Page 59 - JAHRESPROGRAMM 2022 - Fort- und Weiterbildungsangebote
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Voneinander lernen – RheumatologInnen
und HausärztInnen im Dialog
Zielgruppe
Train–the–Trainer-Seminar: RheumatologInnen
Qualitätsdialog: HausärztInnen, und Interessierte anderer Fachrichtungen
(z. B. OrthopädInnen)
Erkenntnisgewinn
Wichtigste rheumatologische Krankheitsbilder erkennen
Überblick über Diagnostik
Therapiebegleitung unter besonderer Berücksichtigung wann
Akutvorstellung beim Rheumatologen notwendig
Beachtung Komorbiditäten
Inhalte
Was HausärztInnen und OrthopädInnen erkennen und wissen sollten – ein
Crashkurs aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Zu-
sammenarbeit mit dem Hausärztebund, der Rheumaakademie und Arznei-
mittelexperten.
Hintergrund: Kaum ein anderes Fach in der Medizin hat in den letzten 15
Jahren so starken Wandel erfahren wie die Rheumatologie. Das liegt zum
einen an der frühen konsequenten medikamentösen Intervention im Sinne
von „Treat-to-target“. Zum anderen stehen inzwischen zehn Biologika und
seit kurzem auch mehrere Biosimilars neben den kleinmolekularen Basis-
therapien zur Verfügung. Im Management von rheumatischen Erkrankun-
gen tragen HausärztInnen eine erhebliche Mitverantwortung, denn sie müs-
sen so früh wie möglich erkennen, wann sie PatientInnen dem / der Rheu-
matologIn zuweisen sollten.
Ziel: Erweiterung der Kenntnisse von primärversorgenden Ärzten hin-
sichtlich der Symptomerkennung, Diagnostik und Therapiebegleitung von
Patienten mit rheumatischen Erkrankungen.
Vor diesem Hintergrund und auf Basis von Umfragen unter Rheumato-
logen, Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) hat die Deutsche
Gesellschaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) in Zusammenarbeit mit der
Barmer GEK und unabhängigen Arzneimittelexperten das Veranstaltungs-
format „Voneinander lernen – Rheumatologen und Hausärzte im Dialog“
entwickelt. Im Gegensatz zu früheren Bestrebungen wurden zudem auch
‚betroffene‘ Hausärzte in die Entwicklung der Fortbildung mit eingebunden.
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