Systemische Sklerose Summit - interdisziplinär

Entdecken Sie die interdisziplinären Ansätze in der Rheumatologie bei systemischer Sklerose. Lernen Sie vielfältige Manifestationen, innovative Therapien und praktische Workshops kennen.

Erkenntnisgewinn

• Krankheitslehre der systemischen Sklerose und ihre vielfältigen 
Manifestationen interdisziplinäre Therapien der einzelnen 
Manifestationen
• nicht-medikamentöse Behandlungsoptionen
• praktische Fertigkeiten der Befundung von Lungenfunktion und 
Computertomographie der Lunge
• Durchführung und Interpretation der Kapillarmikroskopie und 
Haut-Score

Programm

Hier finden Sie das Programm als PDF.  

Freitag, 17. April 2026, 16 Uhr bis Samstag, 18.April, 18 Uhr,  Münster

16:00 - 16:30 Uhr Begrüßung Vorstellung des ProgrammsPD Dr.med. Jan Ehrchen, Universitätsklinikum Münster PD Dr.med. Rebecca Hasseli-Fräbel, Universitätsklinikum Münster Prof. Dr.med. Michael Kreuter, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
16:30 - 16:45 Uhr Sklerodermie-Selbsthilfe-Vortrag
16:45 - 17:00 Uhr Einblicke in die Arbeit der Jungen PneumologInnen, RheumatologInnen und DermatologInnenDr.med. Katharina Buschulte, Universitätsklinikum Heidelberg PD Dr.med. Rebecca Hasseli-Fräbel, Universitätsklinikum Münster Dr.med. Marie-Therese Holzer, UKE Hamburg Dr.med. Bettina Santler, Universitätsklinikum Münster
17:00 - 18:00 Uhr Workshop Teil 1 (Kapillarmikroskopie, Lungenfunktion, CT-Bilder)Dr.med. Katharina Buschulte, Universitätsklinikum Heidelberg PD Dr.med. Jan Ehrchen, Universitätsklinikum Münster Dr.med. Marie-Therese Holzer, UKE Hamburg PD Dr.med. Michael Mohr, Universitätsklinikum Münster Dr.med. Bettina Santler, Universitätsklinikum Münster
18:00 - 19:00 Uhr Workshop Teil 2 (Kapillarmikroskopie, Lungenfunktion, CT-Bilder)Dr.med. Katharina Buschulte, Universitätsklinikum Heidelberg PD Dr.med. Jan Ehrchen, Universitätsklinikum Münster Dr.med. Marie-Therese Holzer, UKE Hamburg PD Dr.med. Michael Mohr, Universitätsklinikum Münster Dr.med. Bettina Santler, Universitätsklinikum Münster


Samstag, 18. April 2026, 8:45 - 15:30 Uhr, Münster

8:45 - 9:00 Uhr Begrüßung Vorstellung des ProgrammsPD Dr.med. Jan Ehrchen, Universitätsklinikum Münster PD Dr.med. Rebecca Hasseli-Fräbel, Universitätsklinikum Münster Prof. Dr.med. Michael Kreuter, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
9:00 - 10:30 Uhr Wenn der Körper „steifer“ wird – Haut, Gelenke & Muskeln (Hautsklerose, Myositis, Arthritis)PD Dr.med. Jan Ehrchen, Universitätsklinikum Münster PD Dr.med. Rebecca Hasseli-Fräbel, Universitätsklinikum Münster
10:30 - 11:00 Uhr
Pause
11:00 - 13:00 Uhr Wenn die Luft knapp wird – Herz & Lunge (ILD, PAH, Herzinsuffizienz, Atemtherapie)Dr.med. Christian Fräbel, Universitätsklinikum Gießen NN Prof. Dr.med. Michael Kreuter, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Prof. Dr.med. Johannes Weßling, Clemenshospital Münster Christina Krämer, Universitätsklinikum Münster
13:00 - 14:00 Uhr
>Mittagspause
14:00 - 15:00 Uhr Hilfe! Mein Patient verliert zunehmend Gewicht. (gastrointestinale Manifestation, bakterielle Fehlbesiedlung, Mikrobiom)PD Dr.med. Konstantinos Triantafyllias, Rheumazentrum Rheinland-Pfalz
15:00 - 15:30 UhrLabordiagnostikDr.med. Bernhard Schlüter, Universitätsklinikum Münster
15:30 - 16:00 Uhr Osteoporose nicht vergessen! Dr. med. Friederike Thomasius, Frankfurter Hormon & Osteoporosezentrum
16:00 - 16:15 Uhr Pause
16:15 - 17:00 Uhr„Was sagt die Forschung? (CAR-T-Zelltherapie, Stammzelltherapie, SSc- Leitlinie) Prof. Dr.med. Jörg Henes, Universitätsklinikum Tübingen
17:00 - 17:30 UhrO„Weitere klinische Studien + dNSS" PD Dr. med. Jan Ehrchen, Universitätsklinikum Münster
17:30 - 18:00 UhrLernerfolgskontrolle + Gewinnspiel

