie und klinische Immunologie an der Medizinischen Klinik III am Universitätsklinikum Bonn. Prof. Schäfer ist außerdem Leiter der Abteilung für Ultraschalldiagnostik und Sprecher des Zentrums für seltene rheumatologische Erkrankungen. Nach seiner Dissertation (summa cum laude) an der Medizinischen Fakultät in Erlangen-Nürnberg arbeitete er an den Universitätsklinika Erlangen, Regensburg und Berlin (Immanuel Krankenhaus), wo er auch seine Facharztprüfung ablegte. Es folgte eine Oberarztposition am Universitätsklinikum Mainz, bevor er seine Position als Sektionsleiter Rheumatologie am Universitätsklinikum Bonn antrat. Herr Schäfer hat als Wissenschaftler in den USA an der MAYO Clinic Rochester gearbeitet. Die Venia Legendi wurde Herrn Schäfer 2019 verliehen. Im Jahr 2020 wurde ihm der Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie verliehen. Er leitet seit 2022 die Sektion Sonographie der Bewegungsorgane der DEGUM. Schäfer ist zudem Chair für Deutschland im EULAR Standing Committee on Musculoskeletal Imaging. Er ist Mitglied in der OMERACT (Outcome measures in Rheumatology) Ultraschall Gruppe und Subgruppe Ultraschall bei Großgefäßvaskulitis und Polymyalgia rheumatica sowie der European Vasculitis Society und dem Vasculitis Clinical Research Consortium. Foto © EKB

Prof. Dr. Hans-Georg Schaible

1952 in Rottweil a.N. hat Prof. Dr. Schaible von 1971 bis 1978 an den Universitäten Tübingen und Hamburg Humanmedizin studiert. Im Jahr 1978 erhielt er die Approbation als Arzt und promovierte in Tübingen. Nach seinem Wehrdienst als Stabsarzt wurde er 1980 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Physiologie an der Universität Kiel. Von 1983 bis 1988 war er Akademischer Rat auf Zeit am Institut für Physiologie der Universität Würzburg. Dort folgte 1986 auch die Habilitation. Ab 1988 folgten drei Jahre als Heisenberg-Stipendiat an den Universitäten Würzburg und Edinburgh, ehe er 1991 zum Professor an das Physiologische Institut der Universität Würzburg berufen wurde. 1997 wechselte er als Professor an die Friedrich Schiller-Universität Jena und wurde zugleich Direktor des Institutes für Physiologie 1/Neurophysiologie am Universitätsklinikum Jena. Dort wurde ihm auch die Anerkennung als Facharzt für Physiologie zugesprochen. Foto © privat

Dr. med. Susanne Schalm

Dr. Susanne Schalm führt seit 2020 eine Facharztpraxis für Rheumatologie im Zentrum Münchens. Zwischen 1986 und 1996 studierte sie an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes, Homburg/Saar sowie in Leicester/ England und in Brüssel/Belgien. Das dritte Staatsexamen absolvierte sie an der LMU München. Vor der Praxisgründung war sie nach Stationen München-Pasing, München-Bogenhausen und St. Gallen wurde sie Assistenzärztin, Funktionsoberärztin und Oberärztin an der Klinik für Rheumatologie, Immunologie und Allergologie, Inselspital Bern. Später war sie u.a. als Fachärztin für Rheumatologie im Dr. von Haunerschen Kinderspital, LMU München, und als Fachärztin für Rheumatologie bei MVZ für Rheumatologie Dr. Martin Welcker, Planegg und im Endokrinologikum München tätig; Foto © privat

Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Schamel

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PD Dr. med. Stefan Schanz

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Dr. med. Désirée Schaumburg

Als approbierte und promovierte Ärztin bin ich derzeit in der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des St. Joseph-Krankenhauses in Berlin-Tempelhof tätig. 2011 begann ich mein Studium schloss dieses 2017 mit der Note „Sehr gut“ ab. Parallel schrieb ich meine Promotion im Bereich Psychologie und Rheumatologie (Magna cum laude). Die ersten drei Jahre meiner Facharztausbildung zur Internistin verbrachte ich in der Charité Universitätsmedizin Berlin. Überwiegend war ich hier im Fachbereich Rheumatologie und der Osteoporose-Sprechstunde tätig. In diesem Rahmen erwarb ich auch das Zertifkat B „Expertin für allgemeine Osteoporoseversorgung“ der DVO. Im Zuge meiner Forschungstätigkeit an der Universität legte ich meine Schwerpunkte auf die psychischen Begleitsymptome von Rheumapatient*innen, sowie chronischen Schmerz. Hierbei wurde ich auch im professionellen psychiatrischen Interviewen nach dem DSM V Manual ausgebildet. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Fatigue Symptomatik von Rheumapatient*innen. Ich betreue hier eine Studie, zusammen mit einer Doktorandin. Mein dritter Forschungsschwerpunkt beinhaltet die Osteoporose und die Glukokortikoidtherapie. Zu allen Themen halte ich als Referentin regelmäßig Vorträge für ärztliche Kolleg*innen und Patient*innen/Interessierte. Foto © privat

PD Dr. med. Jörg Schedel

Nach dem Studium der Humanmedizin an den Universitäten Regensburg und Würzburg inklusive eines Auslandssemesters als DAAD-Auslandsstipendiat in Caen/Frankreich folgte eine erste klinische Tätigkeit als AiP am Klinikum München-Bogenhausen, anschliessend ein zweijähriger wissenschaftlicher post-doc-Aufenthalt am Universitätsspital Zürich. Nach seiner Facharztausbildung für Innere Medizin am Universitätsklinikum Regensburg mit Schwer-punktbezeichnung Rheumatologie ging Jörg Schedel 2006 als Oberarzt an das Universitätsklinikum Tü-bingen. 2007 erfolgte die Habilitation. 2009 wechselte er an das Klinikum Weiden, im Rahmen dessen er auch die Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie erwarb. Nach einem einjährigen Aufenthalt 2017 am Caritas-Krankenhaus St. Josef Regensburg als Bereichsleiter Gastroenterologie und Endoskopie wechselte er 2018 an die Klinik für Gastroenterologie und Interventionelle Endoskopie am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, um seine Fertigkeiten in Interventioneller Endoskopie zu vertiefen. Seit 2022 ist Herr Priv.-Doz. Dr. Schedel Chefarzt der Inneren Medizin am Krankenhaus Vilsh-ofen/Niederbayern. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit bietet Herr Priv.-Doz. Dr. Schedel an der Universität Regensburg Semi-nare zur Klinischen Gastroenterologie/Endoskopie und Rheumatologie für PJ-Studenten an.

Prof. Dr. med. univ. Georg Schett

Prof. Dr. med. Georg A. Schett leitet die Abteilung Medizin 3 für Rheumatologie und Immunologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sein Studium der Humanmedizin schloss er 1994 an der Universität Innsbruck ab. Nach seiner Dissertation an der Medizinischen Fakultät arbeitete er als Wissenschaftler am Institut für biomedizinische Altersforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Innsbruck. 1996 wechselte er an die Medizinische Fakultät der Universität Wien, wo er seine postgraduale Ausbildung in den Bereichen Innere Medizin und Rheumatologie abgeschlossen hat. 2003 wurde er zum Professor für Innere Medizin befördert. Bevor er seine Position als Abteilungsleiter für Medizin 3 antrat, hat er ein Jahr als Wissenschaftler in den USA gearbeitet. Prof. Dr. Schett wurde 2002 mit dem renommierten START Award ausgezeichnet. Zudem ist er ERC-Preisträger und Sprecher mehrerer DFG- und BMBF-finanzierter Gemeinschaftsprojekte. Foto © Rabenstein

Dr. med. Jan Henrik Schirmer

Dr. Jan Henrik Schirmer koordiniert die rheumatologische Ambulanz und stationäre Versorgung am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Er studierte Humanmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und promovierte 2012 über das Vorkommen von Autoantikörpern gegen putative Autoantigene. Dr. Schirmer ist Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Er beschäftigt sich klinisch und wissenschaftlich mit entzündlichen Systemerkrankungen, insbesondere Vaskulitiden und der IgG4-assoziierten Erkrankung. 2022 erhielt er den Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Dr. Schirmer ist Autor mehrerer nationaler (federführend), sowie internationaler Leitlinien im Bereich der Vaskulitiden, Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften und Gutachter für mehrere Rheumatologische Fachzeitschriften. Foto © privat

