Bildgebung in der Rheumatologie - Modul 2

In zwei kombiniert oder getrennt buchbaren Modulen vermitteln die Referent:innen nicht nur Grundlegendes, sondern setzen auch Schwerpunkte: Zu Erkrankungen der peripheren Gelenke ebenso wie zum Achsenskelett mit dem Fokus auf die Knochen. Dabei stellen sie etablierte Techniken wie Röntgen und Ultraschall eben-so vor wie nuklearmedizinische – von Szintigraphie, Computer Tomografie (CT), PET-CT, FAPI oder DECT.

Erkenntnisgewinn: 
• Diagnose und Therapieüberwachung bei rheumatischen Erkrankungen
• Verständnis der Studienergebnisse durch Interpretation der genutzten Röntgen- und MRT-Scoresysteme
• Einblick in die nuklearmedizinische .Diagnostik und korrekte Indikationsstellung in der klinischen Praxis
• Kapillarmikroskopie

Programm

Hier finden Sie das Programm als PDF.  

Mittwoch, 11. März 2026, 15 - 19 Uhr, virtuell

15:00 - 15:15 Uhr BegrüßungProf. Dr. med. Marina Backhaus, Park-Klinik Weissensee
15:15 - 15:45 Uhr Grundlagen der Sonographie der GelenkeProf. Dr. med. Marina Backhaus, Park-Klinik Weissensee
15:45 - 16:30 Uhr Alternative Bildgebungsverfahren der peripheren Gelenke: FOI,OST, etc. PPD Dr.med. Konstantinos Triantafyllias, Rheumazentrum Rheinland-Pfalz GmbH
16:30 - 17:00 Uhr Grundlagen der Sonographie der Gefäße Prof. Dr.med. Wolfgang Schmidt, Krankenhaus Waldfriede, Berlin
17:00 - 17:15 Uhr
Pause
17:15 - 18:00 Uhr Einführung in die KapillarmikroskopiePD Dr.med. Oliver Sander, Universitätsklinikum Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität
18:00 - 18:30 Uhr Bildgebung bei der Polymyalgia rheumatica Dr. med. Martin Fruth, Rheumazentrum Ruhrgebiet, St. Elisabeth Gruppe
18:30 - 19:00 Uhr Abschluss und Diskussion

Inhalte

Eine Übersicht zur Bildgebung in der Rheumatologie darf im Port-
folio der rheumatologischen Fort- und Weiterbildung nicht fehlen. 
In Ergänzung zu anderen attraktiven Angeboten auf diesem Ge-
biet, bietet die Rheumaakademie deshalb eine Online-Fortbildung 
für die rheumatologische Bildgebung an.

In zwei kombiniert oder getrennt buchbaren Modulen vermitteln 
die Referent:innen nicht nur Grundlegendes, sondern setzen auch 
Schwerpunkte: Zu Erkrankungen der peripheren Gelenke ebenso 
wie zum Achsenskelett mit dem Fokus auf die Knochen. Dabei 
stellen sie etablierte Techniken wie Röntgen und Ultraschall eben-
so vor wie nuklearmedizinische – von Szintigraphie, Computer 
Tomografie (CT), PET-CT, FAPI oder DECT.

In Modul 1 schlagen sie außerdem eine Brücke zu den Lungenma-
nifestationen bei rheumatologischen Erkrankungen.

In Modul 2 widmen sich die Expert:innen der Gelenk- und Gefäß-
sonografie und stellen alternative Verfahren wie FOI und OST vor.

Eine Einführung in die Kapillarmikroskopie ergänzt das Programm 
ebenso wie ein Exkurs in die Bildgebung der Polymyalgia rheu-
matica. 

Gebühren

200,00 Euro / 150 Euro (DGRh Mitglieder) Die Teilnahmegebühren verstehen sich inklusive 19 % USt.

Stornierungsfristen:
• kostenfrei bis zwei Wochen vor der Veranstaltung
• 50 % bis eine Woche vor der Veranstaltung
• 100 % ab sechs Tage vor der Veranstaltung und bei Nichterscheinen

