Page 58 - JAHRESPROGRAMM 2023 - Fort- und Weiterbildungsangebote
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Voneinander lernen – Rheumatolog:innen

       und Hausärzt:innen im Dialog

       Zielgruppe
       Train-the-Trainer-Seminar: Rheumatolog:innen
       Qualitätsdialog: Hausärzt:innen und Interessierte anderer Fachrichtungen
       (z. B. Orthopäd:innen)

       Erkenntnisgewinn
          Wichtigste rheumatologische Krankheitsbilder erkennen
          Überblick über Diagnostik
          Therapiebegleitung unter besonderer Berücksichtigung wann
         Akutvorstellung beim Rheumatologen notwendig
          Beachtung Komorbiditäten
       Inhalte
       Was Hausärzt:innen und Orthopäd:innen erkennen und wissen sollten – ein
       Crashkurs aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Zu-
       sammenarbeit mit dem Hausärztebund, der Rheumaakademie und Arznei-
       mittelexperten.
       Hintergrund: Kaum ein anderes Fach in der Medizin hat in den letzten 15
       Jahren so starken Wandel erfahren wie die Rheumatologie. Das liegt zum
       einen an der frühen konsequenten medikamentösen Intervention im Sinne
       von „Treat to Target“. Zum anderen stehen inzwischen zehn Biologika und
       seit kurzem auch mehrere Biosimilars neben den kleinmolekularen Basis-
       therapien zur Verfügung. Im Management von rheumatischen Erkrankun-
       gen tragen Hausärzt:innen eine erhebliche Mitverantwortung, denn sie müs-
       sen so früh wie möglich erkennen, wann sieBetroffene der Rheumatologie
       zuweisen sollten.
       Ziel: Erweiterung der Kenntnisse von primärversorgenden Ärzt:innen hin-
       sichtlich der Symptomerkennung, Diagnostik und Therapiebegleitung von
       Patient:innen mit rheumatischen Erkrankungen.

       Vor diesem Hintergrund und auf Basis von Umfragen in Rheumatologie,
       Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) hat die Deutsche Gesell-
       schaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) in Zusammenarbeit mit der Barmer
       GEK und unabhängigen Arzneimittelexperten das Veranstaltungsformat
       „Voneinander lernen – Rheumatolog:innen und Hausärzt:innen im Dialog“
       entwickelt. Im Gegensatz zu früheren Bestrebungen wurden zudem auch
       ‚betroffene‘ Hausärzt:innen in die Entwicklung der Fortbildung mit einge-
       bunden.
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