PD Dr. med. Lucas Schirmer

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Dr. med. Marc Schmalzing

1974 wurde ich in Nürnberg geboren und bin dort zur Schule gegangen. Mein Studium der Humanmedizin habe ich an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen absolviert. Von 2000 bis 2012 habe ich in der Medizinischen Klinik 3 am Universitätsklinikum Tübingen gearbeitet und meine Facharztbezeichnung Innere Medizin 2006, meine Zusatzbezeichnung Hämatologie/Onkologie 2007 und meine Zusatzbezeichnung Rheumatologie 2008 erworben. Von 2008 bis 2010 war ich Koordinator des interdisziplinären Rheumazentrums Tübingen (INDIRA) und von 2009 bis 2012 stellvertretender Leiter des Bereiches Rheumatologie. Juli 2012 bin ich nach Würzburg gewechselt und war dort bis März 2022 als Oberarzt und stellvertretender Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie/Klinische Immunologie in der Medizinischen Klinik 2 des Universitätsklinikums Würzburg tätig. Seit April 2022 bin ich dort Schwerpunktleiter und personalleitender Oberarzt der Klinik. Ich habe eine wunderbare Ehefrau und drei wunderbare Kinder. Als Hobbies betreibe ich Schwimmen, Kitesurfen und Gesang. Wenn ich irgendwann wieder mehr Zeit habe, würde ich gerne wieder mehr Gitarre und Didgeridoo spielen und noch mehr singen. Foto © privat

Dr. med. Tim Schmeiser

Seit dem 01.07.2020 befinde ich mich in der eigenen Niederlassung in Köln (www. dr-schmeiser.de, Rheumatologie im Veedel). Zuvor war ich über 6 Jahre als Oberarzt im St. Josef Krankenhaus in Wuppertal, Klinik für Rheumatologie, Osteologie und Immunologie tätig. U.a. war ich dort für den Aufbau des deutschen Netzwerkzentrums Wuppertal für die systemische Sklerose und die bildgebende Ausbildung der Assistenten zuständig. Meine eigene Weiterbildung (2007- 2014) zum Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie habe ich am Oststadt Krankenhaus Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover und an der Kerckhoff Klinik Bad Nauheim bzw. dem Lehrstuhl für Rheumatologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen absolvieren dürfen. Seit 2017 bin ich Referent und Mitglied der Arbeitsgruppe Kapillarmikroskopie der DGRh. Seit 2018 bin ich Osteologe (DVO).

Prof. Dr. med. Wolfgang Schmidt

Ich wurde in Berlin geboren und habe dort von 1977-83 an der FU studiert. Von 1983-93 habe ich im Krhs. Berlin-Zehlendorf mit den Schwerpunkten Gastroenterologie und Intensivmedizin gearbeitet. Seit 1989 bin ich Internist, 1992 Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin. 1993 begann ich als Oberarzt im Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Berlin-Buch. Seit 1996 bin ich Rheumatologe, seit 2005 Leitender Oberarzt und Weiterbildungsbefugter für Innere Medizin und Rheumatologie. Wissenschaftlich beschäftige ich mich vorwiegend mit Ultraschall und Großgefäßvaskulitis mit über 200 Publikationen. Habilitation 2002, APL-Professor der Charité Universitätsmedizin Berlin seit 2010. Ich habe zahlreiche Ultraschallkurse mit DEGUM, EFSUMB, EULAR und ACR geleitet und habe den höchsten Ultraschallehrer-Status bei DEGUM und EULAR. Mehrere EULAR Ultraschallkurse habe ich organisiert. 2012 habe ich EULAR-Ultraschall Didaktikkurse initiiert, bei denen ich weiterhin unterrichte.

Dr. med. Matthias Schmidt-Ohlemann

Dr. med. Matthias Schmidt-Ohlemann, geb. 1951 in Münster, Studium der Humanmedizin und Soziologie, seit 1986 Facharzt für Orthopädie, seit 1992 Landesarzt für körperbehinderte Menschen, seit 1994 Facharzt für physikalische und rehabilitatve Medizin. vom 1. 1.1987 bis 30.6.2017 Leitender Arzt der Rehabilitationsfachdienste im Bereich Leben mit Behinderung der Stiftung kreuznacher diakonie Z. Zt. Vorsitzender der Dt. Vereinigung für Rehabilitation Mitglied des Vorstandes der Dt. Rheuma-Liga Bundesverband und Landesverband Rheinland-Pfalz Vorstandsmitglied der BAG Mobile Rehabilitation Gremienmitarbeit für den Dt. Behindertenrat z.B. in der AG Heilmittel und der AG Hilfsmittel des Gemeinsamen Bundesausschusses, im Sachverständigenbeirat Versorgungsmedizin beim BMAS u.a.