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. med. Marina Backhaus

Ich wurde 1961 in Berlin geboren. Nach dem Besuch der Schule habe ich von 1980-1987 in Berlin Humanmedizin studiert. 1981 promovierte ich auf dem Fachgebiet der Immunologie. Von 1987 bis 1993 war ich als Assistenzärztin in der Innere Medizin am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin tätig. Im November 1993 legte ich die Prüfung zur Fachärztin für Innere Medizin ab. Es folgte bis April 1996 die Weiterbildung zur Rheumatologin am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 1996 wurde ich zur Oberärztin für Funktionsdiagnostik in der Rheumatologie am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin benannt. Von 1994 bis 2014 leitete ich die Rheumatologische Fachambulanz am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 2003 schloss ich meine Habilitation für das Fach Innere Medizin ab und erhielt die Ernennung zur Privatdozentin und damit die Lehrbefugnis. Von 2011 bis 2014 erhielt ich eine Universitätsprofessur für die Rheumatologie mit Schwerpunkt Bildgebung am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. Von 1994 bis 2014 leitete ich die Forschungsgruppe „Bildgebende Verfahren in der Rheumatologie“ am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. In diesem Rahmen führten wir klinische Studien Phase 2, 3 und 4 durch. Seit dem 1.10.2014 bin ich als Chefärztin an der Park-Klinik Weißensee Berlin tätig und habe hier die Rheumatologische Klinik mit stationären und teilstationären Betten aufgebaut. Ich hatte einen Gastwissenschaftsvertrag von 2014-2019 mit der Charité. Ich arbeite mit der Forschergruppe „Bildgebende Verfahren in der Rheumatologie zusammen. 2015 erhielt ich die APL-Professur am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. Unter meiner Anleitung wurden 19 Promotionsarbeiten von 2004 bis 2018 abgeschlossen, weitere sind noch in der Bearbeitung. Ich betreue 2-4 Studenten mit wissenschaftlichen Hausarbeiten zum Thema Bildgebung pro Semester am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 2016 wurde ich zur stellvertretenen ärztlichen Direktorin benannt. Im November 2019 wurde das ASV-Team Rheumatologie mit mir als ASV-Teamleiter vom eLA Berlin zugelassen. Ich bin verheiratet und habe 1 Kind.

Prof. Dr. med. Xenofon Baraliakos

Prof. Xenofon Baraliakos ist Ärztlicher Direktor des Rheumazentrums Ruhrgebiet in Herne. Er studierte Humanmedizin an den Universitäten Magdeburg und Berlin, promovierte 2005 und ist habilitiert im Gebiet Innere Medizin und Rheumatologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Facharzt für Orthopädie und Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Seine Forschung konzentriert sich auf dem Gebiet der Spondylarthritiden (Bildgebung, Überweisungsstrategien, Therapien). Unter anderem gewann Prof. Baraliakos 2005 den EWRR-Preis, 2006 und 2008 den EULAR Young Investigator Award, 2010 den Preis des DVMB und 2014 den Förderpreis der Walter-und-Luise-Freundlich Stiftung. Prof. Baraliakos ist der derzeitige Präsident der ASAS (Assessment of Spondyloarthritis International Society) und ehemaliger Vorsitzender des ‚EULAR standing committee‘ für muskuloskelettale Bildgebung sowie Mitglied des EULAR-Exekutivausschusses. Er ist Mitglied bei verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften (u.a. ACR, GRAPPA, DGRh) und Gutachter und Associate Editor in mehreren rheumatologischen Fachzeitschriften; Foto © privat

Referenten

Prof. Dr. med. Marina Backhaus

Ich wurde 1961 in Berlin geboren. Nach dem Besuch der Schule habe ich von 1980-1987 in Berlin Humanmedizin studiert. 1981 promovierte ich auf dem Fachgebiet der Immunologie. Von 1987 bis 1993 war ich als Assistenzärztin in der Innere Medizin am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin tätig. Im November 1993 legte ich die Prüfung zur Fachärztin für Innere Medizin ab. Es folgte bis April 1996 die Weiterbildung zur Rheumatologin am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 1996 wurde ich zur Oberärztin für Funktionsdiagnostik in der Rheumatologie am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin benannt. Von 1994 bis 2014 leitete ich die Rheumatologische Fachambulanz am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 2003 schloss ich meine Habilitation für das Fach Innere Medizin ab und erhielt die Ernennung zur Privatdozentin und damit die Lehrbefugnis. Von 2011 bis 2014 erhielt ich eine Universitätsprofessur für die Rheumatologie mit Schwerpunkt Bildgebung am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. Von 1994 bis 2014 leitete ich die Forschungsgruppe „Bildgebende Verfahren in der Rheumatologie“ am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. In diesem Rahmen führten wir klinische Studien Phase 2, 3 und 4 durch. Seit dem 1.10.2014 bin ich als Chefärztin an der Park-Klinik Weißensee Berlin tätig und habe hier die Rheumatologische Klinik mit stationären und teilstationären Betten aufgebaut. Ich hatte einen Gastwissenschaftsvertrag von 2014-2019 mit der Charité. Ich arbeite mit der Forschergruppe „Bildgebende Verfahren in der Rheumatologie zusammen. 2015 erhielt ich die APL-Professur am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. Unter meiner Anleitung wurden 19 Promotionsarbeiten von 2004 bis 2018 abgeschlossen, weitere sind noch in der Bearbeitung. Ich betreue 2-4 Studenten mit wissenschaftlichen Hausarbeiten zum Thema Bildgebung pro Semester am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 2016 wurde ich zur stellvertretenen ärztlichen Direktorin benannt. Im November 2019 wurde das ASV-Team Rheumatologie mit mir als ASV-Teamleiter vom eLA Berlin zugelassen. Ich bin verheiratet und habe 1 Kind.