Inhalte

Kaum ein Fach bietet so viele interdisziplinäre Ansätze wie die Rheumatologie. Gerade bei komplexen Systemerkrankungen wie der systemischen Sklerose zeigt sich die Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die systemische Sklerose ist eine 
heterogene Erkrankung mit vielfältigen klinischen Manifestationen. Das Raynaud-Syndrom ist häufig das erste Symptom, gefolgt von Hautveränderungen. Neben der Haut können auch innere Organe wie Lunge, Herz, Nieren und Verdauungstrakt betroffen sein. Aufgrund der vielfältigen Erscheinungsformen erfordert die systemische Sklerose die Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen wie Dermatologie, Rheumatologie, Kardiologie, Pneumologie und Gastroenterologie. Eine enge Abstimmung zwischen 
Ärztinnen, Physiotherapeuten, Ergotherapeutinnen und anderen Fachdisziplinen ist wichtig, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.Grundlage für die bestmögliche Versorgung der Betroffenen ist die Handlungskompetenz mit theoretischem Wissen und praktischen Fertigkeiten. Verschiedene bildgebende und labortechni-sche 
Untersuchungsverfahren unterstützen die Diagnosestellung und die Versorgung der Betroffenen. Bisher ist die Erkrankung medikamentös nur unzureichend beherrschbar. Innovative Therapieoptionen wie die Stammzell- oder CAR-T-Zelltherapie geben 
Hoffnung auf eine bessere Beherrschbarkeit der Erkrankung. Erstmals wird im Rahmen des SSc-Summits eine interdisziplinäre und interprofessionelle Fortbildung zur systemischen Sklerose angeboten, die neben den vielfältigen Manifestationen der Erkran-
kung und deren möglichen Therapien auch Aspekte der nicht-medikamentösen Therapie beleuchtet. Auch Erkenntnisse aus der neu entwickelten S2k-Leitlinie „Diagnostik und Therapie der systemischen Sklerose“ fließen in diese Fortbildung ein. Durch zusätzliche 
Hands-on-Workshops zur Interpretation der Lungenfunk-tion und 
Computertomographie der Lunge sowie zur Kapillarmikroskopie und Bestimmung der dermalen Manifestation soll das Erlernte in die Praxis umgesetzt werden. Darüber hinaus wird die Veranstaltung gemeinsam mit der Sklerodermie-Selbsthilfegruppe durchgeführt, so dass auch die Erfahrungen der Betroffenen in die Fortbildung einfließen.
 

Wir laden Sie herzlich zu unserer interdisziplinären Premiere ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Gebühren

300,00 Euro / 250 Euro (DGRh Mitglieder) Die Teilnahmegebühren verstehen sich inklusive 19 % USt.

Stornierungsfristen:
• kostenfrei bis zwei Wochen vor der Veranstaltung
• 50 % bis eine Woche vor der Veranstaltung
• 100 % ab sechs Tage vor der Veranstaltung und bei Nichterscheinen