Dr. med. Anja Schnabel

Anja Schnabel studierte an der Universität Leipzig Humanmedizin und promovierte über Signalwege der angeborenen Immunantwort. Ihre Facharztweiterbildung für Kinder- und Jugendmedizin absolvierte sie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden. Im Jahr 2014 erlangte sie eine Master of Science in Klinischer Forschung an der Dresden International University in Kooperation mit der Harvard Medical School in Boston. Die Weiterbildung zur Kinderrheumatologin erfolgte am Universitätsklinikum Dresden sowie am St. Josef-Stift Sendenhorst. Seit 2016 arbeitet sie als Fachärztin im Bereich der Pädiatrischen Rheumatologie und pädiatrischen Sonographie am Universitätsklinikum Dresden. Wissenschaftlich beschäftigt sich Anja Schnabel mit klinischen Fragestellungen zur Chronisch Nichtbakteriellen Osteomyelitis und koordinierte zusammen mit Christiane Reiser die AWMF-Leitlinie zur CNO im Kindesalter. Sie ist Mitglied der CNO-Arbeitsgruppe von CARRA zur Etablierung von Klassifikationskriterien für die CNO und erhielt 2020 für diese Arbeit ein EULAR Forschungsstipendium.

Prof. Dr. med. Matthias Schneider

Prof Dr. med. Karl Matthias Schneider leitet seit September die Hiller Forschergruppe an der Heinrich-Heine-Universität. Bis dahin war er Direktor der Poliklinik und des Funktionsbereichs für Rheumatologie und des Hiller Forschungszentrums. Seine Professur für Innere Medizin und Rheumatologie erwarb er 1994. Bis 1994 praktizierte Matthias Schneider als Oberarzt an der Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Rheumatologie und Infektionskrankheiten der Westfälische-Wilhelm-Universität Münster. Zuvor war er dort von 1982 bis 1988 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ebendort tätig. Ebenfalls in Münster promovierte er 1980 nach sechs Jahren Studium der Humanmedizin. Bis 2021 war Professor Schneider Vorstandsmitglied und beratender Arzt der Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V. Darüber hinaus ist der unter anderem Sprecher der Kommission Leitlinien der DGRh, Kuratoriumsvorsitzender der Lupus-Stiftung; Foto © privat

Dr. med. Udo Schneider

Dr. med. Udo Schneider schloss sein Studium der Humanmedizin an der Humboldt-Universität in Berlin ab und promovierte ebendort zum Thema „Sensitivität und Spezifität einer Borrelia-burgdorferi-spezifischen PCR“. Von 2000 bis 2006 war er Arzt im Praktikum und Assistenzarzt im Bereich Rheumatologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin unter der Leitung von Professor Gerd Rüdiger Burmester. Im Jahr 2006 erlangte er den Facharzttitel für Innere Medizin und 2009 die Zusatzbezeichnung „Schwerpunkt Rheumatologie“. Ab 2007 hatte er die Stationsleitung der Rheumatologie inne und 2010 wurde er Oberarzt der Abteilung. Seine Schwerpunkte umfassen die Myositiden, Vaskulitiden sowie pulmonale Manifestationen rheumatologischer Erkrankungen. | Foto © privat

Dr. med. Thomas Schneidereit

Nach meinem Studium in Freiburg, Göttingen und Halle an der Saale befinde ich mich seit 2019 in der Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie. Seit Januar 2024 bin ich in der Rheumatologie der Fachklink 360° in Ratingen tätig. Zuvor wurde ich mehrere Jahre im Krankenhaus St. Josef in meiner Heimatstadt Wuppertal weitergebildet. Ein besonderer Interessensschwerpunkt ist die Diagnostik bei Kollagenosen und Kristallarthropathien. Foto © privat

Dr. med. Verena Schönau

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Dr. med. Anna-Sophie Schübler

