Die Gicht ist die häufigste Ursache für akute Gelenkentzündungen gerade bei Männern im mittleren (berufstätigen) Lebensalter. Die ursächlich für die Gicht zugrundeliegende Hyperurikämie sollte spätestens nach dem ersten Anfall zumindest diätetisch angegangen werden. Zumeist stellen sich Patienten* mit Gicht zuerst bei ihrem Hausarzt vor. Erst, wenn sich Probleme in der Behandlung der Gicht –wie zum Beispiel rezidivierende Anfälle oder gar Tophi- ergeben, kommt der Rheumatologe ins Spiel. Auch bei diagnostischen Abgrenzungsproblemen ist der Facharzt gefragt.
Um eine möglichst breit konsentierte Basis für die Diagnostik und Therapie der Gicht zu finden, wurden in den letzten 3 Jahren unter Mitarbeit verschiedener Arzt-Fachschaften sowie mit Patientenvertretern eine gemeinsame S3-Leitlinie erstellt.
Das Rheuminar „Gicht“ möchte Sie auf ein Stück Weg mitnehmen hin zu den neuen Leitlinien.
Die Zertifizierung der Veranstaltung wurde bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Nach dem Studium der Humanmedizin in Greifswald und Bochum habe ich 2005 meine internistische Weiterbildung an der Ruhr-Universität Bochum und meine rheumatologische Weiterbildung 2007 am Rheumazentrum Ruhrgebiet in Herne beendet. Im Versorgungsalltag sehe ich das gesamte Spektrum rheumatologischer Erkrankungen und überblicke sowohl die ambulante als auch stationäre Versorgungsebene inklusive rehabilitativer Versorgungspfade. Im Rheumazentrum Ruhrgebiet bin ich seit 2010 in der Studienambulanz tätig. 2001 promovierte ich auf immunologischem Fachgebiet und habilitierte mich 2017 in der Rheumatologie mit wissenschaftlichem Fokus auf den Spondyloarthritiden (SpA). Meine Forschungsinteressen liegen in der Erforschung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, standardisierter Erhebung patientenberichteter Endpunkte (PRO) und der Analyse der Versorgungsqualität. Für die DGRh habe ich die Erstellung der Leitlinie „Axiale SpA“ und „Gichtarthritis – fachärztlich“ koordiniert und war an der Erstellung der Leitlinie „Polymyalgia rheumatica“ beteiligt. Foto © privat
Info folgt; Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin in Greifswald und Bochum habe ich 2005 meine internistische Weiterbildung an der Ruhr-Universität Bochum und meine rheumatologische Weiterbildung 2007 am Rheumazentrum Ruhrgebiet in Herne beendet. Im Versorgungsalltag sehe ich das gesamte Spektrum rheumatologischer Erkrankungen und überblicke sowohl die ambulante als auch stationäre Versorgungsebene inklusive rehabilitativer Versorgungspfade. Im Rheumazentrum Ruhrgebiet bin ich seit 2010 in der Studienambulanz tätig. 2001 promovierte ich auf immunologischem Fachgebiet und habilitierte mich 2017 in der Rheumatologie mit wissenschaftlichem Fokus auf den Spondyloarthritiden (SpA). Meine Forschungsinteressen liegen in der Erforschung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, standardisierter Erhebung patientenberichteter Endpunkte (PRO) und der Analyse der Versorgungsqualität. Für die DGRh habe ich die Erstellung der Leitlinie „Axiale SpA“ und „Gichtarthritis – fachärztlich“ koordiniert und war an der Erstellung der Leitlinie „Polymyalgia rheumatica“ beteiligt. Foto © privat
Info folgt; Foto © privat
Uhrzeit | |
18:00 – 18:20 Uhr | Gicht-Leitlinie – der Weg von S2e zu S3PD Dr. med. Uta Kiltz Rheumazentrum Ruhrgebiet Herne und Ruhr-Universität Bochum |
18:20 – 19:00 Uhr | Was bedeutet die neue LL für den praktischen Alltag-wie und wann therapieren? PD Dr. med. Anne-Kathrin Tausche Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden |
19:00 – 19:30 Uhr Uhr | Diskussion und Verabschiedung alle |
Zielgruppe
Ärzte
Kosten
kostenfrei
CME-Punkte
voraussichtlich 2
Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Kirsten Lang & Sarah Stier
Tel.: + 49 30 240 484 - 64 / - 66
Fax: + 49 30 240 484 - 89
E-Mail: kirsten.lang@rheumaakademie.de
E-Mail: sarah.stier@rheumaakademie.de