Wissenschaftliche Leitung

PD Dr. med. Dr. rer. nat. Jan Ehrchen

Info folgt

PD Dr. med. Rebecca Hasseli-Fräbel

Ich wurde in Horb am Neckar geboren. Nach dem Besuch des Uhlandgymnasiums in Tübingen habe ich in Giessen Humanmedizin studiert. Hier habe ich im 7. Semester meine Liebe für die Rheumatologie entdeckt. Nachdem ich mit Auszeichnung im Bereich der experimentellen Rheumatologie zur Erforschung der Pathophysiologie der rheumatoiden Arthritis promovierte, begann ich meine ärztliche Tätigkeit am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Lübeck. Meine Weiterbildung setzte ich am Campus Kerckhoff der Justus-Liebig-Universität Gießen in der Abteilung für Rheumatologie und Klinische Immunologie fort. Dort konnte ich verschiedene wissenschaftliche Projekte initiieren und umsetzen, u.a. das COVID-19-Register bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Zudem habe ich ein innovatives Lehrkonzept konzipiert, welches erstmalig die Lehre von Psychologie- und Medizinstudierende vereint und zudem eine interprofessionelle Patientenversorgung in der Rheumatologie nahebringt. Aktuell bin ich Oberärztin in der Sektion Rheumatologie und klinische Immunologie am Universitätsklinikum Münster. Die diagnostischen Tools in der Rheumatologie, wie z.B. Kapillarmikroskopie und Arthrosonographie, spielen für mich eine große Rolle. Ich setze sie regelmäßig in meiner klinischen Tätigkeit sowie für wissenschaftliche Fragestellungen ein. Foto © Universitätsklinikum Münster/R. Hasseli-Fräbel

Prof. Dr. med. Michael Kreuter

Michael Kreuter ist Professor für Pneumologie an der Universitätsmedizin Mainz und Direktor des Lungenzentrums Mainz, einem Schwerpunktzentrum für Lungenerkrankungen bestehend aus den Abteilungen Pneumologie der Universitätsmedizin Mainz und Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin des Marienhausklinikums Mainz. Zuvor war er an der Universität Heidelberg als Leiter des Zentrums für interstitielle und seltene Lungenerkrankungen tätig und war Direktor der Klinik für Pneumologie am RKH-Klinikum Ludwigsburg. Derzeit ist er in der European Respiratory Society (ERS) als Sekretär der ILD-Assembly aktiv, im Jahr 2024 Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und engagiert sich für mehrere Patientenselbsthilfegruppen. Professor Kreuter ist Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Hämatologie-Onkologie. Er begann seine klinisch-wissenschaftliche Ausbildung an der Universitätsklinik Münster und forschte im Rahmen eines Stipendium an der Harvard Medical School, Boston, USA. Von 2005 bis 2023 war er an der Thoraxklinik der Universität Heidelberg tätig und übernahm 2023 die Direktion des Lungenzentrums Mainz. Seine wissenschaftlichen Interessen konzentrieren sich auf interstitielle und seltene Lungenerkrankungen. Er führt verschiedene Forschungsprojekte zu Komorbiditäten, Epidemiologie, Biomarkern sowie Diagnose und Therapie interstitieller Lungenerkrankungen durch und leitet federführend diverse Fortbildungsveranstaltungen, z. B. die ERS-School für interstitielle Lungenerkrankungen.

Referenten

Dr. med. Katharina Buschulte

Universitätsklinikum Heidelberg

PD Dr. med. Dr. rer. nat. Jan Ehrchen

Info folgt

Dr. med. Christian Fräbel

Universitätsklinikum Gießen

PD Dr. med. Rebecca Hasseli-Fräbel

Ich wurde in Horb am Neckar geboren. Nach dem Besuch des Uhlandgymnasiums in Tübingen habe ich in Giessen Humanmedizin studiert. Hier habe ich im 7. Semester meine Liebe für die Rheumatologie entdeckt. Nachdem ich mit Auszeichnung im Bereich der experimentellen Rheumatologie zur Erforschung der Pathophysiologie der rheumatoiden Arthritis promovierte, begann ich meine ärztliche Tätigkeit am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Lübeck. Meine Weiterbildung setzte ich am Campus Kerckhoff der Justus-Liebig-Universität Gießen in der Abteilung für Rheumatologie und Klinische Immunologie fort. Dort konnte ich verschiedene wissenschaftliche Projekte initiieren und umsetzen, u.a. das COVID-19-Register bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Zudem habe ich ein innovatives Lehrkonzept konzipiert, welches erstmalig die Lehre von Psychologie- und Medizinstudierende vereint und zudem eine interprofessionelle Patientenversorgung in der Rheumatologie nahebringt. Aktuell bin ich Oberärztin in der Sektion Rheumatologie und klinische Immunologie am Universitätsklinikum Münster. Die diagnostischen Tools in der Rheumatologie, wie z.B. Kapillarmikroskopie und Arthrosonographie, spielen für mich eine große Rolle. Ich setze sie regelmäßig in meiner klinischen Tätigkeit sowie für wissenschaftliche Fragestellungen ein. Foto © Universitätsklinikum Münster/R. Hasseli-Fräbel