Assistenzärztin, Universitätsmedizin Mannheim

Dr. med. Florian Schuch

Dr. Florian Schuch studierte von 1984 bis 1991 Medizin in Erlangen, Wien und USA. Seine Ausbildung zum Internisten und Rheumatologen absolvierte er in Erlangen in der renommierten Medizinischen Klinik 3 unter der Leitung von Prof. J. R. Kalden und Nürnberg. Seit 2000 ist er niedergelassen, zunächst in Einzelpraxis mit haus-und fachärztlicher Versorgung, seit 2001 in einer Schwerpunktpraxis für Rheumatologie und Nephrologie. Er besitzt die Zusatzqualifikationen Blutreinigungsverfahren, Osteologie, psychosomatische Grundversorgung und immunologische Labordiagnostik. Dr. Schuch engagiert sich in der LÄK im Bereich Weiterbildung, bei der KV Bayern im Bereich Labordiagnostik, im BDRh, der AGRZ für die Patientenschulung und der Weiterbildung der Rheumatologischen Fachassistenten und der MFA für Rheumatologie. 2014 wurde ihm die Kussmaul-Medaille der DGRh verliehen. Seit 2018 ist er in der Focus-Liste „Top Mediziner Rheumatologie“. Er ist im Vorstand des ÄKV Erlangen, des BDRh Bayern und Deutschland, der Deutschen Rheumastiftung und im Rheumazentrum Erlangen. Dr. Schuch lebt in Erlangen, ist verheiratet und hat drei Töchter. Foto © privat

Dr. med. Nils Schulz

Nachdem Dr. med. Nils Schulz 2019 das Studium der Humanmedizin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen abgeschlossen hat, begann er zunächst seine internistische Weiterbildung am Klinikum Darmstadt und wechselte 2022 in die Rheumatologie an der Kerckhoff Klinik Bad Nauheim. Neben rheumatologischen Fragestellungen gilt sein Interesse insbesondere der Osteologie, so dass er seinen Forschungsschwerpunkt auf osteologische Aspekte rheumatologischer Erkrankungen ausgerichtet hat. Als Experte für allgemeine Osteoporoseversorgung ist er in der Versorgung osteologischer Patienten einbezogen. Seit 2019 ist er Mitglied bei der AGJR (ehemals Rheumadocs) und wirkt seit 2022 aktiv in der studentischen Lehre an der Justus-Liebig-Universität Gießen mit.

Prof. Dr. med. Hendrik Schulze-Koops

Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg und der Station als AiP am UKE Hamburg folgten Stationen bei der Max-Planck-Gesellschaft in Erlangen und am Harold C. Simmons Arthritis Research Center in Dallas/Texas. An der Medizinischen Klinik der Universität Erlangen war er zunächst ab 1997 als Assistenzarzt, ab 2003 als Oberarzt tätig. Zudem leitete er dort die Klinische Forschungsgruppe „T-Zellen in der Pathogenese von Autoimmunerkrankungen“. 2006 wurde er als Professor für Innere Medizin und Rheumatologie, Leiter der Sektion Rheumatologie und Klinische Immunologie, an das Klinikum der LMU, München, berufen. Seit 2015 hat er dort die Schwerpunkt-Professur für Rheumatologie und Klinische Immunologie inne. Prof. Dr. Schulze-Koops erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so erhielt er u.a. 1999 den Ersten Förderpreis der Dr. Walter und Luise Freundlich Stiftung, Frankfurt am Main, und 2006 den Förderpreis der Stiftung Wolfgang Schulze/Deutsche Rheumaliga Berlin. Foto © privat