PD Dr. med. Oliver Sander

Bereits während meines Medizinstudiums war ich ab 1986 am Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig, zunächst als studentischer Mitarbeiter, ab 1992 als Arzt und später Oberarzt in der Rheumatologie. Bildgebung und insbesondere die Kapillarmikroskopie waren von Anfang an gepflegte Schwerpunkte. Erste Kapillarmikroskopiekurse wurden in Düsseldorf 2006 initiiert und ein erster Buchbeitrag veröffentlicht. Seit Gründung der AG Kapillarmikroskopie der DGRh 2007 habe ich geholfen, Standards in der deutschsprachigen Kapillarmikroskopie zu setzen und in ein lernbares Format zu bringen. 2008 wurde der erste deutschsprachige Atlas seit Jahrzehnten herausgegeben, im gleichen Jahr der erste zertifizierte Kapillarmikroskopiekurs der Rheumaakademie. Seitdem versuche ich gemeinsam mit allen Interessierten der verschiedenen Fachdisziplin das Wissen über die Kapillaren zu mehren und die relevanten Erkenntnisse und die neueste Technik in die Kurse einzubringen um die Kursteilnehmer von der alten aber immer noch spannenden Untersuchungstechnik zu begeistern.

Prof. Dr. med. Wolfgang Schmidt

Ich wurde in Berlin geboren und habe dort von 1977-83 an der FU studiert. Von 1983-93 habe ich im Krhs. Berlin-Zehlendorf mit den Schwerpunkten Gastroenterologie und Intensivmedizin gearbeitet. Seit 1989 bin ich Internist, 1992 Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin. 1993 begann ich als Oberarzt im Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Berlin-Buch. Seit 1996 bin ich Rheumatologe und war von 2005 - 2023 Leitender Oberarzt und Weiterbildungsbefugter für Innere Medizin und Rheumatologie am Standort Buch. Im Jahr 2023 bin ich dann im Immanuel Krankenhaus Berlin-Buch als Arzt in die Forschung gewechselt und seit 2025 als Arzt für Rheumatologie am Krankenhaus Waldfriede (Berlin) tätig. Wissenschaftlich beschäftige ich mich vorwiegend mit Ultraschall und Großgefäßvaskulitis mit über 200 Publikationen. Habilitation 2002, APL-Professor der Charité Universitätsmedizin Berlin seit 2010. Ich habe zahlreiche Ultraschallkurse mit DEGUM, EFSUMB, EULAR und ACR geleitet und habe den höchsten Ultraschallehrer-Status bei DEGUM und EULAR. Mehrere EULAR Ultraschallkurse habe ich organisiert. 2012 habe ich EULAR-Ultraschall Didaktikkurse initiiert, bei denen ich weiterhin unterrichte.

PD Dr. med. Konstantinos Triantafyllias

PD Dr. med Konstantinos Triantafyllias wurde in Lamia, Griechenland geboren und hat von 2000-2006 Humanmedizin an der Nationalen Universität Athen studiert. Seine Wehrzeit leistete er von 10/2006 bis 11/2007 als Militärarzt der griechischen Bundeswehr. 2008 hat er die deutsche Approbation erlangt. Im Rahmen seiner internistisch-rheumatologischen Ausbildung war er in der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Johannes Gutenberg Universitätsmedizin Mainz und im Akut-Rheumakrankenhaus, Bad Kreuznach tätig. Im März 2016 legte er die Prüfung zum Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie ab und im April 2016 wurde er zum Oberarzt des Akut-Rheumakrankenhauses, Bad Kreuznach ernannt. Seit April 2019 ist PD Dr. med. Triantafyllias leitender Oberarzt der Klinik und der Studienambulanz und seit Januar 2021 zusätzlich Funktionsoberarzt in der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz. Im Juli 2015 promovierte er an der Universitätsmedizin Mainz im Bereich des kardiovaskulären Risikos bei Patienten mit systemisch-entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Seit 2012 ist er Ausbilder der Deutschen Kapillarmikroskopie Arbeitsgruppe und seit Oktober 2019 Ausbilder der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DE.G.U.M., Stufe II) im Bereich ‘‘Sonographie des Bewegungsapparates‘‘. PD Dr. med. Triantafyllias ist habilitiert im Gebiet Innere Medizin/Rheumatologie an der Johannes Gutenberg Universitätsmedizin Mainz.

zur Anmeldung

Bildgebung in der Rheumatologie - Modul 2

11. März 2026, 15:00 - 19:00 UhrvirtuellVirtuell

Zielgruppe
Rheumatologen und Angiologen sowie Ärzte anderer Fachrichtungen, die Interesse an der Bildgebung in der Rheumatologie haben

Kosten
ab 150 €

CME-Punkte
voraussichtlich 6

Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH

Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH

Gesamtteilnehmerzahl
30

zur Anmeldung

Kontakt

Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin

Ihre Ansprechpartnerin: Ulrike Kämer
Tel.: + 49 30 240 484 - 85
Fax: + 49 30 240 484 - 89
E-Mail: ulrike.kaemer@rheumaakademie.de