Prof. Dr. med. Jörg Henes

Von 1997 – 2004 studierte ich Medizin an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen und begann direkt nach dem Studium in der Abteilung Innere Medizin II (Hämatologie, Onkologie, klinische Immunologie und Rheumatologie) des Universitätsklinikum Tübingen. Dort wurde ich zum Facharzt für Innere Medizin und im Mai 2012 auch zum Facharzt Innere Medizin und Rheumatologie ausgebildet. Seit Mai 2012 darf ich die Abteilung für Rheumatologie und klinische Immunologie hier leiten. Im April 2014 habilitierte ich zum Thema „Autologe Stammzell-Transplantation bei schweren Autoimmun Erkrankung“, einem Thema welchem ich mich bis heute starke widme. Seit 2014 bin ich auch Leiter unseres Interdisziplinären Zentrums für Rheumatologie, Immunologie und Autoimmunerkrankungen (INDIRA). Nebenbei fungiere ich als Sprecher des Molekularen Entzündungsboards unseres Zentrums für Personalisierte Medizin Inflammation (ZPMi) sowie des Rheumazentrums Württemberg und des Vaskulitiszentrums Süd. Meine Schwerpunkte in Klinik und Forschung liegen in neuen zellulären Therapien bei schweren Autoimmunerkrankungen, insbesondere der systemischen Sklerose, dem Thema Sexualität, Fertilität und Schwangerschaft bei Rheumatologischen Erkrankungen und der interdisziplinären Versorgung unsere Patienten. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. Copyright UKT

Dr. med. Marie-Therese Holzer

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)

Prof. Dr. med. Michael Kreuter

Michael Kreuter ist Professor für Pneumologie an der Universitätsmedizin Mainz und Direktor des Lungenzentrums Mainz, einem Schwerpunktzentrum für Lungenerkrankungen bestehend aus den Abteilungen Pneumologie der Universitätsmedizin Mainz und Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin des Marienhausklinikums Mainz. Zuvor war er an der Universität Heidelberg als Leiter des Zentrums für interstitielle und seltene Lungenerkrankungen tätig und war Direktor der Klinik für Pneumologie am RKH-Klinikum Ludwigsburg. Derzeit ist er in der European Respiratory Society (ERS) als Sekretär der ILD-Assembly aktiv, im Jahr 2024 Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und engagiert sich für mehrere Patientenselbsthilfegruppen. Professor Kreuter ist Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Hämatologie-Onkologie. Er begann seine klinisch-wissenschaftliche Ausbildung an der Universitätsklinik Münster und forschte im Rahmen eines Stipendium an der Harvard Medical School, Boston, USA. Von 2005 bis 2023 war er an der Thoraxklinik der Universität Heidelberg tätig und übernahm 2023 die Direktion des Lungenzentrums Mainz. Seine wissenschaftlichen Interessen konzentrieren sich auf interstitielle und seltene Lungenerkrankungen. Er führt verschiedene Forschungsprojekte zu Komorbiditäten, Epidemiologie, Biomarkern sowie Diagnose und Therapie interstitieller Lungenerkrankungen durch und leitet federführend diverse Fortbildungsveranstaltungen, z. B. die ERS-School für interstitielle Lungenerkrankungen.