Prof. Dr. med. Catharina Schütz

Catharina Schütz studierte an der Freien Universität Berlin Humanmedizin und Sinologie und promovierte an der Humboldt Universität zu Berlin. Im Jahr 2001 erlangte sie am London Institute of Hygiene and Tropical Medicine einen Master of Science in „Immunology of Infectious Diseases“. Ihre Facharztweiterbildung für Kinderheilkunde absolvierte Sie an der Kinderklinik Harlaching, der Vestischen Kinderklinik und Universitätskinderklinik Ulm. Im Jahr 2005/2006 lernte sie bei Anne-Marie Prieur am Hôpital Necker in Paris Kinderrheumatologie. Neben ihrem Schwerpunkt der pädiatrischen Immunologie erwarb sie in den Jahren 2009 und 2010 die Zusatzbezeichnungen Kinderrheumatologie, pädiatrische Hämatologie und Onkologie und schließlich 2022 klinische Immunologie. Im Universitätsklinikum Ulm arbeitete Schütz von 2009 bis 2018 als Oberärztin für pädiatrische Immunologie/Rheumatologie in der Abteilung für Stammzelltransplantation mit dem Schwerpunkt angeborene Immundefizienzen. Dies unterbrach sie 2014 für ein Fellowship in der pädiatrischen Rheumatologie an der University of British Columbia, Vancouver, Kanada. Die Habilitation mit dem Thema Monogenic immunodeficiencies: a spectrum from severe immunodeficiency to mild immune dysregulation folgte 2015. Catharina Schütz hat seit 2018 eine W2-Professur für Pädiatrische Immunologie an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden inne. Dort ist sie am Universitätscentrum für Seltene Erkrankungen tätig. Foto ©UKD kik

Dr. med. Norbert Schütz

Direktor der Klinik für Geriatrie und Rheumatologie & ATZ Zentrumsleitung Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden

Prof. Dr. med. Andreas Schwarting

Nach dem Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und in Uppsala begann Prof. Schwarting 1991 seine internistische Weiterbildung an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. Neben der Facharztanerkennung für Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie erhielt Prof. Schwarting ein Postdoc-Training im Harvard Institutes of Medicine, Boston 1996-1998. Seit 2006 leitet er den Schwerpunkt für klinische Immunologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Mainz sowie als Ärztlicher Direktor das Rheumazentrum Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach. Prof. Schwarting ist Initiator und Sprecher des 2016 gegründeten Universitären Centrums für Autoimmunität und Autoinflammation der Universitätsmedizin Mainz. Zu seinen Schwerpunkten gehören die experimentelle und translationale Lupusforschung sowie Projekte zur Verbesserung der rheumatologischen Versorgung (Adapthera, Rheuma-VOR); Foto © privat

Prof. Dr. med. Sebastian Seitz

Bereits während seines Studiums der Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg und an der TU München absolvierte Sebastian Seitz Auslandsaufenthalte in den USA und Südafrika. Es folgten erste Stationen an der LMU München, zunächst 2002 bis 2005 an der Chirurgischen Klinik und Poliklinik – Innenstadt sowie 2005 bis 2006 an der Orthopädischen Klinik – Großhadern. 2006 wechselte Sebastian Seitz im Rahmen eines DFG Stipendiums an das UKE Hamburg. Dort wirkte er bis 2008 im Bereich Biomechanik und Experimentelle Unfallchirurgie sowie 2008 bis 2010 an der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie. Dort erfolgte 2010 auch seine Habilitation. Bis 2015 war er Oberarzt an der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Rheumatologie, Klini-kum Bad Bramstedt, Klinik für Orthopädie, UKE Hamburg. Seit 2016 ist er Chefarzt an der Klinik für Orthopädie, Klinikum Arnsberg. Seine Ernennung zum apl. Professor der Universität Hamburg folgte 2017.

PD Dr. med. habil. Dr. Philipp Sewerin

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Prof. Dr. med. Joachim Sieper

Prof. Dr. med. Joachim Sieper war Leiter der Rheumatologie am Campus Benjamin. Franklin der Charité bis zum 31. März 2016. Er hat ein langes bestehendes Interesse an der Epidemiologie, Diagnose und Behandlung von Sppondyloarthropathien mit einem Fokus in den letzten Jahren auf der axialen Spondyloarthritis. Er war entscheidend beteiligt an der Durchführung vieler klinischen Studien zur Therapie der axSpA mit einem Schwerpunkt auf Biologika. Er ist Empfänger des Carol-Nachmann-Preises 2000 und des EULAR-Preises 2003. Er ist Mitglied des ‚editorial boards‘ mehrerer internationaler Zeitschriften und hat ca. 600 ‚peer reviewed‘ Manuskripte publiziert.⁠ Foto © privat⁠

PD Dr. med. David Simon

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Dr. med. Michael Späth

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Dr. med. Susanna Späthling-Mestekemper

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Prof. Dr. med. Christof Specker

Seit 2018 ist Prof. Dr. Christof Specker Ltd. Arzt der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie, Evang. Krankenhaus Essen-Werden/Evang. Kliniken Essen-Mitte. Seiner Approbation als Arzt und seiner Promotion 1983 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHUD) folgten Stationen als Assistenzarzt in Neuss und Düsseldorf. Nach Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und dann im Schwerpunkt Rheumatologie war er von 1991 bis 2001 als Oberarzt der Rheumatologie im Zentrum für Innere Medizin der HHUD tätig. Nach seiner Habilitation 1999 folgte 2001 der Wechsel als Ltd. Arzt der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie an die Kliniken Essen-Süd, jetzt Essen-Mitte. Prof. Specker ist seit 2007 Mitglied im Beirat der Dt. Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), seit 2011 war er als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren Mitglied des Vorstandes der DGRh und er ist nun seit 2021 deren Vizepräsident. Neben seinen wissenschaftlichen Aktivitäten und der Gremienarbeit in der DGRh ist er u. A. seit 2017 Fachberater des Gemeinsamen Bundesausschusses für das Disease-Management-Programm „Rheumatoide Arthritis“; Foto © privat

PD Dr. med. Carsten Speckmann

PD Dr. Carsten Speckmann arbeitet als Oberarzt für Pädiatrische Immunologie und Stammzelltransplantation am Zentrum für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg und ist Forschungsgruppenleiter am Centrum für Chronische Immundefizienz Freiburg. Sein Schwerpunkt liegt in der Behandlung und Erforschung seltener Immundefekterkrankungen, die mittels zellulären oder zielgerichteten („targeted“) Therapien behandelt werden können. Ein besonderer Fokus der Arbeiten liegt auf Erkrankungen des T-Zell Systems (u.a. schwere kombinierte Immundefekte SCID). Er ist Sprecher der AG Screening der Arbeitsgemeinschaft pädiatrische Immunologie und war an der Umsetzung und Einführung des SCID Neugeborenenscreenings in Deutschland beteiligt. Foto © privat

Prof. Dr. med. Daniel Spira, MBA

Ich wurde 1980 in Essen geboren und bin im Schwarzwald aufgewachsen. Mein Medizinstudium habe ich in Freiburg absolviert. Für die radiologische Facharztausbildung wechselte ich 2009 in die Uniklinik Tübingen und habilitierte dort 2014. Im Anschluss war ich von 2014 bis 2018 als Oberarzt in den Abteilungen Radiologie und Neuroradiologie der Uniklinik Heidelberg tätig – mein Tätigkeitsschwerpunkt lag dort in der muskuloskelettalen Radiologie und Neuroradiologie. 2017 wurde ich in Heidelberg zum apl. Professor ernannt. Im Juli 2018 wechselte ich in die radiologische Praxis Singen/Radolfzell, wo ich seit Anfang 2020 Teilhaber bin. Die rheumatologische Bildgebung war immer eines meiner Steckenpferde und ich freue mich wieder auf die Rheumatologische Sommerakademie.

Patricia Steffens-Korbanka

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Prof. Dr. med. Dirk Stichtenoth

Prof. Stichtenoth ist Facharzt für Klinische Pharmakologie und Inhaber der Universitätsprofessur für Klinische Pharmakologie – Arzneimittelsicherheit an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Prof. Stichtenoth leitet das Institut für Klinische Pharmakologie der MHH. Das Institut für Klinische Pharmakologie an der MHH erfüllt eine bereichsübergreifende Schnittstellenposition in der Betreuung und Durchführung anspruchsvoller klinischer Studien, kompetenter Unterstützung in allen pharmakotherapeutischen Bereichen der Patientenversorgung und Leitung der Arzneimittelkommission. Foto © privat

Sarah Stier

Sarah Stier ist eine erfahrene Marketingmanagerin mit über acht Jahren Expertise, vor allem im Gesundheitswesen. Ihr Schwerpunkt liegt auf digitaler Kommunikation und der Gestaltung innovativer Marketingstrategien. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung im Aufbau von Marken und der Entwicklung persönlicher Profile in den sozialen Medien. Ihre akademische Laufbahn führte sie an die University of Glasgow, wo sie Business Management studierte und mit Auszeichnung abschloss. Foto © Rheumaakademie/Heekeren