Dr. med. Bernhard Schlüter

Universitätsklinikum Münster

Dr. med. Friederike Thomasius

Frankfurter Hormon & Osteoporosezentrum

PD Dr. med. Konstantinos Triantafyllias

PD Dr. med Konstantinos Triantafyllias wurde in Lamia, Griechenland geboren und hat von 2000-2006 Humanmedizin an der Nationalen Universität Athen studiert. Seine Wehrzeit leistete er von 10/2006 bis 11/2007 als Militärarzt der griechischen Bundeswehr. 2008 hat er die deutsche Approbation erlangt. Im Rahmen seiner internistisch-rheumatologischen Ausbildung war er in der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Johannes Gutenberg Universitätsmedizin Mainz und im Akut-Rheumakrankenhaus, Bad Kreuznach tätig. Im März 2016 legte er die Prüfung zum Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie ab und im April 2016 wurde er zum Oberarzt des Akut-Rheumakrankenhauses, Bad Kreuznach ernannt. Seit April 2019 ist PD Dr. med. Triantafyllias leitender Oberarzt der Klinik und der Studienambulanz und seit Januar 2021 zusätzlich Funktionsoberarzt in der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz. Im Juli 2015 promovierte er an der Universitätsmedizin Mainz im Bereich des kardiovaskulären Risikos bei Patienten mit systemisch-entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Seit 2012 ist er Ausbilder der Deutschen Kapillarmikroskopie Arbeitsgruppe und seit Oktober 2019 Ausbilder der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DE.G.U.M., Stufe II) im Bereich ‘‘Sonographie des Bewegungsapparates‘‘. PD Dr. med. Triantafyllias ist habilitiert im Gebiet Innere Medizin/Rheumatologie an der Johannes Gutenberg Universitätsmedizin Mainz.

Prof. Dr. med. Johannes Weßling

Prof. Dr. med. Johannes Wessling absolvierte sein Studium der Humanmedizin von 1992 bis 1997 an der Universität Münster. Sein AIP absolvierte er von 1998 bis 1999 an der Medizinischen Klinik B der Universität Münster unter Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. W. Domschke, FRCP. Anschließend war er von 1999 bis 2004 als Assistenzarzt an der Abteilung für Klinische Radiologie der Universität Münster unter Univ.-Prof. Dr. med. W. Heindel tätig. 2004 erfolgte seine Anerkennung als Facharzt für Radiologie. Im Jahr 2005 erhielt er ein Angebot für ein einjähriges Forschungsstipendium an der University of California, San Francisco (UCSF), gefördert durch die Max-Kade-Stiftung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Ab 2006 war er als Oberarzt an der Abteilung für Klinische Radiologie der Universität Münster tätig. 2007 habilitierte er sich an der Universität Münster und erhielt die Venia legendi für Radiologie. 2010 wurde er zum Professor für Radiologie berufen. 2012 übernahm er die Position des stellvertretenden Direktors der Abteilung für Klinische Radiologie an der Universität Münster. Seit 2013 ist er Chefarzt der Klink für Radiologie am Clemenshospital und der Raphaelsklinik Münster. Für seine wissenschaftlichen Leistungen erhielt Prof. Dr. med. Johannes Wessling mehrere Auszeichnungen. 1998 wurde ihm der Promotionspreis des Herzzentrums Münster verliehen. Im Jahr 2001 hielt er den Präsidentenvortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). 2007 wurde ihm ein Stipendium der Max-Kade-Stiftung für ein Forschungsjahr an der UCSF, USA, gewährt. 2013 erhielt er den Friedrich-Wachsmann-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG). Er engagiert sich zudem in verschiedenen wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Seit 2021 ist er Faculty Member der European Society of Gastrointestinal and Abdominal Radiology (ESGAR). Neben Mitgliedschaften in der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren (DGE-BV) und der European Society of Oncological Imaging (ESOI) ist er seit 2009 im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft „Gastrointestinale und Abdominelle Bildgebung“ der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG). Seit 2019 ist er im Vorstand der deutschen Röntgengesellschaft (DRG). In 2016 bis 2018 war er Kongresspräsident des “Radiologie Kongress Ruhr in Bochum und Dortmund sowie in 2024 der Kongresspräsident des 105. Deutschen Röntgenkongresses der deutschen Röntgengesellschaft (DRG) in Wiesbaden.

zur Anmeldung

Systemische Sklerose Summit - interdisziplinär

17. April 2026, 16:00 Uhr -
18. April 2026, 18:00 Uhr
MünsterPräsenz

Zielgruppe
Rheumatolog:innen, Dermatolog:innen, Pneumolog:innen und alle Ärztinnen und Ärzte mit Interesse an der systemischen Sklerose

Kosten
ab 250 €

CME-Punkte
voraussichtlich 18

Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH

Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH

Gesamtteilnehmerzahl
15

zur Anmeldung

Kontakt

Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin

Ihre Ansprechpartnerin: Ulrike Kämer
Tel.: + 49 30 240 484 - 85
Fax: + 49 30 240 484 - 89
E-Mail: ulrike.kaemer@rheumaakademie.de

Veranstaltungsort

Universitätsklinikum Münster (UKM)
Von-Esmarch-Strasse 58
48149 Münster