Prof. Dr. med. Anja Strangfeld

Prof. Dr. med. Anja Strangfeld leitet seit März 2022 den Programmbereich Epidemiologie am Deutschen Rheumaforschungszentrum (DRFZ) in Berlin. Ihren beruflichen Schwerpunkt widmete die Ärztin schon früh der Rheumatologie. Bereits während ihrer Doktorarbeit am DRFZ beschäftigte sie sich mit der ambulanten Versorgung von Patient/innen mit rheumatoider Arthritis. Danach war sie in der Abteilung Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin unter der Leitung von Professor Burmester ärztlich tätig. In dieser Zeit begann sie auch ihre Forschung in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. rer. soc. Angela Zink am DRFZ. Zu Beginn ihrer Karriere baute sie unter anderem das Biologika Register „RABBIT“ (Rheumatoide Arthritis: Beobachtung der Biologika-Therapie) mit auf. RABBIT beobachtet und dokumentiert seit 2001 Krankheitsverläufe von mehr als 20.000 Patient/innen mit rheumatoider Arthritis unter verschiedenen rheumatologischen Therapien. Im Jahr 2010 übernahm Strangfeld die Leitung der Gruppe Pharmakoepidemiologie. Seitdem untersucht sie die Sicherheit von Therapien und trägt durch ihre Forschungsarbeiten mit ihrem Team entscheidend dazu bei, die Versorgung von Patient/innen mit rheumatischen Erkrankungen in Deutschland zu verbessern. Foto © DRFZ Hirscher

Prof. Dr. med. Johannes Strunk

Prof. Strunk leitet als Chefarzt die Klinik für Rheumatologie im Krankenhaus Porz am Rhein in Köln. Hier ist er gleichzeitig Ärztlicher Direktor eines rheumatologischen MVZ und Teamleiter der ASV (Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung) „Rheuma am Rhein“. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hat er sich mit der Evaluation und Etablierung neuer sonographischer Techniken bei der Gelenkuntersuchung beschäftigt und führt regelmäßig DEGUM Sonographiekurse durch. Nach Stationen in Limburg an der Lahn und Bad Nauheim / Giessen (Kerckhoff-Klinik) ist er seit 2008 in Köln. Als Vorsitzender des DGRh-Rheumazentrums Aachen-Köln-Bonn organisiert er Fort- und Weiterbildung in der Region und engagiert sich zudem im Vorstand des Verbandes Rheumatologischer Akutkliniken (VRA). Foto © Krankenhaus Porz am Rhein

Prof. Dr. med. Cord Sunderkötter

Prof. Dr. Cord Sunderkötter wurde im Juni 1987 in Münster als Arzt approbiert und begann seine berufliche Laufbahn als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Anatomie und Histologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Im Jahr 1988 schloss er seine Promotion ab und setzte seine Forschung von 1988 bis 1990 als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Experimentelle Dermatologie an der Medizinischen Fakultät Münster fort. Von 1990 bis 1998 war Prof. Dr. Sunderkötter als Assistenzarzt an der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten am Universitätsklinikum Münster tätig. Im September 1997 erhielt er die Fachgebietsanerkennung für Dermatologie und Venerologie, gefolgt von seiner Habilitation im April 1998. Von 1998 bis 2003 bekleidete er die Position des Oberarztes an der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten am Universitätsklinikum Münster, wobei seine Schwerpunkte auf Autoimmundermatosen und Dermatomikrobiologie lagen. Anschließend war Prof. Dr. Sunderkötter Inhaber der C3-Professur für Dermatologie und Dermatoonkologie und leitender Oberarzt an der Klinik für Hautkrankheiten am Universitätsklinikum Münster. Seit Februar 2017 bekleidet Prof. Dr. Sunderkötter die Position eines W3-Professors und Direktors der Klinik für Dermatologie und Venerologie am Universitätsklinikum Halle und an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Prof. Dr. Sunderkötter verfügt über verschiedene Zusatzbezeichnungen, Fachkunde und Weiterbildungsberechtigungen, darunter Allergologie, Phlebologie, Medikamentöse Tumortherapie, Immunologie und Infektiologie. Seine beruflichen Schwerpunkte erstrecken sich klinisch auf Vaskulitiden, Vaskulopathien, Systemische Sklerose, Sklerödema, Dermatomyositis, Haut- und Weichgewebeinfektionen sowie Dermatoonkologie.